Koalitionsstreit ums Heizungsgesetz:"Herzstück für Klimaschutz im Gebäudesektor verteidigen"

(ots) - Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) könnte die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in dieser Woche einen entscheidenden Schritt weiterkommen. Um die Gelegenheit für eine zukunftsorientierte und sozial verträgliche Wärmewende zu nutzen, legt die DUH konkrete Forderungen vor. Insbesondere sollte die sogenannte 65-Prozent-Vorgabe beibehalten werden, wonach neue Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Scheinlösungen wie Wasserstoff oder Biomethan sollten hingegen gestrichen werden, weil sie fossile Infrastrukturen langfristig festschreiben und für Verbraucherinnen und Verbraucher zur Kostenfalle werden.
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH:
"Die Menschen in Deutschland brauchen jetzt und für die Zukunft Heizungen, die bezahlbar und klimafreundlich sind. Die Wärmepumpe ist hier zentral. Deshalb muss die 65-Prozent-Regel zwingend erhalten bleiben. Zusätzlich ist eine sinnvolle Förderstruktur essenziell. Es kommt nun auf die SPD an, dieses Herzstück des Gebäudeenergiegesetzes zu verteidigen. Die Menschen und auch die Industrie brauchen Planungssicherheit. Die Bundesregierung ist dafür verantwortlich, diese Planungssicherheit schnell herzustellen. Das ist ihr Auftrag, an dem sie sich messen lassen muss. Statt Menschen mit steigenden Heizkosten allein zu lassen,muss die Bundesregierung Mieterinnen und Mieter schützen und Investitionen in effiziente und klimafreundliche Heizungen lenken."
Link:
Zum Papier: https://l.duh.de/p251110
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Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz(at)duh.de
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Datum: 10.11.2025 - 12:18 Uhr
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