Kundenmagazine als PR-Mittel

Journalisten stellen Unternehmen meistens besser dar

(IINews) - Viele Unternehmen machen sich Gedanken, wie sie Kunden gewinnen und binden können. Das geht über Anzeigen, gute Preise, Mehrwert bei Dienstleistungen und Produkten sowie über klassische Pressearbeit. Alles gute Mittel, um Kunden anzusprechen. Für eine emotionale Bindung und einen langfristigen Aufbau der Kundenbindung ist aber heute mehr notwendig. Hier bieten sich andere Kommunikationsmittel wie zum Beispiel ein Kundenmagazin an.

Der Vorteil von Kundenmagazinen gleicht zunächst dem eines Flyers oder Prospekts. Es ist kann zur rechten Zeit am rechten Ort, Aufträge oder Verkäufe generieren, ohne dass ein Mitarbeiter des Unternehmens sich aktiv bemühen muss. Michael Weber, Inhaber der Medienagentur Musik und Medien, weiß, dass Kundenmagazine aber noch viel mehr können. Er stellt heraus: "Kundenmagazine stehen neben einem Kundenberater als PR-Mittel in vorderster Linie beim Kundenkontakt. Sie werden überreicht oder mit einem persönlichen Anschreiben verschickt, von den Kunden tatsächlich gelesen und erzeugen eine Bindung an das Unternehmen. Die Möglichkeit, auch komplexe Produktionsgänge oder Produktvorteile ausführlich darstellen zu können, das Unternehmensimage zu transportieren, die Geschäftsleitung zu Wort kommen zu lassen sowie Sympathie und Vertrauen zu schaffen, sind einmalig. Kein anderes Medium kann dies in Gänze so gut und zielgruppengerecht wie ein Kundenmagazin." Für den Medienexperten sind Kundenmagazine noch immer unterschätzt. Denn diese PR-Mittel können sogar arbeitsentlastend wirken, da sie die Häufigkeit der Kundenkontakte auf notwendiges Minimum reduzieren helfen. Weber dazu: "Die Kundenberater oder Außendienstler werden entlastet und können sich auf das Wesentliche ihrer Arbeit konzentrieren: das Verkaufen."

Kundenmagazine können aber nicht nur emotionale Botschaften transportieren, komplizierte Vorgänge erklären und Sympathie für das Unternehmen wecken, sondern sind auch eine Visitenkarte. Deshalb sollte das Kundenmagazin professionell erstellt und vor allen textlich sehr gut zugespitzt sein. Michael Weber rät: "Verfügt ein Unternehmen über keine eigene PR-Abteilung, sollte sich die Geschäftsleitung hier einen externen Dienstleister suchen. Werbeagenturen können zwar ein Heft gut gestalten, ihnen fehlt aber häufig journalistische Kompetenz. Deshalb empfehle ich, einen freien Journalisten zu beauftragen. Solche Dienstleister sind hervorragend dazu geeignet, die Inhalte verständlich und mit der richtigen Ansprache zu verfassen. Journalisten können mit ihrer Erfahrung und ihren Fähigkeiten die wesentlichen Punkte einfach besser herausarbeiten. Und darauf kommt es am Ende an."

Michael Weber ist freier Journalist und Inhaber einer Medienagentur, die im Internet unter www.musikundmedien.de zu finden ist. Er hat selbst viele Jahre als Angestellter eines großen Verbandes regelmäßig Kundenmagazine redaktionell betreut und bietet diese Dienstleistung auch mit seiner Agentur Musik und Medien an.

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Datum: 30.07.2010 - 14:47 Uhr
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