Sperrige Souvenirs aus dem Urlaub nach Hause schicken
Berlin - In der richtigen Ferienstimmung sitzt bei fast jedem das Geld locker, denn im Urlaub laden schicke Einkaufspassagen, exotische Basare und malerische Märkte zu ausgedehnten Shoppingtouren ein. Schneller als man denkt wird der Koffer vor dem Heimflug schwerer, als er nach Gepäckbestimmung der Fluggesellschaft sein darf. Oder man erkennt erst am Ende des Urlaubs, dass das Schnäppchen zu groß fürs Handgepäck ist. Für Übergepäck verlangen Airlines einen ordentlichen Aufpreis. Jedes zusätzliche Kilo kann bis zu 30 Euro kosten. Darüber hinaus haben Passagiere keinen Anspruch darauf, dass die Fluggesellschaften das Übergepäck auch mitnehmen. Die bestehenden Regelungen werden zwar kulant ausgelegt, eine Verpflichtung zur Beförderung besteht aber nicht. „Auf die Kulanz der Fluggesellschaften kann man sich dabei nicht immer unbedingt verlassen“, meint Eike Böttcher vom Online-Verbraucherportal Posttip.de. “ Deshalb bietet sich im Urlaubsland der Postweg als Versandalternative an “, ergänzt der Posttip-Experte.

(IINews) - Die Post im Ausland nutzen
Posttip.de rät Reisenden, schwere oder sperrige Souvenirs gleich am Urlaubsort bei der Post abzugeben. Das ist in der Regel die günstigere Alternative. Da die Preise von Land zu Land unterschiedlich sind, ist es ratsam, sich über die Preise der ausländischen Post noch vor Urlaubsantritt zu informieren. Der Online-Verbraucherratgeber Posttip.de hat in seinem aktuellen Ratgeber einen Überblick über Anbieter, Preise und Höchstmaße in ausgewählten Urlaubsländern zusammengestellt.
Am günstigsten ist es, etwas in Österreich aufzugeben: Urlauber zahlen für ein 5-Kilo-Paket mit der Österreichischen Post AG nach Deutschland 16,25 Euro. Gibt man dieselbe Sendung (5 Kilo) in Spanien auf, zahlt man beim Anbieter Correos y Telégrafos für den Versand 36,83 Euro. Der Preis klingt nach viel. Im Vergleich zum Aufpreis bei Airlines ist dies jedoch die günstigere Alternative: Bei Lufthansa kostet beispielsweise jedes Kilogramm Übergepäck innerhalb Europas 10 Euro. Bei einem Übergewicht von 5 Kilogramm werden da schon 50 Euro fällig. Fliegt man mit der gleichen Fluggesellschaft nach Asien oder Afrika, schlägt jedes Kilo Übergewicht sogar mit 30 Euro zu Buche. Auch beim Billigflieger Ryanair müssen Passagiere für Gepäckgebühren tief in die Tasche greifen: erlaubt sind maximal zwei Gepäckstücke pro Person mit insgesamt 15 Kilo. Schon das erste Gepäckstück kostet beim Check-In in der Hauptsaison 20 Euro, jedes weitere 40 Euro. Und für jedes Kilogramm Übergepäck werden Urlauber mit 20 Euro zur Kasse gebeten.
In allen Urlaubsländern, egal ob aus Europa oder Übersee, gelten bei den landesüblichen Postdiensten Beschränkungen für die maximale Größe und das Höchstgewicht eines Postpakets. Länger als 1,50 m dürfen die Sendungen aber in keinem der untersuchten Länder sein. Der Versand aus den EU-Staaten dauert bei günstigeren Versandangeboten in der Regel zwischen vier bis zehn Tagen. Aus Übersee kann der Versand mehrere Wochen dauern. Wer einen schnelleren Versand wünscht, muss meist mit einem hohen Aufpreis rechnen.
Zollgebühren beachten
Für Warensendungen aus Nicht-EU-Ländern sind neben den Höchstmaßen auch die Zollgebühren zu beachten. Jedoch werden nicht auf alle Pakete Einfuhrabgaben erhoben. Ausnahmen bilden bestimmte Warengruppen sowie Sendungen mit einem Wert unter 150,- Euro und Sendungen von privat an privat mit einem Wert von unter 45,00 Euro. Schnäppchenjäger sollten beachten, dass neben etwaigen Zollabgaben zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer von 7 Prozent bzw. 19 Prozent erhoben wird. Dies sollte beim Kauf des vermeintlich günstigen Angebots berücksichtigt werden, damit aus dem Schnäppchen keine Kostenfalle wird.
Interessenten finden auf www.posttip.de weitere Informationen zu den Paketkonditionen aus den beliebtesten Urlaubsländern nach Deutschland. Auf Anfrage stellt posttip.de Redaktionen aktuelle Übersichten mit Preisangaben und Laufzeiten der ausländischen Paketdienste zur Verfügung.
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Datum: 23.07.2010 - 16:37 Uhr
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