Immer mehr Geld für immer weniger Leistungen - Private Vorsorge zahlt sich für gesetzlich Versichert
(LifePR) - Die Kosten, die ein gesetzlich Versicherter bei einer Erkrankung selber übernehmen muss, können immens sein. Laut einer repräsentativen Umfrage der Allianz Deutschland AG gehen die meisten gesetzlich Versicherten davon aus, dass die privaten Zuzahlungen in Zukunft noch weiter steigen werden. Gleichzeitig versichern sich aber nur sehr wenige gegen diese Zusatzbelastungen. Das Finanzportal www.geld.de stellt die Ergebnisse der Umfrage vor und erläutert die Zusammenhänge.
Nach den Ergebnissen der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Allianz Deutschland AG durchgeführt hat, scheint es ein Großteil der gesetzlich Versicherten eigentlich besser zu wissen. Dennoch betreibt aber nur ein sehr kleiner Teil der Befragten private Vorsorge (http://www.geld.de/vorsorge.html), um sich gegen mögliche Zusatzbelastungen abzusichern. Dafür gibt es möglicherweise zwei Hauptgründe: Zum einen scheinen die meisten Menschen das Thema Krankheit und Schmerzen zu verdrängen. Außerdem sind vielen die tatsächlichen Kosten, die auf sie zukommen können, gar nicht bewusst.
Besonders im Falle einer Erkrankung im Ausland können diese Kosten aber sehr hoch werden. Ein Rücktransport aus dem Ausland nach Deutschland kostet etwa 10.000 Euro. Im Falle eines Fernstreckentransportes aus der Karibik können die Kosten aber ebenso 60.000 Euro betragen. Sogar beim Zahnersatz können die zusätzlichen Kosten für ein einziges Implantat schnell 3.000 Euro oder mehr betragen. Dies muss der gesetzlich Versicherte selbst bezahlen, wenn er nicht vorgesorgt hat. Und das tun den Ergebnissen der Studie zufolge nur sehr wenige, obwohl der Abschluss einer Zusatzversicherung bereits ab etwa 10 Euro im Monat möglich ist.
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http://www.geld.de/presse.html
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Datum: 24.09.2010 - 09:45 Uhr
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