"Dag Nederlande!"
Frau Antje, Tulpen, Wohnwagen und was es noch alles in den Niederlanden zu entdecken gibt
(IINews) - Berlin/London, 29. Juli 2010 - Ob Städtetrip, Sommer-Feeling an der Nordsee oder kulinarische Gaumenfreuden, die Niederlande haben mehr zu bieten, als viele erwarten. Warum also dieses Jahr den Sommerurlaub nicht bei unseren Nachbarn im Westen verbringen? Der Hotel Price Index (HPI)* von Hotels.com zeigt zudem, dass Hotelzimmer im Nachbarland zurzeit besonders günstig zu haben sind und gibt Reisetipps, wo es neben leckerem Käse und großen Windmühlen weitere Attraktionen gibt.
Die Heimat der Königin - und von Harry Wijnvoord
Wer schon immer einmal einen Blick auf Beatrix, die Königin der Niederlande, werfen wollte, sollte sein Glück in Den Haag versuchen. Beim entspannten Sightseeing sind Highlights wie der Paleis Noordeinde, der Regierungssitz der Königlichen Familie, oder der Binnenhof ein Muss. Wenn die Königsfamilie sich nicht blicken lässt, besteht immer noch die Chance, Harry Wijnvoord, den beliebten Fernsehmoderator, zu treffen. Harry wurde in Den Haag geboren und besucht seine Heimatstadt noch regelmäßig. So viel Glamour schlägt sich auch in den Hotelpreisen nieder, die in Den Haag bei durchschnittlich 109 Euro pro Zimmer und Nacht liegen.
Sightseeing an der Nordseeküste
Für interessierte Städtetouristen haben die Niederlande besonders viel zu bieten. Einmalige Baukunst sowie weltberühmte Sehenswürdigkeiten machen den Reiz der kleinen und großen Reiseziele aus. In Rotterdam, der Stadt mit dem größten Seehafen Europas, ist beispielsweise ganzjährig Land unter. Satte zwei Meter unter dem Meeresspiegel gelegen, haben die Einwohner dennoch keine Angst, im Meer unterzugehen. Ob der Hafen mit beeindruckenden Hochseekreuzern oder Fischspezialitäten in einzigartiger Vielfalt, zu erleben gibt es in der Stadt an der Nordsee eine Menge. Dank der günstigen Preise von 88 Euro pro Zimmer und Nacht kann man sogar den ein oder anderen Tag länger bleiben.
Für ihren einmaligen Charme ist die größte Stadt der Niederlande, Amsterdam, weltweit berühmt. Rijksmuseum, Tulpenmarkt oder auch das Rotlichtviertel Walletjes sollte jeder einmal gesehen haben. Hotels kosten hier durchschnittlich 102 Euro pro Zimmer und Nacht. Mit 88 Euro pro Zimmer und Nacht deutlich preiswerter, ist Hoofddorp eine preiswerte Alternative. Nur wenige Kilometer von Amsterdam entfernt verbindet man Nordsee-Erholungsurlaub mit typischem Holland-Feeling. De Eesterling, eine der ältesten Windmühlen der Niederlande sowie freundliche Frauen, die mit Trachten und Holzschuhen an Frau Antje erinnern, runden das Bild ab.
In Eindoven, im Süden der Niederlande, überzeugt man sich davon, dass auch unsere Nachbarn so einiges vom Fußball verstehen. Hier ist man besonders stolz auf seinen PSV, übrigens die Werkself vom Phillips-Konzern. Für 81 Euro pro Zimmer und Nacht können Touristen hier zusätzlich moderne Kunst, zum Beispiel im Van Abbemuseum besichtigen.
Schlemmen auf niederländisch
Kulinarisch gesehen haben die Niederlande ebenfalls einiges zu bieten. An den Küsten des Landes beherrschen vor allem Fischspezialitäten die Speisekarten der Restaurants, aber auch im Landesinneren, zum Beispiel in Utrecht und Maastricht kann man die ein oder andere Leckerei probieren. Utrecht ist vor allem als Universitätsstadt bekannt und wartet mit vielen Kneipen, Bars und Restaurants auf. Bei Zimmerpreisen von 95 Euro pro Nacht bleibt genug Budget übrig, um niederländische Spezialitäten wie Poffertjes (kleine Pfannkuchen), Stroop (Zuckerrübensirup) oder Vla (Vanillepudding) zu probieren.
Maastricht liegt im Süden der Niederlande, nahe der belgischen Grenze und beheimatet Gerichte wie frieten, die berühmten holländischen Pommes Frites. Besonders beliebt sind nicht nur bei Touristen die vielen Saucen-Varianten, wie die etwas gewöhnungsbedürftige patatje oorlog, eine Mischung aus Mayonnaise, Erdnusssauce und Zwiebeln. Nicht weit entfernt ist außerdem die berühmte Käsestadt Gouda, in der Käseliebhaber sich im Paradies wähnen. Hotelzimmer kosten in Maastricht durchschnittlich 93 Euro pro Nacht.
Tot gauw in die Nederlande!
*Alle Daten basieren auf dem HPI® 2009 von Hotels.com.
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