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Neue OZ: Kommentar zu Fußball / Deutschland / DFB / Löw

ID: 231127


(ots) - Deutschland atmet auf

Ganz Deutschland wollte ihn. Dieser Gunstbezeugung konnte sich
Joachim Löw nicht entziehen. Warum auch? Er hat eine Mannschaft
aufgebaut, die Perspektive verspricht. Er hat ein Team gefunden, das
hohe Sympathiewerte in der Bevölkerung genießt. Und über allem steht
die Leistung des 50-Jährigen, bei der WM eine Formation präsentiert
zu haben, die viele Zweifler Lügen strafte. Löw war angefeindet
worden, weil er Kuranyi nicht ins Aufgebot berief, weil er Frings
ausmusterte und weil er auf Nobodys setzte wie Bayern-Stürmer Thomas
Müller. Keine Frage, der Bundestrainer hat ein Auge für
vielversprechende Spieler, und er besitzt die Fähigkeit, eine
Mannschaft auf den Punkt zur Höchstleistung zu bringen. Das hat er
schon in der Ära Klinsmann geschafft, als er die taktischen Finessen
austüftelte.

Es ist Löws Verdienst und das seines Trainerstabes, dass vor
wenigen Wochen in Deutschland eine fast vergleichbare Euphorie wie
beim Sommermärchen entfacht worden war. Das positive Bild, das die
deutschen Fußball-Botschafter in Südafrika abgaben, trägt die
Handschrift des Trainers. Deswegen ist es nur folgerichtig, dass er
weitermacht und seinen ganzen Stab auch künftig an seiner Seite weiß.
Deutschland ist ein Fußball-Land, Löw ein Perfektionist. Der DFB wäre
dumm gewesen, die Symbiose aus Begeisterung und strategischer
Klugheit nicht weiter zu nutzen. Probleme mit Sportdirektor Sammer
sind vergessen, Streitereien wegen zu hoher finanzieller Forderungen
spielen vorerst keine Rolle mehr. Der DFB-Coach kann schalten und
walten, wie er will. Seine Machtposition ist gestärkt, seine
Popularität auf dem Höchststand.

Löws Vertragsverlängerung ist von höchster nationaler Bedeutung.
Dies könnte eigentlich nur noch durch den Rücktritt von ganz
wichtigen Politikern getoppt werden. So haben sich die Werte




verschoben. Der Fußball regiert in Deutschland, alles andere ist
Nebensache.



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Datum: 20.07.2010 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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