Kellersanierung zur Dämmung mit XPS nutzen
Raum für individuelle Wohnkonzepte

(IINews) - Rossdorf bei Darmstadt, 24. August 2010. 11,9 Prozent aller festgestellten Mängel an privaten Bauwerken liegen im Bereich der Gebäudeabdichtung – das hat der Bauherren Schutzbund (BSB) in einer Gemeinschaftsstudie mit dem Institut für Bauforschung (IFB) festgestellt. Ist die Kellerwand nass, hilft nur noch eine Sanierung. Wenn möglich, wird dazu das Mauerwerk von außen freigelegt und mit einer neuen Abdichtung versehen. Dies ist gleichzeitig eine Gelegenheit, den Wärmeschutz des Kellers zu verbessern. XPS Dämmplatten mit Dicken von 12 bis 30 Zentimeter erfüllen die strengen Auflagen der Energieeinsparverordnung (EnEV).
Teure Energieverluste durch Dämmung vermeiden
Gerade bei älteren Gebäuden wurde die Wärmedämmung des Kellers meistens vernachlässigt. Ein Keller war ein Lagerraum – die wohnliche Nutzung nicht vorgesehen. Der vorgeschriebene Mindest-wärmeschutz reicht aber nicht aus, wenn der Keller beheizt und beispielsweise ein Hobbyraum, ein Schlafzimmer oder ein Partykeller eingerichtet werden soll. Einerseits geht im Winter sehr viel Heizenergie durch ungedämmte Kellerwände verloren, andererseits kann sich an den kalten Kellerwänden im Sommer Tauwasser niederschlagen. Dann ist der Keller alles andere als ein Ort der Behaglichkeit.
Bei wohnlicher Nutzung der Kellerräume ist eine gute Dämmung daher unverzichtbar. Mit XPS wird dabei auch ein alter Keller modernen Wohnansprüchen gerecht. Das Dämmmaterial XPS ist aufgrund seiner geschlossenen Zellstruktur besonders unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sowie verrottungsfest und hält dem hohen Druck des Erdreichs problemlos stand. Über Jahrzehnte hinweg ist damit der Wärmeschutz sichergestellt.
Wärmebrücken im Haus beachten
Eine Schwachstelle lässt sich bei der Nachrüstung nicht vermeiden: In den unteren Ecken des Kellerraums entstehen Wärmebrücken, weil die Wände nicht von unten gedämmt werden können. Über diese Stellen dringt mehr Energie nach außen als über den Rest der Wand. Da sich auf der anderen Seite Erde befindet, ist der Verlust jedoch relativ gering. Diese Wärmebrücken lassen sich daher in der Regel tolerieren. Anders sieht es jedoch an anderen Stellen des Hauses aus: Die Übergänge von einer gemauerten Wand zu einer gegossenen Betondecke, die Laibungen von Fenstern, Rollladenkästen oder die Ecken von Räumen – all dies sind Schwachstellen im Wärmeschutz eines Hauses, an denen Wärmebrücken auftreten können.
Durch die austretende Wärme kühlen sich die Stellen an der Innenwand stark ab, sodass die Feuchtigkeit aus der Raumluft kondensiert und sich als Tauwasser absetzt. Neben der Heizenergie, die dabei ungenutzt verloren geht, kann sich in diesen Bereichen Schimmel bilden. Immobilienbesitzer sollten Wärmebrücken daher auf jeden Fall nachträglich dämmen lassen. In der Regel werden dazu XPS Dämmplatten von außen an den entsprechenden Stellen der Fassade angebracht.
Bei der nachträglichen außenseitigen Dämmung der Kellerwände müssen auch die Laibungen von Fenstern und die unteren Ecken des Kellerraums als potenzielle Wärmebrücken berücksichtigt werden. Durch eine zusätzliche Dämmung in diesen Bereichen können Wärmebrücken vermieden werden. Sind die Schwachstellen auf diese Weise ausgeräumt, können sich die Bewohner in den eigenen vier Wänden auch im Keller wohl fühlen.
Weitere Informationen zum Thema Wärmedämmung mit XPS gibt es im Internet unter http://www.xps-waermedaemmung.de/wo-wird-xps-eingesetzt/perimeterdaemmung/ sowie beim Informationsbüro XPS unter Telefon 0208 4696-45120. In der Bauherrenberatung beantwortet Architekt John Kosmalla – bekannt aus der RTL-II-Serie „Zuhause im Glück“ – alle Fragen rund ums richtige Dämmen.
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www.fpx-daemmstoffe.de
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Datum: 24.08.2010 - 17:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Rossdorf bei Darmstadt
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Kategorie:
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