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Dünndarm-Funktion: Dr. Masin erklärt das vergessene Organ unserer Ernährung

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Der Dünndarm leistet täglich Schwerstarbeit für unsere Ernährung - Prof. Dr. Markus Masin zeigt auf, was beim Kurzdarmsyndrom von dieser Leistung wegfällt.


(IINews) - Der Dünndarm bleibt als Organ meist unbeachtet, obwohl er täglich Höchstleistungen für unsere Ernährung erbringt. Nahrung wird aufgespalten, Nährstoffe werden aufgenommen und wichtige Hormone produziert. Beim Kurzdarmsyndrom bricht dieses fein abgestimmte System zusammen. Der Lebenslaufvon Prof. Masin (https://ernaehrung.markus-masin.de/) dokumentiert seine intensive Beschäftigung mit den Funktionen dieses unterschätzten Organs. Die DSGME arbeitet unter seiner wissenschaftlichen Führung mit Dr. Martin Holtmeier daran, den Funktionsverlust bestmöglich zu kompensieren.


Das Hochleistungsorgan Dünndarm

Während das Herz pumpt und die Lunge atmet, arbeitet der Dünndarm weitgehend unbemerkt vor sich hin. Dabei vollbringt er täglich wahre Wunder der Biochemie. Auf einer Länge von etwa sechs Metern und einer Oberfläche so groß wie ein Tennisplatz spaltet er Nahrung auf und schleust Nährstoffe ins Blut. Diese enorme Leistung wird meist erst geschätzt, wenn sie wegfällt.

Nährstoffaufnahme als Meisterwerk der Natur

Jeder Bissen, den wir essen, durchläuft im Dünndarm einen komplexen Aufspaltungsprozess. Proteine werden zu Aminosäuren zerlegt, Kohlenhydrate zu einfachen Zuckern und Fette zu Fettsäuren und Glycerin. Diese winzigen Bausteine können dann durch die Darmwand ins Blut gelangen. Prof. Dr. Markus Masin vergleicht diesen Vorgang gerne mit einer hochmodernen Fabrik, die rund um die Uhr arbeitet.

Die Darmwand selbst ist ein Wunderwerk der Natur. Millionen von winzigen Zotten vergrößern die Oberfläche enorm. Jede Zotte ist mit noch kleineren Mikrovilli besetzt, die wie ein dichter Teppich aussehen. Diese Struktur macht es möglich, dass auf engstem Raum riesige Mengen an Nährstoffen aufgenommen werden können.

Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt

Täglich fließen etwa zehn Liter Flüssigkeit durch den Dünndarm - vom Speichel über Magensaft bis hin zu Galle und Bauchspeicheldrüsensekret. Der größte Teil dieser Flüssigkeit wird wieder zurückgewonnen. Nur etwa ein Liter gelangt in den Dickdarm. Diese Rückgewinnungist lebenswichtig, denn ohne sie würde der Körper schnell austrocknen.





Markus Masin erklärt seinen Patienten oft, dass der Dünndarm wie ein perfekt eingestellter Filter funktioniert. Wasser wird zurückgehalten, während Abfallstoffe weitergeleitet werden. Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Chlorid werden gezielt aufgenommen oder ausgeschieden, je nach Bedarf des Körpers.Diese Feinabstimmung ist entscheidend für alle Körperfunktionen.

Vitamine und Spurenelemente

Vitamine können vom Körper meist nicht selbst hergestellt werden und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Der Dünndarm hat für fast jedes Vitamin spezielle Transportsysteme entwickelt. Vitamin B12 braucht einen besonderen Botenstoff aus dem Magen, um aufgenommen zu werden. Fettlösliche Vitamine können nur zusammen mit Fetten ins Blut gelangen.

Dr. Masin betont immer wieder, wie spezialisiert verschiedene Darmabschnitte sind. Eisen wird hauptsächlich im oberen Dünndarm aufgenommen, Vitamin B12 dagegen ganz am Ende. Wenn bestimmte Abschnitte fehlen, entstehen spezifische Mangelerscheinungen. Diese Zusammenhänge sind wichtig für die Behandlung von Kurzdarmsyndrom-Patienten.


Prof. Dr. Markus Masin: Was beim Kurzdarmsyndrom wegfällt

Wenn große Teile des Dünndarms fehlen oder nicht funktionieren, bricht das fein abgestimmte System der Nährstoffaufnahme zusammen. Prof. Dr. Markus Masin beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage, wie dieser Funktionsverlust bestmöglich kompensiert werden kann. Dabei muss er immer wieder feststellen, wie wichtig jeder Zentimeter Darm für das Überleben ist.

