Ebensfeld - Erfurt wird neue Lebensader für Deutschland
VDE 8.1.-Tunnelanschlag Eierberge
(LifePR) - "Die Bahn-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt ist als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8.1. eines der größten und ambitioniertesten Verkehrsvorhaben in Deutschland. Hier entsteht eine Lebensader zwischen Bayern und Thüringen, die weit über unser Land hinaus von großem Nutzen ist. Daher sind die 2,2 Milliarden Euro hier auch bestens angelegtes Geld."
Das sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer heute anlässlich des Tunnelanschlages des Eierbergetunnels im Landkreis Lichtenfels in Oberfranken.
Der Tunnel Eierberge ist mit 3,8 Kilometern der längste Tunnel der Neubaustrecke in Bayern. Als Tunnelpatin wünschte die Gattin des Verkehrsministers, Susanne Ramsauer den Mineuren bei ihrer Arbeit viel Erfolg, viel Glück und vor allem Sicherheit.
Die Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt ist Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8, das die Verbindung zwischen Nürnberg - Erfurt - Leipzig/Halle (Saale) - Berlin als Hochgeschwindigkeitsstrecke für den Personen- und Güterverkehr vorsieht. Die Neubaustrecke Ebensfeld - Erfurt erstreckt sich auf einer Länge von 46,1 Kilometer auf dem Gebiet des Freistaates Bayern.
Der Streckenverlauf der insgesamt 107 Kilometer langen Neubaustrecke sieht den Bau einer Vielzahl von anspruchsvollen Ingenieurbauwerken vor. Insgesamt werden 22 Tunnel und 29 Talbrücken errichtet.
Ramsauer: "Wir wollen die Neubaustrecke Ende 2017 in Betrieb nehmen. Dann können dort ICE mit einer Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometern fahren. So verringern wir die Fahrzeit von Nürnberg nach Erfurt von 172 Minuten auf 66 Minuten."
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 07.07.2010 - 11:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 223851
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
lin
Telefon:
Kategorie:
Automobilindustrie
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 136 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Ebensfeld - Erfurt wird neue Lebensader für Deutschland"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).