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Programmänderung WDR Fernsehen: Die Todes-Parade / Protokoll der Katastrophe von Duisburg / Samstag,

ID: 235132


(ots) - Die Bässe wummern. Die Party steigt. Seit dem
frühen Morgen strömen Raver aus ganz Deutschland nach Duisburg zur
Love-Parade. Zur großen Abschlussparty ab 17 Uhr schwillt der
Besucherstrom enorm an. Tausende junge Menschen drängen zugleich
durch den einzigen Zugang zum Partygelände - zwei nur 15 Meter breite
Tunnel, die beide auf die Haupteingangsrampe führen. Kurz nach 17 Uhr
bricht dann am Ende des einen Tunnels die Massenpanik aus. Die
Polizei spricht zunächst von zehn Toten und 15 Verletzten. Doch die
Zahl der Opfer ist höher, 16 Menschen sterben am Unglücksort, fünf
weitere erliegen ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. 21 Tote,
über 500 Verletzte - das ist am Ende die schreckliche Bilanz.

Fassungslosigkeit und Trauer bestimmen den Tag nach der Tragödie.
Doch es stellt sich zugleich auch die Frage nach der
Verantwortlichkeit. Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Warum
versagten die Sicherheitsvorkehrungen? Wer trägt die Verantwortung
für die Ereignisse? Stadt, Veranstalter und Polizei schieben sich
gegenseitig die Schuld an der Katastrophe zu. In den folgenden Tagen
tauchen immer mehr Dokumente auf, die belegen, dass schon lange vor
der Veranstaltung vor großen Sicherheitsrisiken gewarnt wurde.
Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland gerät immer massiver unter
Druck.

Aber auch Veranstalter und Polizei sehen sich heftigen Vorwürfen
ausgesetzt. Wer an welcher Stelle zu welchem Zeitpunkt versagt,
falsch gehandelt oder diese Tragödie möglicherweise sogar fahrlässig
in Kauf genommen hat, das ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft.
Auch die Politik will Konsequenzen ziehen und die
Sicherheitsanforderungen für solche offenen Massenveranstaltungen
verschärfen.

Bei den direkt Betroffenen aber - den Angehörigen der Toten, den
Überlebenden und Augenzeugen der Katastrophe - herrscht eine Woche




danach anderes: Wut, Trauer, Fassungslosigkeit. Und auch die Menschen
von Duisburg können immer noch nicht so recht begreifen, dass ihre
Stadt in Schlagzeilen weltweit für Panik und Tod steht.

Henry Bischoff, der die Todes-Parade von Duisburg hautnah erlebt
hat, und Sophie Schulenburg zeichnen in ihrem Film das Protokoll
einer Katastrophe, die alle, die dabei waren, eine Stadt und die
ganze Republik erschüttert hat.

WDR Fernsehen, Samstag, 31. Juli 2010, 18.20 Uhr bis 18.50 Uhr /
Die Todes-Parade / Protokoll der Katastrophe von Duisburg / Eine
hier und heute-Reportage von Henry Bischoff und Sophie Schulenburg

Redaktion Carola Pfeiffer

Es entfällt "Hier und Heute - Unter Geiern auf Mallorca" (18.20 -
18.50 Uhr)



Pressekontakt:
Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR-Pressestelle, Funkhaus Düsseldorf
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf(at)wdr.de

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Datum: 29.07.2010 - 14:25 Uhr
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