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HSBC Trinkaus steigert Gewinn und Betriebsergebnis erneut deutlich

ID: 241668


(ots) -

Jahresüberschuss vor Steuern erhöht sich um 24,6 % auf 114,6 Mio.
Euro

- Betriebsergebnis steigt um 12,7 % auf 119,4 Millionen Euro
- Handelsergebnis nimmt um 33,3 % auf 78,9 Millionen Euro zu
- Provisionsergebnis wächst um 13,9 % auf 196,5 Millionen Euro
- Eigenkapitalrendite vor Steuern steigt von 19,2 % auf 23,1 %

HSBC Trinkaus konnte im ersten Halbjahr 2010 trotz eines weiterhin
herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds seinen Gewinn und sein
Betriebsergebnis erneut deutlich steigern. Der Jahresüberschuss vor
Steuern erhöhte sich um 24,6 % auf 114,6 Mio. Euro
(Vergleichszeitraum des Vorjahres: 92,0 Mio. Euro), das
Betriebsergebnis wuchs um 12,7 % auf 119,4 Mio. Euro (Vorjahr: 105,9
Mio. Euro), die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg auf 23,1 %
(Vorjahr: 19,2 %). Dies belegt die weit überdurchschnittliche
Ertragskraft des Hauses.

Die Bank hat damit beste Voraussetzungen, entsprechend ihrer neuen
mittelfristigen Planung weiteres Wachstum in allen
Kerngeschäftsfeldern zu erreichen. Die Kapitalerhöhung Anfang Juli um
rund 150 Mio. Euro unterstützt diese Strategie. Darüber hinaus setzt
HSBC Trinkaus im 225. Jahr seines Bestehens weiterhin auf seine
Tugenden, die sich insbesondere in der Wirtschaftskrise bewährt
haben: Das nachhaltige Geschäftsmodell zeichnet sich durch die klare
Ausrichtung auf die Zielgruppen "Vermögende Privatkunden",
"Firmenkunden" und "Institutionelle Kunden" aus. Es wird durch einen
risikobewussten Handel sowie durch die Fähigkeit unterstützt, sich
rechtzeitig auf Veränderungen der Märkte einzustellen. Ein Garant für
den Erfolg ist die in der deutschen Bankenlandschaft einzigartige
Verbindung der persönlichen Nähe einer Privatbank mit der
internationalen Leistungsfähigkeit und Kapitalkraft der HSBC-Gruppe.
Mit einem zuletzt im Dezember 2009 bestätigten Fitch Rating von "AA"




verfügt die Bank über das beste Rating einer privaten Geschäftsbank
in Deutschland

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss hat sich um 11,9 % auf 65,0 Mio. Euro
verringert (Vorjahr: 73,8 Mio. Euro), da insbesondere die Margen im
Einlagengeschäft aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus zurückgingen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag bei 2,0 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,1 Mio. Euro). Der Wertberichtigung auf Einzelbasis wurde
damit ein Nettobetrag in Höhe von 1,9 Mio. Euro zugeführt. Die
konservative Haltung der Bank bei der Einschätzung von Ausfallrisiken
bleibt unverändert.

Das Provisionsergebnis hat sich um 13,9 % auf 196,5 Mio. Euro
erhöht (Vorjahr: 172,5 Mio. Euro). Maßgeblich dafür waren das
außerordentlich gute Ergebnis im Investment Banking sowie eine
deutliche Steigerung im Wertpapiergeschäft.

Das Handelsergebnis konnte um 33,3 % auf 78,9 Mio. Euro gesteigert
werden (Vorjahr: 59,2 Mio. Euro). Insbesondere waren geringere
Spreads und damit Bewertungsgewinne im Bondportfolio zu verzeichnen.
Zudem erzielte HSBC Trinkaus im Handel mit Aktien und
Aktien-/Indexderivaten signifikante Zuwächse.