Dramatisch reduzierte Aufnahmefläche

Ein gesunder Dünndarm hat durch seine Zotten und Mikrovilli eine Oberfläche von etwa 200 Quadratmetern. Beim Kurzdarmsyndrom schrumpft diese Fläche auf einen Bruchteil zusammen. Manchmal bleiben nur noch wenige Quadratmeter übrig - so als würde man versuchen, einen ganzen Haushalt über ein kleines Fenster zu versorgen.

Prof. Dr. Markus Masin veranschaulicht seinen Patienten die Dimensionen gerne mit einem Vergleich:"Stellen Sie sich vor, Ihr Supermarkt würde von heute auf morgen um 80 Prozent verkleinert. Sie müssten trotzdem alle Lebensmittel bekommen, die Sie brauchen. Das ist die Herausforderung für Ihren Körper."

Die verbleibende Darmoberfläche muss nun versuchen, die Arbeit des gesamten Organs zu übernehmen. Das funktioniert nur sehr begrenzt. Viele Nährstoffe gehen ungenutzt verloren, weil einfach nicht genug Aufnahmefläche vorhanden ist.

Massive Flüssigkeits- und Elektrolytverluste

Ohne einen ausreichend funktionierenden Dünndarm kann die normale Flüssigkeitsrückgewinnung nicht stattfinden. Statt eines Liters verlässt oft das Vielfache den Körper über den Darm. Diese Verluste können schnell lebensbedrohlich werden. Markus Masin hat Patienten erlebt, die täglich fünf oder sogar zehn Liter Flüssigkeit über den Darm verloren haben.

Mit der Flüssigkeit gehen auch wichtige Elektrolyte verloren. Natrium, Kalium und Magnesium werden in großen Mengen ausgeschwemmt. Der Körper kann diese Verluste nicht aus eigenen Reserven ausgleichen. Ohne Ersatz kommt es zu Schwäche, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall zum Kreislaufversagen.

Vitaminmangel mit schweren Folgen

Beim Kurzdarmsyndrom entstehen oft schwere Vitaminmängel, weil die spezialisierten Aufnahmebereiche fehlen. Vitamin B12-Mangel führt zu Blutarmut und Nervenschäden. Fettlösliche Vitamine können nicht mehr ausreichend aufgenommen werden, was Sehstörungen, Knochenschwund und Blutungsneigung zur Folge haben kann.

Der Lebenslauf von Prof. Masin zeigt seine kontinuierliche Beschäftigung mit diesen komplexen Mangelzuständen. Jeder Patient braucht eine individuelle Überwachung und Behandlung. Was bei einem Menschen funktioniert, kann bei einem anderen völlig ungeeignet sein.


Hormonelle Ausfälle bei Darmschwund

Der Dünndarm ist nicht nur ein Verdauungsorgan, sondern auch eine wichtige Hormondrüse. Verschiedene Zellen in der Darmwand produzieren Botenstoffe, die den gesamten Verdauungsvorgang steuern. Beim Kurzdarmsyndrom gehen auch diese hormonellen Funktionen verloren, was die Probleme zusätzlich verstärkt.

Gestörte Verdauungssteuerung

Normalerweise melden Darmzellen an das Gehirn zurück, welche Nährstoffe gerade aufgenommen werden. Diese Information steuert die Produktion von Verdauungssäften und das Hungergefühl. Beim Kurzdarmsyndrom funktioniert diese Rückkopplung nicht mehr richtig. Dr. Masin erklärt, dass Patienten dadurch oft ein gestörtes Sättigungsgefühl haben.

Auch die Darmperistaltik, also die wellenförmigen Bewegungen des Darms, wird hormonell gesteuert. Wenn die entsprechenden Zellen fehlen, kann der verbliebene Darm nicht optimal arbeiten. Die Nahrung wird zu schnell weitertransportiert, bevor alle Nährstoffe aufgenommen werden können.

Auswirkungen auf den ganzen Körper

Die hormonellen Ausfälle betreffen nicht nur die Verdauung. Darmhormone beeinflussen auch den Blutzucker, das Körpergewicht und sogar die Stimmung. Prof. Dr. Markus Masin berücksichtigt diese Zusammenhänge bei der Behandlung seiner Patienten. Oft sind psychische Probleme nicht nur eine Reaktion auf die schwere Krankheit, sondern auch durch die fehlenden Darmhormone bedingt.


