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Unified Communications: Alles unter einem Hut mit offenen Standards - Web, Festnetz, Mobilfunk, Vide

ID: 289403

(IINews) - Frankfurt am Main - Der Innovationsstau in der Technologie-Branche löst sich auf, so das
Fazit von Volker Smid, Vorsitzender der Hewlett-Packard-Geschäftsführung, auf der
Fachkonferenz VoIP + IP Germany in Frankfurt am Main http://www.voice-ip-germany.de/.
Er sieht Chancen für neues Wachstum: „Die meisten deutschen Unternehmen sind
gestärkt aus der Krise gekommen. Jetzt geht es darum, Ideen und Handlungsspielräume
für neues Wachstum zu entwickeln. Darüber möchten wir sprechen."

Einen beachtlichen Spielraum für Innovationen sieht Bundesnetzagentur-Präsident
Matthias Kurth beim Zusammenwachsen von Telekommunikation und IT: „Die
Kommunikations- und Informationsbranche bietet einen beachtlichen Spielraum für
Innovationen und befindet sich in einem stetigen Wandel. Sie hat im Mobilfunk und
Internet Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen, das private Konsumverhalten, aber auch
die Wirtschaft insgesamt grundlegend verändert. Die innovativen Impulse beim
Zusammenwachsen der Telekommunikationsmärkte mit den IT-Märkten sind bei weitem
noch nicht erschöpft", sagte Kurth in der Frankfurter Commerzbank-Arena (siehe auch den
Jahresbericht der Bundesnetzagentur S. 70 ff)
http://www.bundesnetzagentur.de/cae/servlet/contentblob/152206/publicationFile/7881/Ja
hresbericht2009Id18409pdf.pdf.

Um das zu erreichen, müsse man sich die sehr unterschiedlichen Geschäftsprozesse in
Unternehmen sehr genau anschauen, betonte Jürgen Engelhard von Aastra in seinem
Vortrag http://www.aastra-detewe.de/cps/rde/xchg/SID-0A781896-F00D6421/aastra-
detewe/hs.xsl/16067.htm. Branchenübergreifend kann man nicht sagen, dass das immer
nach dem gleichen Schema läuft. Beim Einsatz von Unified Communications-Lösungen
muss man daher individuell prüfen, was sinnvoll ist und was nicht. Nicht jeder Mitarbeiter
benötigt alle Anwendungsmöglichkeiten, die Unified Communications heute bietet. Im




Schnitt sind es zwei bis drei Dienste, die in Firmen von jedem Mitarbeiter wirklich gebraucht
werden. Man darf deshalb den Nutzer nicht mit Applikationen überfrachten, wenn man
eine Vereinfachung und Verbesserung der Kommunikationsabläufe erreichen will", so die
Empfehlung von Engelhard.

Die Vereinigung von Web, Festnetz, Mobilfunk, Videokonferenzen und Kollaborationstools
könne nur gelingen, wenn man mit offenen Standards arbeitet und in die bestehende
Technikwelt integriert. Engelhard verglich die Anforderungen der Offenheit mit einer
Kompaktanlage für Musik, wie sie vor zwanzig oder dreißig Jahren populär war. Es gab ein
Lautstärkeregler, ein Bassregler, ein Höhenregler und man konnte damit Plattenspieler,
Kassettendeck und Radio bedienen. Damit war man allerdings nicht flexibel genau, wenn
man ein neues Gerät anschaffen wollte. Man konnte sich auch nicht dafür entscheiden,
von jeder Komponente nur das Beste zu kaufen oder nach persönlichen Vorlieben zu
nutzen. Auch bei Unified Communications würde es nicht nur eine Lösung geben, die den
sehr unterschiedlichen Anforderungen der Geschäftswelt gerecht werden kann, sagte
Engelhard.

Den Anbietern von Kommunikationstechnologie empfiehlt Bernhard Steimel, Sprecher der
Smart Service Initiative http://smartservice-blog.com/, die Lektüre des Buches von Geoffrey
Moore: „Er hat in seinem Werk ‚Crossing the Chasm‘
http://www.readwriteweb.com/archives/rethinking_crossing_the_chasm.php wichtige
Aspekte für den Geschäftskundenmarkt thematisiert. Man sollte sich in die Lage der
wichtigsten Kunden versetzen und wissen, wo der Schuh wirklich drückt. Zum Beispiel: Wie
kann man die Erreichbarkeit von Außendienstmitarbeiter steigern, sie in
Kommunikationsprozesse besser integrieren und bei Kundenterminen mit Kundendaten
versorgen, ohne dass ständig Rückfragen im Vertriebsinnendienst stattfinden? Oder wie
kann man die hohen Roamingkosten speziell bei Auslandsreisen senken und den Geräte-
Zoo aus Notebook, Handy, Bürotelefon etc. reduzieren? Nur dann werden sich Unified
Communications-Lösungen bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen durchsetzen",
so die Empfehlung von Steimel.

Weiterhin sollte man sich damit beschäftigen, was das gesamte Produkt aus Sicht der
Zielgruppe ist - meist mehr als nur die Lösung und Dienstleistung, die man selbst anbietet.
„Und last but not least, muss man die Partner am Markt identifizieren, mit denen man
diesen ‚vollständigen‘ Service abbilden kann", erklärt der Smart Service-Sprecher. Die
größte Herausforderung für das Management heiße Fokussierung. Welches
Kundensegment sollte man als erstes erobern, wo schafft man den Einstieg in den
Mittelstand, um erste Leuchttürme aufzubauen?

Potenzial für Kommunikationsnetzwerke sieht Intel-Geschäftsführer Hannes Schwaderer in
der Industrie. „Kommunikationsnetzwerke verbinden heute nicht nur Menschen
miteinander, sondern zunehmend auch technische Geräte des alltäglichen Gebrauchs und
natürlich Maschinen, die in der Industrie zum Einsatz kommen. Der Trend geht ganz klar
hin zu ‚intelligenten Maschinen‘, die sowohl untereinander, als auch mit den
Kommunikationsmedien der Anwender vernetzt sind."
Die Audioaufzeichnung des Engelhard-Vortrages kann man auf dem Ich sag mal-Blog
abrufen. http://gunnarsohn.wordpress.com/2010/11/03/was-eine-musik-kompaktanlage-mit-
unified-communications-zu-tun-hat/
Siehe auch:
Unified Communications und die Strategien gegen den Geräte-Zoo - Unternehmen sollten
sich von Insellösungen verabschieden. http://ne-na.de/unified-communications-und-die-
strategien-gegen-den-ger-te-zoo-unternehmen-sollten-sich-von-insell-sungen-
verabschieden/
Unternehmen und das Mailbox-Pingpong.
http://gunnarsohn.wordpress.com/2010/10/08/unternehmen-und-das-mailbox-pingpong/
„Ruf mich bitte zurück": Strategien gegen das Mailbox-Pingpong in deutschen
Unternehmen. http://ne-na.de/ruf-mich-bitte-zur-ck-strategien-gegen-das-mailbox-pingpong-
in-deutschen-unternehmen/

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Datum: 04.11.2010 - 19:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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