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Starkes Signal für Mitteldeutschland: MDR und ARD Kultur sind Partner des renommierten Film- und Serienfestivals TeleVisionale–mehrere MDR-Produktionen im Wettbewerb vertreten

ID: 2215384

(ots) - Die TeleVisionale, eines der wichtigsten Festivals für fiktionale Fernseh- und Serienproduktionen im deutschsprachigen Raum, kommt 2025 erstmals nach Thüringen – und der MDR sorgt gleich zum Auftakt für einen starken Impuls: Mit der Premiere des neuen Hallenser „Polizeiruf 110 – Der Wanderer zieht von dannen“ eröffnetder Sender das Festival und ist mit insgesamt vier (Ko-)Produktionen nominiert. Gemeinsam mit ARD Kultur gestaltet der MDR das Festivalprogramm mit und rückt die kreative Kraft und Vielfalt Mitteldeutschlands in den Mittelpunkt.

„Die TeleVisionale kommt 2025 erstmals nach Thüringen – das ist Anerkennung und ein starkes Zeichen für die kreative Kraft Mitteldeutschlands. Als MDR freuen wir uns, dieses bedeutende Festival als Partner mitzugestalten und die Vielfalt unserer Region sichtbar zu machen. Besonders stolz bin ich, dass wir mit dem dritten Teil des Hallenser Polizeirufs 110 ‚Der Wanderer zieht von dannen‘ mit Peter Kurth und Peter Schneider den Eröffnungsfilm präsentieren dürfen. Die zahlreichen Nominierungen für Produktionen aus unserem Haus zeigen, wie lebendig und kraftvoll die Filmszene in unserem Sendegebiet ist“, sagt MDR-Intendant Ralf Ludwig, der gleichzeitig auch ARD-Filmintendant ist.

Zur Premiere des Hallenser„Polizeiruf 110“, der ab 15. Februar 2026 in der ARD Mediathek und im Ersten zu sehen sein wird, kommen Regisseur Thomas Stuber sowie die Hauptdarsteller Peter Kurth und Peter Schneider nach Weimar und stellen sich den Fragen des Publikums.

Im Wettbewerb der TeleVisionale stehen zehn Fernsehfilme, die um den Preis für den besten deutschsprachigen Fernsehfilm 2025, den 3sat-Publikumspreis sowie den neuen VFF-FernsehfilmMusikPreis ins Rennen gehen. Fünf Serienstaffeln konkurrieren um den Deutschen Serienpreis 2025. Zudem werden der MDM Debütpreis für das beste Fernsehregiedebüt, erstmals der MDM Filmgewerkepreis sowie der neue Kinderserienpreis und der Jugendfernsehfilmpreis verliehen.





MDR-(Ko)Produktionen laufen im Wettbewerb

Neben dem Eröffnungsfilm, der außerhalb des Wettbewerbs läuft, haben folgende MDR-Koproduktionen Chancen auf Festivalpreise: Der historische Event-Familienfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“ (ARD Degeto/MDR/BR/ORF) eröffnet den Wettbewerb für den Fernsehfilmpreis 2025 der DeutschenAkademie der Darstellenden Künste, den 3sat-Publikumspreis sowie den VFF-FernsehfilmMusikPreis. BACH – Ein Weihnachtswunder - hier anschauen (https://www.ardmediathek.de/film/bach-ein-weihnachtswunder/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2JhY2gtZWluLXdlaWhuYWNodHN3dW5kZXI)

Erstmalig bietet die TeleVisonale mit dem ebenfalls neu ins Leben gerufenen Kinderserienpreis auch dem jüngsten TV- und Streaming-Publikum eine Plattform für qualitative fiktionale Produktionen. Für den Preis ist die Sandmännchen-Reihe Kito, Maja und die Kugelkiste (https://www.ardmediathek.de/rbb/sammlung/kito-maja-und-die-kugelkiste/90b00587-e6fd-4894-80b5-f14205834779?isChildContent) (RBB/MDR/NDR) nominiert – sie erzählt sorbische Sagen und Märchen in animierten Kurzfilmen für Kinder.

„Ich freue mich, dass wir das Thema Medienkompetenz nachhaltig im Festival verankern und Thüringen als Kindermedienland stärken können“, so Astrid Plenk, Direktorin des MDR-Landesfunkhauses Thüringen.

Für den erstmals vergebenen Filmgewerkepreis, der bereits entschieden wurde, waren zwei MDR-Produktionen nominiert: die MDR-Kinokoproduktion „Mit der Faust in die Welt schlagen“ (Chromosom Film in Koproduktion mit Flare Film, MDR, WDR, RBB und ARTE) mit der Motiv-Aufnahmeleiterin Anja Knobloch sowie die Produktionsassistentin Ina Almeroth für den MDR-Polizeiruf 110 „Sie sind unter uns“.

Die Verleihung der Preise wird am 5. Dezember im Deutschen Nationaltheater Weimar stattfinden.

Programm und Branchentage kostenfrei

Während der Festivalwoche finden auch vier Tage lang die TeleVisionale Branchentage in der Weimarhalle mit zahlreichen hochbrisanten Debatten und Fachveranstaltungen rund um die Zukunft des deutschsprachigen Fernsehens statt.

Der MDR und ARD Kultur beteiligen sich als Partner des Festivals: Neben einer Keynote und der von MDR Medien360G gehosteten Panel-Diskussion„Wie fiktionale Formate gesellschaftliche Debatten prägen“ gibt es einen Showcase des MDR-Kurzfilmmagazins „unicato“, welcher den Kurzfilm als Experimentierfeld und innovativen Impulsgeber für die Filmbranche zeigt.

ARD Kultur Programmgeschäftsführerin Bettina Kasten: „ARD Kultur unterstützt das Festival gerne als Partner und freut sich auf den Austausch mit Publikum, Filmschaffenden und Branche.“

ARD Kultur lädt am 4. Dezember zum Talk „Lasst uns reden: Kultur“ ein, der sich der Zukunft des Storytellings widmet. Im Zentrum steht die Frage, wie sich gesellschaftliche Veränderungen in Figuren, Stoffen sowie in Produktions- und Finanzierungsprozessen niederschlagen – und wie authentische Lebenswelten erzählt werden können, ohne diestrukturellen Herausforderungen der Branche auszublenden. Darüber diskutieren Expertinnen und Experten aus Film und Kultur, unter anderem die renommierte Politikwissenschaftlerin und Bestsellerautorin Emilia Roig, und beleuchten, wie vielfältige Perspektiven in der Medienbranche sichtbarer werden können.

Pressekontakt:

MDR, Kommunikations- und Mediendesk, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E-Mail:
kommunikation-desk(at)mdr.de


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Datum: 28.11.2025 - 14:02 Uhr
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