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Eine gepfefferte Tradition - Zum Jahreswechsel sind im Frankenwald die Pfefferer unterwegs und überb

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(IINews) - Wer im Frankenwald zum Jahreswechsel einem Pfefferer mit seiner Pfeffergert‘n begegnet, dem winkt im Neuen Jahr Glück im Überfluss. Was so kulinarisch anmutet, entpuppt sich als einer der ältesten Bräuche des Frankenwaldes, bei dem mit der Pfeffergert’n frisch geschnittene Tannen-, Weiden- oder Haselnusszweige zum Einsatz kommen. Gepfeffert, also symbolisch geschlagen, werden bevorzugt damit die Damen, wenn in einigen Frankenwaldorten am 28. Dezember die Pfefferer von Haus zu Haus ziehen, um Glück zu wünschen und das Böse zu vertreiben. Weitere Informationen sind beim Frankenwald Tourismus Service Center unter 09261 6015-17 oder unter www.frankenwald-tourismus.de erhältlich.

Bereits seit dem 18. Jahrhundert wird im Frankenwald die Rute für das Gute geschwungen. Schon damals war man davon überzeugt, dass sich beim Pfeffern Kraft, Gesundheit, Glück und sogar Fruchtbarkeit auf den Gepfefferten übertragen. Gleichzeitig soll alles Schlechte mit einem ordentlichen Rutenschwung verbannt werden. Noch heute sind die Frankenwäldler ein glückliches Völkchen und so scheint der mittlerweile selten gewordene Brauch durchaus seine Berechtigung zu haben. Heute pfeffern hauptsächlich junge Burschen, die sich mit ihrer Heimat und deren Traditionen verbunden fühlen. Allerdings hat der gepfefferte nachweihnachtliche Brauch noch einen anderen Grund: Sobald die gute Tat vollbracht ist, wagen die Damen des Hauses ein Tänzchen mit dem Pfefferer, der anschließend seinen Pfefferlohn erhält. Früher gab es einen Pfefferschnaps oder einen Pfefferkuchen. Heute reicht man auch gerne eine kleine fränkische Brotzeit und ein paar Geldstücke. Damit dürfte das Neue Jahr sowohl für den Pfefferer als auch für den Gepfefferten gut beginnen.

Besucher erreichen den im Norden Bayerns gelegenen Naturpark Frankenwald mit dem Auto über die A 9, A 70, A 72 oder A 73. Ebenso bietet sich eine Anreise in den Frankenwald über die ICE-Bahnhöfe Lichtenfels und Saalfeld an.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Frankenwald ist ein bis auf 794 Meter ansteigendes Mittelgebirge im Norden Bayerns. Große Teile des Frankenwaldes sind seit 1973 als Naturpark ausgewiesen, weshalb nachhaltiger Tourismus in der Region stark gefördert wird. Vor allem Familien und Sportler finden hier die ideale Umgebung für einen abwechslungsreichen und naturnahen Urlaub.



Leseranfragen:

Frankenwald Tourismus
Service Center
Adolf-Kolping-Straße 1
D-96317 Kronach
Telefon +49 (0) 9261 6015-17
mail(at)frankenwald-tourismus.de
www.frankenwald-tourismus.de



PresseKontakt / Agentur:

segara Kommunikation
Anja Koller
Harmatinger Straße 2
D-81377 München
Telefon +49 (0) 89 – 552 797 60
anja.koller(at)segara.de
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Bereitgestellt von Benutzer: segara
Datum: 11.11.2010 - 12:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 294598
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Susanne Brock
Stadt:

München


Telefon: +49/89/55279760

Kategorie:

Urlaub & Reisen


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