Wandern beliebteste Freizeitaktivität der Deutschen außer Haus
(LifePR) - Rund 40 Millionen oder 56 Prozent aller Deutschen gehen gerne wandern, 15 Prozent von ihnen sogar regelmäßig. Dies geht aus einer jetzt in Berlin vorgestellten "Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern" im Auftrag des Deutschen Wanderverbandes hervor. Die wichtigsten Beweggründe sind: Natur erleben, etwas für die Gesundheit tun sowie der Wunsch nach Ruhe und Erholung. Dabei legt der Einzelne pro Jahr durchschnittlich rund 90 Kilometer zurück. Bei allen Wanderern zusammen summiert sich das auf 3,6 Milliarden Kilometer Wegstrecke. "Jährlich werden in Deutschland rund 370 Millionen Wanderungen ohne Übernachtung unternommen", sagte Heinz-Dieter Quack vom Europäischen Tourismus Institut (ETI) aus Trier bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Durchschnittlich sind Wanderer zweidreiviertel Stunden unterwegs. Mit zunehmendem Alter wächst außerdem der Spaß am Wandern. Der Anteil regelmäßig wandernder Personen ist in der Altersklasse der 65- bis 74-Jährigen mit 28 Prozent am höchsten. Von den 16- bis 24-Jährigen wollen hingegen nur 5,3 Prozent regelmäßig wandern. Die Wanderlust ist in Deutschland nach Regionen ungleich ausgeprägt und zeigt ein deutliches Süd-Nord-Gefälle. So liegt in Schleswig-Holstein der Anteil der Wandermuffel um fast 20 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Wie die Untersuchung zeigt, sind aktive Wanderer deutlich interessierter an Umweltthemen. Trotzdem fahren die meisten mit dem Auto zum Ausgangspunkt. Von denen, die Bus und Bahn benutzen, ist weniger als ein Drittel mit der Erreichbarkeit von Wanderzielen durch den ÖPVN uneingeschränkt zufrieden.
Hier sieht der Deutsche Wanderverband "einen klaren Auftrag" für Verbesserungen an die Adresse von Verkehrsentwicklern, Touristikern und Verkehrsbetrieben gerichtet. Erstmals wurden in der Studie Wanderer nach Lebensstilen eingeteilt. Dabei sind die wichtigsten Kernzielgruppen nicht etwa die "Bodenständigen". Vielmehr sind die "Anspruchsvollen", "Realisten" und insbesondere die "Weltoffenen" besonders aufgeschlossen für Wandertouren. Längst hat sich das Wandern zu einem jährlich 11 Milliarden schweren Freizeitmarkt in Deutschland entwickelt: 3,5 Milliarden Euro kostet die Ausrüstung, etwa 6 Milliarden geben Tagestouristen und 1,7 Milliarden übernachtende Wanderer aus. Rund 144.000 Arbeitsplätze hängen direkt von dieser Freizeitaktivität ab. Die Grundlagenuntersuchung ist nach Angaben der Verfasser die erste nationale Untersuchung dieser Art. Befragt wurden 3000 Bürger ab 16 Jahre. Weitere 4500 Menschen wurden vor Ort auf Wanderwegen interviewt.
Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
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Datum: 15.10.2010 - 11:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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