"Flex"kommt in den Alltag: E.ON Umfrage zeigt deutlichen Aufwärtstrend beim Interesse an flexiblem Stromverbrauch - mit konkreten Vorsätzen für 2026

(ots) -
- Vier von zehn Befragten sehen für Flexibilität künftig große Relevanz
- Fast ein Viertel möchte den eigenen Stromverbrauch im kommenden Jahr flexibler gestalten
Flexibilität* im Energiesystem gewinnt an Bedeutung - das Jahr 2025 hat dafür viele Weichen gestellt. Dynamische Tarife kommen aus der Nische, Energieversorger bieten neue Möglichkeiten, finanziell von Stromverbrauchs-Verschiebungen zu profitieren. Eine davon: Tarife mit fixen Preisen ohne Börsenschwankungen, die gleichzeitig Prämien für die Einbindung von so genannten Flexibilitäten wie E-Auto, Batteriespeicher oder Wärmepumpe bieten (Hintergrundinfos hier (https://www.eon.de/de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/2025/2025-11-18-e-on-bringt-mit-home-comfort-flex-innovation-fuer-privatkunden-an-den-start.html)).
Das Trend-Thema"Flex"wird 2026 weiteren Rückenwind bekommen, wie jetzt eine repräsentative E.ON Umfrage zum Jahreswechsel belegt."Flexibilität kommt immer stärker in den Köpfen der Menschen an. Schon heute halten es fast 40 Prozent für wichtig, dass Haushalte ihren Stromverbrauch künftig flexibler an das Angebot von Ökostrom anpassen", erläutert Martin Endress, CCO bei E.ON Energie Deutschland."Unser Ziel: Wir wollen 2026 auch den 22 Prozent Unentschiedenen und restlichen 39 Prozent die Chancen von Flexibilität näherbringen. Denn Flex bedeutet, Verbrauch intelligenter zu machen. Davon können nicht nur Einzelne durch geringere Kosten profitieren - von einem nachhaltigen und kostengünstigen Energiesystem hat die ganze Gesellschaft etwas."
Rückblick 2025: Viele Menschen achten stärker auf Stromverbrauch
Ein bewussterer Umgang mit Strom war der Umfrage zufolge bereits im Jahr 2025 für viele Menschen ein relevantes Thema: Mehr als jeder Vierte (rund 27 Prozent) gibt an, zuletzt konkret Energie gespart zu haben. Gut 13 Prozent setzen auf effizientere Geräte. Und immerhin fast jeder Zehnte sagt, seit Jahresbeginn auf einen flexibleren Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten geachtet zu haben. 20 Prozent der Befragten haben wahrgenommen, dass das Thema flexibler Stromverbrauch 2025 in der öffentlichen Diskussion präsenter war als zuvor.
Ausblick 2026: Vorsätze für mehr Flexibilität
Beim Blick auf das kommende Jahr zeigt die Umfrage: Die Bereitschaft für konkrete Schritte beim Thema Flexibilität wächst. Vier von zehn Befragten schreiben dem Thema generell eine große Relevanz zu (s. o.), mehr als jeder Dritte sieht darin eines der zentralen Energiethemen für 2026. Fast ein Viertel plant, den eigenen Stromverbrauch 2026 flexibler zugestalten. Bei der Frage, welche Geräte oder Anwendungen für sie dabei in Frage kommen, liegen stark verbreitete Haushaltsgeräte wie Waschmaschine (45 Prozent) oder Geschirrspüler (38 Prozent) vorn. Es folgen Energielösungen wie Batteriespeicher (17 Prozent), Elektroauto (15 Prozent)und Wärmepumpe (13 Prozent).
Welche konkreten Flexibilitäts-Potenziale mit diesen Geräten verbunden sind, hat im Jahr 2025 der E.ON Flexibilitäts-Check gezeigt (mehr Infos hier (https://www.eon.de/de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/2025/2025-06-03-waermepumpen-e-autos-heimspeicher-haushaltsgeraete.html)): Für 2025 bezifferte die Studiedie potenziell verschiebbare Energiemenge durch intelligente Energielösungen und Haushaltsgeräte auf 15,6 Terawattstunden (TWh). Für 2030 prognostiziert die Analyse einen Wert von 30,9 TWh.
Hintergrund
* Unter Flexibilität versteht man, größere Verbräuche gezielt in Zeiten zu verschieben, die für das Energiesystem optimal sind. So beginnt etwa der E-Auto-Ladevorgang nicht direkt beim Heimkommen, sondern automatisch nachts.
Umfrage: Civey hat für E.ON Energie Deutschland vom 01.12. bis 03.12.2025 insgesamt 5.000 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 18 Jahren online befragt. Alle Daten wurden im Civey-eigenen Panel mit verifizierten Teilnehmern erhoben.
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Datum: 29.12.2025 - 10:30 Uhr
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