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Die große Samstags-Dokumentation "Amok - Anatomie des Unfassbaren" am 16. Oktober um 20:15 Uhr bei V

ID: 257946

(ots) - Deutschland ist nach den USA das Land mit den meisten
Amokläufen. Waren Amokläufe Anfang des Jahrzehnts in der
Polizeiarbeit ein nahezu unbekanntes Phänomen, gehört das Training
für den Ernstfall heute zum Pflichtprogramm jedes Polizeibeamten. In
der großen Samstags-Dokumentation "Amok - Anatomie des Unfassbaren"
(am 16. Oktober um 20:15 Uhr bei VOX) spricht SPIEGEL TV mit
Kriminologen, Psychologen, Konfliktforschern und Einsatzbeamten u.a.
an den Beispielen Winnenden, Erfurt und Emsdetten über die Gründe und
Ursachen eines Amoklaufs. Zu Wort kommen neben den Experten auch
Zeugen und Hinterbliebene.

Als Tim K. am Morgen des 11. März 2009 die Albertville-Realschule
betritt, ahnt noch niemand, dass er der schwäbischen Kleinstadt
Winnenden wenig später zu trauriger Berühmtheit verhelfen wird. Beim
mehrstündigen Amoklauf des 17-Jährigen kommen insgesamt 15 Menschen
ums Leben. Eines der Opfer ist die damals 24-jährige Nina Mayer, die
als Referendarin an der Schule arbeitete. Ihre Mutter Gisela hat den
Tod der Tochter bis heute nicht verkraftet: "Wäre es ein Erdbeben
gewesen, das uns unsere Kinder genommen hat, wäre es ganz anders
gewesen. Dann hätte man sich vielleicht bemüht, es hinzunehmen, es zu
verstehen, mit dem Leid fertig zu werden. Aber es ist etwas ganz
anderes. Es ist das, was ich als Menschenkatastrophe bezeichne.
Etwas, das hätte vermieden werden können." Winnenden war der letzte
in einer Reihe von Amokläufen, die die Republik in den vergangenen
Jahren überschatteten. Die Statistik ist besorgniserregend: "Erfurt
war die Tat, die weltweit die meisten Toten aufgrund eines Amoklaufs
an einer Schule gefordert hat. Winnenden war weltweit die Tat mit der
zweithöchsten Anzahl von Toten. Das heißt, man muss schmerzhaft
realisieren, dass wir in Deutschland auf dem Weg sind, weltweit die




extremste Form solcher Taten zu haben", so Psychologe Dr. Jens
Hoffmann. Amokläufe sind meist lange im Vorfeld geplant. Und dennoch
selbst für das nahe Umfeld des Täters schwer zu erahnen. Doch Drohung
und diffuse Ankündigungen solcher Gewalttaten erleben Lehrer und
Schüler im Alltag immer wieder. Ein ernsthaftes Vorhaben von einem
üblen Scherz zu unterscheiden ist schwierig. Es gibt aber
Anhaltspunkte, die Anlass zum Handeln geben. Welche Warnsignale das
sind und welche Möglichkeit der Prävention es gibt, zeigt VOX am 16.
Oktober um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "Amok -
Anatomie des Unfassbaren".

Weitere Informationen finden Sie im VOX-Pressezentrum unter
http://kommunikation.vox.de



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Jasmin Menzer, Tel.: 0221/456 -
81516

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Datum: 15.09.2010 - 10:42 Uhr
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