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ABO Energy tagte, um Strategie zu schärfen

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(PresseBox) - Es sind spannende Zeiten für den Wiesbadener Projektentwickler ABO Energy: Ende September hatte das Unternehmen bekanntgegeben, künftig selbst Energieparks betreiben zu wollen. Die Suche nach einer Finanzierung für die Erweiterung des Geschäftsmodells hat begonnen. Kurz nach der Ankündigung trafen sich mehr als 1.000 Mitarbeitende im Wiesbadener RheinMain CongressCentrum zum „Global Meeting“, einem regelmäßig stattfindenden internen Kongress. Die ABO Energy-Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, um die Belegschaft in zahlreichen Diskussionsrunden ausführlich über die Entwicklungen zu informieren, Fragen zu beantworten und Impulse der Mitarbeitenden aufzunehmen. 

„Das Global Meeting hat bei ABO Energy eine lange Tradition und einen besonderen Platz in unserer Unternehmenskultur“, sagt Geschäftsführer Matthias Hollmann, der bereits seit dem Gründungsjahr 1996 bei dem Unternehmen arbeitet. Alle drei bis vier Jahre kommen alle Kolleg*innen aneinem Ort zusammen – 2025 zum zweiten Mal in Wiesbaden. „Bei der Großveranstaltung werden über alle Standorte und Abteilungen hinweg Verbindungen geknüpft und vertieft, die uns als Unternehmen stärken und für kommende Herausforderungen wappnen. Der Aufwand lohnt sich“,erklärt Hollmann. 

An zwei Tagen trafen sich die Mitarbeitenden diesmal bei 140 einzelnen Veranstaltungen zum Wissensaustausch und zur Strategiefindung. Dafür hatten knapp 200 Kolleginnen und Kollegen Vorträge, Ausstellungen und Workshops vorbereitet. Hochkarätige Gastreferenten aus Energiebranche, Politik und Wissenschaft hielten weitere Vorträge, darunter Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel, Wolfram Axthelm (Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie) und Walburga Hemetsberger, Geschäftsführerin des europäischen Solarverbandes SolarPower Europe. Die kulturelle Vielfalt des Unternehmens zeigte sich auf einer Ländermesse, an deren Ständen neben Informationen zu den Geschäftstätigkeiten der ABO Energy-Länder die jeweilige Kultur und Kulinarik im Vordergrund standen.





„Das Global Meeting dient nicht nur der Weiterbildung und dem Zusammenhalt, sondern auch der Mitarbeiterbindung“, sagt Hollmann. „Ein positives Betriebsklima ist unerlässlich, um gute Mitarbeitende zu halten. Davon hat ABO Energy zum Glück sehr viele. Wir werden sie brauchen, umwirtschaftlich erfolgreich zu bleiben und weiterhin einen guten Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten.“  

Einen Blick auf die künftige Entwicklung des Strommarktes in Deutschland warfen Prof. Martin Braun, Leiter des Kasseler Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Dr. Nicolai Herrmann, Geschäftsführer der enervis energy advisors GmbH, und ABO Energy-Teamleiterin Sabrina Schmitt. Inder von ABO Energy-Geschäftsführer Dr. Thomas Treiling moderierten Podiumsdiskussion waren sich die Fachleute einig, dass der Weg bis zur Klimaneutralität Deutschlands noch weit ist. Die neue Bundesregierung hält daran fest, dieses Ziel bis zum Jahr 2045 zu erreichen. Die Diskutanten auf dem Podium beklagten allerdings, dass es in Berlin aktuell an den dafür notwendigen Ambitionen fehle. Das zeigten einige Schlussfolgerungen, die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche aus dem Mitte September vorgestellten Monitoring-Bericht zur Energiewende gezogen habe.

„Ein Erneuerbarer-Anteil von aktuell 60 Prozent bei der Stromversorgung ist schön”, sagte Prof. Braun. „Doch vom gesamten Energiebedarf decken die Erneuerbaren erst 25 Prozent.” Daher sei es wichtig, den Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequent fortzusetzen. Unverzichtbar seien auch eine massive Stärkung der Stromnetze und eine umfassende Digitalisierung. Die Digitalisierung ist aus Sicht von Prof. Braun eine Voraussetzung, um die Flexibilisierung des Stromverbrauchs zu verbessern. Von der auf europäischer Ebene geforderten Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen erwarten sich dagegen weder Dr. Herrmann noch Prof. Braun durchgreifende Verbesserungen. Ein solcher Schritt wäre mit vielen Nachteilen verbunden. Wirkungsvoller wäre es, die Netzverbindungen zu den Nachbarstaaten auszubauen und so europaweit zu günstigeren Strompreisen beizutragen und die Vorteile Erneuerbarer Energien bestmöglich zu nutzen.

ABO Energy (ehemals ABO Wind) entwickelt und errichtet erfolgreich Wind- und Solarparks sowie Speicher- und Wasserstoffprojekte. Das 1996 gegründete Unternehmen aus Wiesbaden hat bislang Anlagen mit 6,6 Gigawatt Leistung umgesetzt und etwa die Hälfte davon errichtet. Das jährliche Investitionsvolumen beträgt rund eine Milliarde Euro. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf vier Kontinenten arbeiten mit Elan an der Planung,Finanzierung, Errichtung, Betriebsführung und am Service von Anlagen für eine zukunftsfähige Energieversorgung.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

ABO Energy (ehemals ABO Wind) entwickelt und errichtet erfolgreich Wind- und Solarparks sowie Speicher- und Wasserstoffprojekte. Das 1996 gegründete Unternehmen aus Wiesbaden hat bislang Anlagen mit 6,6 Gigawatt Leistung umgesetzt und etwa die Hälfte davon errichtet. Das jährliche Investitionsvolumen beträgt rund eine Milliarde Euro. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf vier Kontinenten arbeiten mit Elan an der Planung, Finanzierung, Errichtung, Betriebsführung und am Service von Anlagen für eine zukunftsfähige Energieversorgung.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 13.10.2025 - 13:30 Uhr
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Ansprechpartner: Alexander Koffka
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Kategorie:

Energie & Umwelt



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