Testfahrt auf Profi-Pisten: Vor der Alpinen Ski-WM 2011 lockt Garmisch-Partenkirchen mit günstigen P
Jenseits der Skigebiete präsentiert sich die Zugspitz-Region rund um Deutschlands
höchsten Berg als romantisches Winterwunderland mit außergewöhnlichen Angeboten

(IINews) - Gut 450 Athleten aus mehr als 70 Nationen werden zur Alpinen Ski-WM vom 7. bis 20. Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen erwartet. Wer das Schneeparadies der Zugspitz-Region testen möchte, bevor hier Spitzensportler aus aller Welt um Hundertstel Sekunden kämpfen, kann günstige Pauschalen nutzen. Das „Skifieber“-Arrangement etwa kostet mit zwei Übernachtungen inklusive Frühstück im Zugspitzdorf Grainau und 2-Tages-Skipass ab 116 Euro pro Person im Doppelzimmer. Die komplette Woche mit 6-Tages-Skipass und viel Zeit, die Winter-Romantik auch jenseits der Pisten zu genießen, gibt’s ab 320 Euro.
Noch bis Anfang Januar haben Gäste Gelegenheit, selbst einmal die legendäre Kandahar zu bezwingen. Hier werden bis auf den Slalom am Gudiberg alle Rennen der Weltmeisterschaft ausgetragen. Um dies zu ermöglichen, wurde die rabenschwarze Piste, die seit 1969 als eine der größten Herausforderungen im Alpinen Ski-Weltcup gilt, im Vorfeld moduliert. Teilbereiche sind jetzt breiter, weiterhin gibt es eine zusätzliche Streckenführung, die erst im unteren Bereich auf die Kandahar trifft und wie diese im großen Zielstadion endet.
Ohne sportliches Großereignis und frenetischen Zuschauer-Empfang steigt man einfach wieder in den neuen Kandahar-Express, der bis zu 2000 Personen pro Stunde befördert, und sucht sich seinen Lieblingshang. Das Skigebiet Garmisch Classic, in dem neben sportlich Ambitionierten selbstverständlich auch echte Genussfahrer auf ihre Kosten kommen, bietet 40 Pistenkilometer – mit neuerdings insgesamt fünf beschneiten Talabfahrten.
Schneesicherheit sogar bis in den Mai hinein garantiert die Zugspitze, Deutschlands einziges Gletscherskigebiet, in dem es bis 2720 Meter hinauf geht und wo schon allein der Ausblick eine Pause wert ist: Bei guter Sicht erspäht man 300 Gipfel bis zum Horizont in Österreich, Italien und in der Schweiz. Als uriges und idyllisches Skigebiet dagegen präsentieren sich die Ammergauer Alpen mit Kolben, Laber, Hörnle und Steckenberg sowie die Alpenwelt Karwendel mit dem Kranzberg.
Auch wenn die Zugspitz-Region insgesamt mit gut 100 Pistenkilometern für unterschiedlichste Ansprüche lockt, sollte man genügend Zeit für die außergewöhnlichen Angebote am Pistenrand mitbringen. Wie wär’s zum Beispiel mal mit der Partnachklamm, die auch im Winter begehbar ist und sich mit meterhohen Eiszapfen und bizarren Skulpturen als einzigartiges Naturschauspiel präsentiert? Wer gemächlich durch marschiert, braucht 45 Minuten, wer sich faszinieren lässt, entsprechend länger. Geöffnet ist von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet 3, ermäßigt 1,50 Euro.
Ganz neu in dieser Saison sind GPS-Schneeschuhtouren – für alle, die allein durch die Einsamkeit stapfen und dabei absolut auf Nummer sicher gehen möchten. In den Ammergauer Alpen gibt’s diverse Touren, die man mit elektronischem Guide in Angriff nehmen kann. GPS-Geräte leiht man sich für 2,50 Euro in der Tourist-Information Oberammergau oder im Best-of-Wandern-Testcenter in Bad Kohlgrub, Tourdaten stehen unter www.ammergauer-alpen.de/gps-touren-1.html zum Herunterladen bereit.