Das Sonstige Ergebnis liegt mit 6,0 Mio. Euro deutlich unter dem
Niveau des Vorjahres in Höhe von 11,5 Mio. Euro, was im Wesentlichen
auf Einmaleffekte im ersten Halbjahr 2009 zurückzuführen ist.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 11,3 % auf 228,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 204,9 Mio. Euro), insbesondere wegen höherer Personal- und
Sachaufwendungen im Rahmen der Wachstumsstrategie. Da die Erlöse
überproportional angestiegen sind, befindet sich die
Aufwand-Ertrag-Relation als wesentlicher Erfolgsindikator mit 66,2 %
am unteren Ende der Bandbreite von 65 % bis 70 %, die für das
Geschäftsmodell von HSBC Trinkaus als adäquat gelten kann.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen liegt mit einem moderaten Verlust
in Höhe von 1,9 Mio. Euro deutlich unter dem Verlust von 20,5 Mio.
Euro im Vorjahr, der im Wesentlichen auf Wertkorrekturen durch die
Turbulenzen an den Finanzmärkten im ersten Halbjahr 2009
zurückzuführen war.

Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahresende 2009 um 13,0 % auf
21,2 Mrd. Euro gestiegen. Die Kundeneinlagen von rund 10,5 Mrd. Euro
stellen unverändert die maßgebliche Refinanzierungsquelle dar. Dies
ist als klares Bekenntnis zur soliden Geschäftspolitik der Bank zu
werten. Einen wesentlichen Teil dieser Liquidität investiert HSBC
Trinkaus in notenbankfähige Anleihen und Schuldscheindarlehen, die
eine kurzfristige Liquiditätsschöpfung ermöglichen.

Die Eigenmittelquote lag am Ende des ersten Halbjahres 2010 bei
14,3 % (Ende 2009: 14,8 %), wobei hiervon 9,7 Prozentpunkte auf
Kernkapital ohne hybride Kapitalbestandteile entfallen (Ende 2009:
10,4 %). Durch die Kapitalerhöhung Anfang Juli hat sich die
Eigenkapitalausstattung (pro forma per 30.06.2010 berechnet) auf 11,6
% signifikant verbessert.

Geschäftssegmente

Das Segment Vermögende Privatkunden steigerte sein Ergebnis
deutlich, insbesondere dank höherer Erlöse aus dem Wertpapier- und
Asset Management-Geschäft. Zudem baute das Firmenkundengeschäft sein
Ergebnis aus, da hohe Provisionsergebnisse im Investment Banking
sowie im Auslandsgeschäft erzielt wurden und die Zinserlöse im
Kreditgeschäft stiegen. Die Segmente Institutionelle Kunden und
Handel agierten weiterhin erfolgreich, konnten ihre außergewöhnlich
guten Vorjahresergebnisse aber nicht wiederholen.

Ausblick

HSBC Trinkaus möchte seine Position der Stärke, die sich im Markt
ergebenden Chancen sowie die enge Einbindung in die HSBC-Gruppe in
den nächsten Jahren für ein beschleunigtes Wachstum und eine
signifikante Steigerung der Marktanteile in allen Geschäftsbereichen
nutzen. HSBC Trinkaus will seinen Kundenkreis deutlich und das
Produktangebot der Bank selektiv ausweiten. Im Geschäft mit
vermögenden Privatkunden wird eine führende Position in Deutschland
angestrebt. Im Firmenkundengeschäft wird HSBC Trinkaus die Vorteile
des globalen HSBC-Netzwerks für Mittelstands- und Großkunden
verstärkt nutzen, um seinen Marktanteil auszubauen. Insbesondere im
stark exportorientierten deutschen Markt liegt hohes
Geschäftspotenzial. Für institutionelle Kunden bietet die Bank die
Breite und Tiefe der globalen Handelsbücher der HSBC für
anspruchsvolle Transaktionen.

HSBC Trinkaus ist stark genug für organisches Wachstum; durch die
Kapitalerhöhung hat das Haus zusätzlich an Stärke gewonnen. Im
Gegensatz zum Branchentrend stellt die Bank zudem neue Mitarbeiter
ein. HSBC Trinkaus wird dabei dem bewährten Grundsatz folgen, mit
seinen Kunden zu wachsen, nicht mit seinen Risiken.



Pressekontakt:
HSBC Trinkaus
Unternehmenskommunikation
Steffen Pörner
Tel. +49-211-910-1664
Mail steffen.poerner(at)hsbctrinkaus.de

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Datum: 12.08.2010 - 11:00 Uhr
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