Verleihung des Salus-Journalistenpreis 2010
(IINews) - Bruckmühl, 19. Oktober 2010 - Die diesjährigen Gewinner des Salus-Journalistenpreis werden am 28. Oktober 2010 um 11.00 Uhr im Rahmen einer Preisverleihung im Presseclub München geehrt. Mit dem Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro wird Manfred Ladwig, Redakteur beim SWR Fernsehen, ausgezeichnet. Den Nachwuchspreis in Höhe von 1.500 Euro erhält Kristin Oeing, freie Journalistin, für ihren Beitrag in der Zeitschrift Bioboom. Klaus Faißner, freier Journalist, bekommt einen Sonderpreis in Höhe von 750 Euro für seine Beiträge in der Zeitschrift top agrar.
Mit dem Salus-Journalistenpreis werden journalistische Beiträge prämiert, die sich kritisch mit den negativen Folgen der Agro-Gentechnik auseinandersetzen. Diese Gentechnik kommt zunehmend in den Bereichen Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und Ernährung zum Einsatz. Die Gefahren und Risiken für Natur und Gesundheit sind dabei nicht überschaubar. Durch zunehmende Kontamination wird die Herstellung von Produkten ohne Gentechnik immer schwieriger. Ziel des Preises ist es, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und in den Medien die kritische Auseinandersetzung mit der Agro-Gentechnik zu fördern.
Manfred Ladwig erhält den Hauptpreis für seine TV-Dokumentation "Die Gen-Verschwörung", gesendet auf 3sat am 10.12.2009. Der Beitrag hat das Thema des Salus-Journalistenpreises hervorragend umgesetzt und ist von exzellenter journalistischer Qualität. Der Journalist hat die Problematik von allen Seiten beleuchtet und dabei einen enormen Rechercheaufwand betrieben. Die Reportage setzt auf die Überzeugungskraft der Fakten.
Kristin Oeing erhält den Nachwuchspreis für die Print-Reportage "Protest der Eigenbrötler", erschienen in der Zeitschrift Bioboom am 15.02.2010. Ihr journalistisch ambitionierter Text beschreibt den engagierten Kampf eines Demeter-Gärtners gegen Gentechnik-Konzerne.
Klaus Faißner erhält für seinen Print-Beitrag "Gentechnik-Barrieren vor dem Fall?" vom September 2009 in der österreichischen Ausgabe der Zeitschrift top agrar einen Sonderpreis. Damit will die Jury seine journalistische Leistung und sein enormes Fachwissen zur Agro-Gentechnik würdigen. Die Zeitschrift top agrar richtet sich in erster Linie an Landwirte und berichtet unter anderem über Agrarpolitik, Agrartechnik und Ackerbau. Damit erreicht Klaus Faißner mit seinen Texten die wichtigste Zielgruppe zum Thema Agro-Gentechnik, nämlich engagierte Landwirte.
Die Resonanz auf den Salus-Journalistenpreis war überwältigend. Das Thema Agro-Gentechnik stößt auf sehr großes Interesse und zahlreiche renommierte Journalisten haben an dem Wettbewerb teilgenommen. In der Jury des Salus-Journalistenpreises saßen Jürgen Binder, Vorsitzender Gentechnikfreies Europa e.V., Mascha Kauka, Gründerin der Stiftung Amazonica und Michael Märzheuser, geschäftsführender Gesellschafter der MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung. Die Jury war beeindruckt von der Qualität der eingereichten Bewerbungen. "Viele Beiträge waren journalistisch hervorragend und zeugten von großer Sachkenntnis", erklärt Michael Märzheuser. Der Preis soll wegen des großen Erfolges nächstes Jahr wieder ausgeschrieben werden.
Der Salus-Journalistenpreis wurde gestiftet vom Naturarzneimittel-Hersteller Salus. Er wurde dieses Jahr erstmals ausgeschrieben. Anlass war der 85. Geburtstag des Firmeninhabers Otto Greither, der sich von jeher gegen die Patentierung von Genen ausgesprochen hat und gentechnikfreie Lebens- und Arzneimittel fordert. Der Naturarzneimittel-Hersteller Salus bezieht daher eindeutig Position gegen den Einsatz der Agro-Gentechnik und verwendet keine Rohstoffe dieser Herkunft.
Journalisten sind zur Preisverleihung herzlich eingeladen. Bei der Veranstaltung wird eine zehnminütige Version des Siegerbeitrages von Manfred Ladwig gezeigt. Anschließend gibt es die Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen Imbiss. Bitte geben Sie uns bis zum 22. Oktober Bescheid, ob Sie an der Preisverleihung teilnehmen möchten. Anmeldungen bitte mit dem dieser Mail beigefügten Antwort-Fax.
Weitere Informationen zum Salus-Journalistenpreis, den Gewinnern und den Siegerbeiträgen gibt es auf der Internetseite unter www.salus-journalistenpreis.de
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Über Salus
Mit annähernd 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro gehört Salus zu den Marktführern in der Reformwaren-Branche. Als einer von wenigen Naturarzneimittelherstellern in Europa deckt Salus den Großteil des Herstellungsprozesses selbst ab - von der Saat, über die Ernte bis hin zur Verarbeitung und Abfüllung. Dabei unterzieht sich Salus den höchsten pharmazeutischen Arzneimittel-Qualitätsstandards und den Bio-Qualitätsstandards für Lebensmittel. Die Rohstoffe werden größtenteils aus kontrolliert ökologischem Anbau bezogen. Auf Konservierungsstoffe, künstliche oder naturidentische Aromen wird gänzlich verzichtet. Seit 1991 kultiviert Salus auch Heilpflanzen in Chile, denn dort sind Wasser und Luft noch frei von Schadstoffen und der Boden unberührt von künstlichen Düngern, Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmitteln.
Die Salus-Unternehmensgruppe setzt sich aus den drei Einzelfirmen SALUS Haus, Schoenenberger und Duopharm zusammen, die alle über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Heilmittelbranche verfügen. Salus wurde 1916 von dem Arzt Dr. Otto Greither in München gegründet und wird seit 1945 von seinem Sohn geleitet. Zu den bekanntesten Produkten der Salus-Gruppe gehören das Eisentonikum Kräuterblut®-Floradix®, der Markenklassiker Olbas® Tropfen sowie die Frischpflanzen-Presssäfte von Schoenenberger. Sitz des Unternehmens ist seit 1968 das oberbayerische Bruckmühl bei Rosenheim.
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Datum: 19.10.2010 - 12:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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