Eine wahre Renaissance erlebt derzeit das Rodeln in der Zugspitz-Region. Während man sich am Hausberg in Garmisch-Partenkirchen immer mittwochs und freitags zum Mondscheinrodeln mit Kult-Charakter trifft, ist der Kranzberg in der Alpenwelt Karwendel ein Geheimtipp für Nostalgiker: Mit dem Sessellift geht’s entspannt zur Bergstation, dem Ausgangspunkt der 1,6 Kilometer langen Bahn, auf der die Rodler unter sich sind. Wer sich zwischendurch aufwärmen möchte, hat drei gemütliche Hütten zur Auswahl, Schlitten können unten an der Talstation ausgeliehen werden.
Zur Abwechslung vielleicht einmal in warme Kuscheldecken gehüllt durch weiße Weiten traben? Besonders romantisch sind die Pferdeschlittenfahrten durchs Blaue Land rund um Murnau. Hier entfaltet das Murnauer Moos, die größte intakte Moorlandschaft der Alpen, die der Loisachgletscher vor mehr als 10.000 Jahren schuf, im Winter seinen besonderen Zauber.
Auch wer sich nur kurz im Skigebiet umschauen und ansonsten lieber jenseits der Pisten unterwegs sein möchte, findet passenden Pauschalen. Das Wintermärchen in Garmisch-Partenkirchen etwa umfasst vier Übernachtungen mit Frühstück und kostet ab 249 Euro pro Person im Doppelzimmer. Im Preis enthalten sind neben einem Tagesskipass für das Gebiet Garmisch Classic oder Zugspitze eine geführte Schneeschuhwanderung inklusive Leihausrüstung, eine Body-Wellnessmassage sowie je einmal freier Eintritt in die Bayerische Spielbank und ins Alpspitzwellenbad.
Weitere Infos:
Tourismusgemeinschaft Zugspitz-Region, Richard-Strauss-Platz 1a,
D-82467 Garmisch-Partenkirchen, Tel. +49 8821/180-484, Fax +49 8821/180-485, info(at)zugspitz-region.de, www.zugspitz-region.de
Meldungen aus der Zugspitz-Region
Oktober 2010
Neu: Eisklettern in der Alpenwelt Karwendel
Ein gefrorener Wasserfall, der 80 Meter senkrecht in die Tiefe stürzt, verspricht ab Mitte Dezember neue Herausforderungen in 2200 Meter Höhe. Neben der Bergstation der Karwendelbahn in Mittenwald finden Eiskletterer bis Mitte April ihre Herausforderung. Der Eisberg hat Schwierigkeitsgrad 5, Erfahrung im Klettern ist Voraussetzung. Aus Sicherheitsgründen ist der späteste Einstieg in die Eiswand auf 13 Uhr festgesetzt – damit man die letzte Gondel zurück ins Tal noch erwischt. Wer mag, kann das Abenteuer Eisberg an der Seite erfahrener Bergführer in Angriff nehmen und seine Technik im Umgang mit Eisgeräten, Seil und Steigeisen während eines zweitägigen Kurses zum Preis von 225 Euro verbessern. Spektakulär ist das Eisklettern übrigens auch für Zuschauer: Vom Riesenfernrohr des Naturinformationszentrums „Bergwelt Karwendel“ ebenso wie von der Berggaststätte aus lässt sich ein Blick aufs Geschehen erhaschen, die beste Sicht genießt man während der Gondelfahrt.