Alltag mit verkürztem Darm

Menschen mit Kurzdarmsyndrom müssen ihr ganzes Leben an die fehlende Darmfunktion anpassen. Einfach essen und trinken, wie gesunde Menschen das tun, funktioniert nicht mehr. Jede Mahlzeit muss geplant werden, jeder Schluck Wasser hat Konsequenzen. Diese Umstellung ist für viele Betroffene zunächst überwältigend.

Strenge Diäten werden überlebenswichtig

Normale Kost würde den verkürzten Darm überlasten und zu noch größeren Verlusten führen. Deshalb brauchen Patienten spezielle Diäten, die genau auf ihre verbliebene Darmfunktion abgestimmt sind. Manche dürfen nur noch pürierte Nahrung zu sich nehmen, andere müssen auf bestimmte Nährstoffe völlig verzichten.

Markus Masin entwickelt für jeden Patienten individuelle Ernährungspläne. Diese berücksichtigen nicht nur die medizinischen Notwendigkeiten, sondern auch persönliche Vorlieben und die Lebenssituation. Ein Geschäftsmann braucht andere Lösungen als eine Hausfrau mit kleinen Kindern.

Flüssigkeitsmanagement als tägliche Herausforderung

Bei gesunden Menschen reguliert der Durst automatisch die Flüssigkeitsaufnahme. Kurzdarmsyndrom-Patienten müssen ihre Trinkmenge dagegen genau planen. Zu viel auf einmal kann zu Durchfällen führen, zu wenig zur Austrocknung. Viele müssen über den Tag verteilt kleine Mengen trinken und dabei noch auf die richtige Zusammensetzung achten.

Spezielle Elektrolytlösungen helfen dabei, die Verluste auszugleichen. Diese schmecken oft nicht besonders gut, sind aber überlebenswichtig. Dr. Masin arbeitet mit seinen Patienten daran, verträgliche Geschmacksrichtungen zu finden. Kleine Details können über Erfolg oder Misserfolg der Therapie entscheiden.

Infusionen und künstliche Ernährung

In schweren Fällen reicht normale Nahrung nicht aus, um den Körper zu versorgen. Dann werden regelmäßige Infusionen nötig, manchmal sogar täglich. Viele Patienten lernen, sich diese selbst zu geben. Ihr Zuhause wird zum kleinen Krankenhaus mit Infusionsständern und Medikamentenschränken.

Parenterale Ernährung über die Vene kann lebenslang nötig sein. Diese Nährstofflösungen enthalten alle wichtigen Bestandteile in genau abgemessenen Mengen. Prof. Dr. Markus Masin überwacht die Zusammensetzung regelmäßig und passt sie an die sich ändernden Bedürfnisse an:

Aminosäuren für den Muskelaufbau und die Immunabwehr
Glukose als schnelle Energiequelle für Gehirn und Organe
Fette als langfristige Energiereserve und für die Zellmembranen
Vitamine und Spurenelemente in exakt dosierter Menge
Elektrolyte zum Ausgleich der Darmverluste

Die DSGME (https://dsgme.org/) unterstützt Patienten und ihre Familien bei dieser komplexen Umstellung. Mit der richtigen Betreuung können viele ein erfülltes Leben führen, auch wenn es anders aussieht als das von gesunden Menschen. Dr. Martin Holtmeier und sein Team stehen für die praktische Umsetzung zur Verfügung und helfen dabei, die Therapie in den Alltag zu integrieren.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Corpus Linea GmbH mit Sitz in Altenberge ist ein spezialisiertes Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Masin unterstützt esÄrzte und Einrichtungen bei medizinisch-pharmazeutischen Fragen - insbesondere im Bereich klinische Ernährung und Regressmanagement. Ziel ist die Verbindung medizinischer Expertise mit wirtschaftlicher Beratung zur Sicherung einer hochwertigen Patientenversorgung.



Leseranfragen:

Corpus Linea GmbH
Waltrup 16

48341 Altenberge
Deutschland

E-Mail: pr(at)markus-masin.de
Homepage: https://corpus-linea.com/
Telefon: +49 (0) 6174 95 98 20



PresseKontakt / Agentur:

Corpus Linea GmbH
Markus Prof. Dr. Masin
Waltrup 16

48341 Altenberge
Deutschland

E-Mail: pr(at)markus-masin.de
Homepage: https://corpus-linea.com/
Telefon: +49 (0) 6174 95 98 20



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Bereitgestellt von Benutzer: prmaximus
Datum: 02.12.2025 - 08:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Prof. Dr. Masin
Stadt:

Altenberge


Telefon: +49 (0) 6174 95 98 20

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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