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Fünf SWR-Produktionen für den "Prix Europa" nominiert

Preisverleihung am 23. Oktober in Berlin

ID: 258059

(ots) - Fünf SWR-Produktionen sind für den
europäischen Medienwettbewerb "Prix Europa 2010" nominiert: in der
Kategorie "Prix Genève-Europe" die SWR-Kinoproduktion "Renn, wenn du
kannst" von Dietrich und Anna Brüggemann; in der Kategorie "TV
Documentary" die SWR-Koproduktion "A Film Unfinished" von Yael
Hersonski und die SWR-Koproduktion "Die Ehre der Paten" von Alexander
Gentelev; in der Kategorie "TV Current Affairs" die SWR-Koproduktion
"Geld für alle! Gibt es eine bessere Welt" von Christian Gramstadt
und Ulrich Stein und in der Kategorie "Radio Documentary" die
SWR-Koproduktion "Bonga Boys - Global Village Stories" von Martina
Schulte.

Der seit 1987 verliehene "Prix Europa" wird in Fernsehen, Hörfunk
und Internet in neun Kategorien ausgetragen. Die Preise sind mit je
6.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 23. Oktober 2010
beim RBB in Berlin statt.

Die nominierten SWR-Produktionen:

Prix Genève-Europe:

Der Film "Renn, wenn du kannst" von Regisseur Dietrich Brüggemann
erzählt von der komplizierten Freundschaft zwischen dem Studenten Ben
(Robert Gwisdek), der im Rollstuhl sitzt, seinem Zivi Christian
(Jacob Matschenz) und der Cellistin Anna (Anna Brüggemann), in die
sich beide Männer verlieben. Der Film ist eine Produktion der Wüste
Film Ost in Koproduktion mit Wüste Film West, SWR, WDR und ARTE,
gefördert von der Filmstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg,
BKM, FFA und DFFF. Stefan Schubert, Ralph Schwingel, Hejo Emons und
Sabine Holtgreve produzierten den Film. "Renn, wenn du kannst"
entstand als Kinokoproduktion von "Debüt im Dritten" des SWR.

TV-Documentary:

"A Film unfinished" (Deutscher Titel: "Geheimsache Ghettofilm")
von Yael Hersonski ist die Geschichte eines Films, der nie
fertiggestellt wurde: Nationalsozialistische Propagandafilmer wurden




1942 gezielt ins Warschauer Ghetto geschickt, um diese Bilder zu
inszenieren. Kurz vor der Deportation der Ghettobewohner wurden
Szenen vom vermeintlichen Luxusleben der Juden im Ghetto aufwändig
inszeniert und Einstellungen gegenübergestellt, auf denen Hunger, Tod
und Leiden zu sehen sind. Es wurde nie geklärt, was die
Nazi-Propaganda-Maschinerie mit diesen Aufnahmen bezweckte. Alles was
erhalten blieb, ist ein Rohschnitt, der im Bundesfilmarchiv lagert.
"Geheimsache Ghettofilm" ist eine Koproduktion des MDR mit SWR, ARTE
und dem Israelischen Fernsehen und wird voraussichtlich im Sommer
2011 im Ersten ausgestrahlt.

In "Die Ehre der Paten" von Alexander Gentelev erzählen zum ersten
Mal (ehemals) hochrangige Mitglieder der kriminellen Unterwelt
Russlands ihre persönliche Geschichte vor der Kamera. Überraschend
offen geben sie Auskunft über ihren Werdegang und ihren Aufstieg in
einer besonderen Verbrecherkaste in Russland, der "Diebe im Gesetz".
Sie berichten, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre
mafiösen Organisationen Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik
des Landes nehmen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt
gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so
gigantischen Machtbereich aufzubauen. Der Film ist eine Koproduktion
von LE-Vision Filmproduktion mit dem ZDF/ARTE, SWR, Reshet TV und
Chellomulticanal.

TV Current Affairs:

"Geld für alle! Gibt es eine bessere Welt?" von Ulrich Stein und
Christian Gramstadt (produziert von Vincent Television im Auftrag von
NDR und SWR) handelt von der Suche nach nach alternativen
Wirtschaftssystemen und Finanzmodellen. Der Film zeigt
unkonventionelle Ideen und praktizierte Modelle zur Krisenabwehr -
jenseits der aktuellen Diskussion über Bankenaufsicht, Bonuszahlungen
und transparente Finanzprodukte.

Radio Documentary:

Das SWR2-Feature "Bonga Boys - Global Village Stories" von Martina
Schulte (Produktion: WDR/SR/SWR/RBB/DLF) dokumentiert die
Lebenswelten junger Männer und Frauen aus dem äthiopischen Dorf
Bonga. Sie leben in Köln, Los Angeles, Bahrain oder Tel Aviv und
arbeiten als Tellerwäscher, Putzmann, Krankenschwester oder
Prostituierte. Ihr Alltag hat oft wenig mit den geschönten
Lebensbildern zu tun, die "nach Hause telefoniert" werden. Die
Autorin begleitet auch Rückkehrer in ihre Heimat und zeichnet das
Bild eines globalen Dorfes, in dem sich viele traditionelle Werte als
Kulisse entpuppen, dessen Bewohner jedoch zu Virtuosen der
Selbstbehauptung geworden sind.

Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel. 07221/929-3273, E-Mail:
bruno.geiler(at)swr.de

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Datum: 15.09.2010 - 12:00 Uhr
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