Weitere Infos: Karwendelbahn, Tel: + 49 (0) 8823/937676-0, www.karwendelbahn.de
Gaudi pur: Bayerische Meisterschaften im Hornschlittenrennen
Was 1970 als Schnapsidee begann, ist heute ein Spektakel mit Kult-Charakter: Am 6. Januar findet das 42. Hornschlittenrennen in Garmisch-Partenkirchen statt. Mehr als 100 Teilnehmer sausen auf traditionellen Schlitten, mit denen die Bauern früher Heu und Holz transportierten, von der Partnachalm über den hohen Weg zu Tal und erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von 90 Kilometern pro Stunde. Nicht alle erreichen das Ziel in der Nähe des Olympia-Skistadions, für viele endet das Rennen auch schon in irgendeiner Kurve, in der sich das urige Gefährt in seine Einzelteile auflöst. Viel zu gefährlich fürs zarte Geschlecht, das war jahrelang die einhellige Meinung. Erst seit 2005 sind auch Frauen mit von der Partie. Der Eintritt zu dieser ebenso spannenden wie kernigen Meisterschaft, zu der mehr als 5000 Zuschauer erwartet werden, kostet fünf Euro, für Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren ist der Spaß gratis. Der Startschuss fällt um 12.30 Uhr. Die offizielle Siegerehrung findet im Rahmen des Hornschlittenballs ab 19 Uhr in der Bayernhalle statt.
Weitere Infos: Tourist Information Garmisch-Partenkirchen, Tel.: + 49 (0) 8821/180 700, www.gapa.de
Mit Pferdeschlitten und Fackelwanderung: Winterträume im Paket
Wer den Winter von seiner romantischen Seite erleben möchte, kann in Murnau und dem Blauen Land maßgeschneiderte Arrangements buchen. Sechs Übernachtungen mit Frühstück gibt’s schon ab 435 Euro pro Person im Doppelzimmer eines 3-Sterne-Superior Hotels. Im Preis inbegriffen ist eine Pferdekutschenfahrt durchs Murnauer Moos, die größte zusammenhängende Moorlandschaft der Alpen, die im Winter ihren bizarren Zauber entfaltet. Ebenso eine Fackelwanderung zur sagenumwobenen Lourdes Grotte, die 1862 in der Nähe des romantischen Ramsachkircherls errichtet wurde. Darüber hinaus können die Gäste bei einer wohltuenden Massage entspannen und sich mit einem Candle-Light-Dinner zum Abschluss ihres Aufenthalts verwöhnen lassen.
Weitere Infos: Tourismusgemeinschaft Das Blaue Land, c/o Tourist-Information Murnau, Tel. + 49 (0) 8841/6141-0, www.dasblaueland.de
Auf dem historischen Krippenweg durch Oberammergau
Im Holzschnitzerort Oberammergau ist Weihnachten das ganze Jahr über zuhause. Besonders stimmungsvoll jedoch wird’s auch hier in der Adventszeit. Von 28. November bis 6. Januar 2011 können Besucher über 30 ausgewählte, historische Krippen bewundern, die von den besten Schnitzern der Zunft stammen und in den Schaufenstern ausgestellt sind. Höhepunkt auf dem drei Kilometer langen Rundweg ist das Oberammergau Museum mit der berühmten Kirchenkrippe und den zart aquarellierten Papierkrippen des Lüftlmalers Franz Seraph Zwink, der vor allem als Leonardo da Vinci der Lüftlmalerei bekannt ist. Zahlreiche Häuserfassaden der Region tragen seine Handschrift. Übrigens: Nicht nur bei den Holzschnitzern direkt, auch auf den stimmungsvollen Advents- und Weihnachts¬märkten der Ammergauer Alpen finden Urlauber besondere Geschenke.
Weitere Infos: Ammergauer Alpen GmbH, Tel. + 49 (0) 8822/92274-0, www.ammergauer-alpen.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Tourismusgemeinschaft Zugspitz-Region lockt nicht nur mit Garmisch-Partenkirchen als Deutschlands Wintersportmetropole Nummer 1, sondern auch mit kulturellen Highlights wie dem Expressionismus in Murnau, dem Geigenbau in Mittenwald und Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen. Im Sommer stehen 1200 Kilometer Wanderwege sowie ein weit verzweigtes Radwegenetz zur Auswahl und klare Seen versprechen Abkühlung.
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Datum: 21.10.2010 - 11:26 Uhr
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