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Pulsar treibt Helium-Bohrprogramm in Minnesota voran

ID: 2204850

Mit dem Start von Jetstream #3 eröffnet Pulsar Helium die nächste Etappe, um das Ressourcenmodell zu verdichten und Standorte für mögliche Infrastruktur zu priorisieren.


(IINews) - Pulsar Helium (AIM: PLSR; TSXV: PLSR; WKNA3EP2C ) hat ein Bohrgerät samt zugehörigem Equipment auf sein Vorzeigeheliumprojekt Topaz im US-Bundesstaat Minnesota in Bewegung gesetzt. Die Ankunft auf dem Gelände ist für Mittwoch angekündigt. Im Anschluss beginnt eine neue Kampagne mit bis zu zehn neuen Bohrungen, die darauf ausgelegt ist, Geometrie, Ausdehnung und Förderpotenzial des bereits identifizierten, heliumführenden Reservoirs präziser zu bestimmen. Pulsar Helium will damit an die Ergebnisse aus den bisherigen Arbeiten anknüpfen und das Projekt in Richtung künftiger Entwicklungsschritte voranbringen.

Pulsar Helium startet Multi-Bohrprogramm am Topaz-Projekt
Die erste Bohrung der neuen Runde trägt die Bezeichnung Jetstream #3 und soll noch diese Woche beginnen. Führungskräfte des Unternehmens - darunter der Präsident&CEO, der CFO und der Operations Manager - sind nach Unternehmensangaben vor Ort, um die finalen Vorbereitungen zuüberwachen. Ziel der Kampagne von Pulsar Helium ist es, die modellierten Strukturen im Untergrund durch engmaschigere Daten zu verifizieren, Zusammenhänge zwischen den einzelnen Standorten zu bestätigen und daraus bevorzugte Areale für eine eventuelle, spätere Produktionsinfrastrukturabzuleiten.

Geplant sind bis zu zehn Bohrungen auf heliumführende Horizonte in Tiefen zwischen rund 1.500 und 3.900 Fuß (etwa 450 - 1.200 Meter). Die Endtiefen sollen jeweils anhand des geologischen Modells dynamisch angepasst werden, um die Reservoirzone vollständig zu durchteufen. Der Betrieb ist als 24/7-Einsatz mit rotierenden Teams organisiert, um die Effizienz zu erhöhen und Stillstandzeiten zu reduzieren.

Pulsar Helium startet Multi-Bohrprogramm auf dem Topaz-Projekt
Während der Kampagne sammelt Pulsar Helium kontinuierlich Informationen - von Gasanzeigen über Kernproben bis zu Messungen im Bohrloch. Diese Daten werden in Echtzeit ausgewertet. Die fortlaufende Analyse dient dazu, das Reservoirmodell zu schärfen, die Kontinuität zwischen den Bohrplätzen zu überprüfen und Suchräume für weitere Schritte einzugrenzen. Aus Unternehmenssicht ist dies ein wichtiger Zwischenschritt, um das Topaz-Projekt von der Erkundung in Richtung Planung potenzieller Förderanlagen zu führen.





Pulsar Helium betont, dass das Programm unmittelbar auf den Resultaten der bisherigen Jetstream-Bohrungen (#1 und #2) aufbaut. Der Vorstand spricht von einer nächsten Phase, in der Größe und Lieferpotenzial des Heliumvorkommens in Minnesota weiter zu bestätigen sind. Damit adressiert das Unternehmen auch die in den USA wiederholt diskutierte Frage der Versorgungssicherheit bei Helium - einem Gas, das in Medizin (Magnetresonanztomografie), Forschung, Luft- und Raumfahrt sowie in der Halbleiterfertigung eingesetzt wird.

Technik und Dienstleister: Christensen CT20 im Einsatz
Die Bohrarbeiten führt Timberline Drilling Inc. mit einer Christensen CT20 durch. Die Anlage verfügt über eine nominelle Kapazität bis 8.000 Fuß (ca. 2.435 Meter) und ist für Kernbohrungen von der Oberfläche ausgelegt. Laut Anbieter kann die CT20 sowohl auf Lkw- als auch Raupenfahrgestellen betrieben werden, was Transport und Manövrierbarkeit erleichtert. Aspekte wie Ergonomie, Sicherheit und ein vergleichsweise schonender Betrieb werden hervorgehoben - Punkte, die bei Bohrungen in sensiblen Regionen häufig eine Rolle spielen.

Für Pulsar Helium ist die Wahl der Ausrüstung insofern relevant, als das Unternehmen sowohl die erforderliche Tiefe als auch die Probenqualität erreichen muss. Kernentnahmen und Bohrlochmodulmessungen bilden die Grundlage für eine belastbare Charakterisierung des heliumführenden Gesteinskörpers - insbesondere mit Blick auf Porosität, Durchlässigkeit und Druckverhältnisse.

Topaz-Projekt: bisherige Ergebnisse und nächste Schritte
Das Topaz-Projekt von Pulsar Helium liegt im Norden von Minnesota, wo das Unternehmen als"First Mover"exklusive Pachtverträge hält. Die Bewertungsbohrung Jetstream #1 erreichte im Januar 2025 eine Endteife von 5.100 Fuß (1.555 Meter) und durchteufte nach Angaben des Unternehmens den vollständigen, interpretierten Heliumhorizont. Jetstream #2 folgte bis auf 5.638 Fuß (1.718 Meter) und wurde am 1. Februar2025 abgeschlossen. Im August 2025 wurde Jetstream #1 mittels Wellhead-Kompressor getestet: Dabei wurde eine Spitzengasrate von rund 1,3 Millionen Kubikfuß pro Tag registriert, mit einem anhaltenden Heliumanteil von etwa 7-8 % (Helium-4).

Zusätzlich meldet Pulsar Helium, dass Laboranalysen messbare Konzentrationen von Helium-3 (He-3) nachgewiesen haben. Nach Unternehmensdarstellung zählt dieser Wert zu den höchsten natürlich vorkommenden He-3-Gehalten, die von einem terrestrischen Gasreservoir gemeldet wurden. He-3 ist ein Isotop mit speziellen Anwendungen, unter anderem in Forschung und potenziell in künftigen Technologiefeldern. Für die weitere Projektplanung ist jedoch entscheidend, wie sich die Reservoir-Kontinuität zwischen den Standorten, das Druckverhalten und die Zusammensetzung des Gases über die Fläche darstellen. Genau hier setzt das jetzt beginnende Bohrprogramm von Pulsar Helium an.

Mit der Mobilisierung der Bohranlage und dem Start von Jetstream #3 eröffnet Pulsar Helium die nächste Etappe, um das Ressourcenmodell zu verdichten und Standorte für mögliche Infrastruktur zu priorisieren. Die gewonnenen Daten sollen klären, in welchem Umfang die in früheren Tests beobachteten Parameter - Gaszusammensetzung, Durchflussraten und Reservoireigenschaften - räumlich fortgesetzt werden. Erst im Zusammenspiel aus Geologie, Testdaten und operativen Erkenntnissen lässt sich abschätzen, welche Entwicklungsschritte für das Topaz-Projekt in Minnesota als Nächstes anstehen.



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Datum: 14.10.2025 - 12:00 Uhr
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