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Ab 26. September in ARD Mediathek und Audiothek: Vielseitige MDR-Produktionen im Programmschwerpunkt 35 Jahre Deutsche Einheit

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(ots) - Tief verwurzelt in Mitteldeutschland hat der MDR in den letzten drei Jahrzehnten seit der Wiedervereinigung die Entwicklung in der Region mit mannigfaltigen Themen und Geschichten intensiv begleitet. Diese besondere regionale Prägung spiegelt sich auch im diesjährigen programmlichen Schwerpunkt zum Jubiläum wider: Von Wirtschaftsthemen, über gesellschaftlich relevante Fragestellungen und persönlichen Geschichten bis hin zu Besonderheiten des „wilden Ostens“ werden vielseitige Facetten beleuchtet, auch über Ostdeutschland hinaus.

Torsten Peuker, MDR-Programmdirektor Leipzig (komm.):„Die deutsche Einheit ist kein abgeschlossenes Kapitel, sondern ein immer noch fortlaufender Prozess – gesellschaftlich, kulturell und emotional. Mit unseren Produktionen wollen wir nicht nur erzählen, sondern zuhören, verstehen und Brücken bauen. Gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen ist es unsere Aufgabe als öffentlich-rechtliches Medienhaus, Raum für differenzierte Sichtweisen zu schaffen.“

Der Schwerpunkt im MDR-Programm wird getragen durch einen positiven Blick auf die Veränderungen in Mitteldeutschland seit der Einheit, ohne die Schwierigkeiten, die uns heute beschäftigen, zu ignorieren.

MDR-Produktionen rund um den 35. Jahrestag der Deutschen Einheit

„Sind wir noch ein Volk?“ – Das zerrissene Land

In einer Zeit wachsender gesellschaftlicher Polarisierung wagt der Film„Sind wir noch ein Volk?“ ein außergewöhnliches Experiment: Acht Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten begegnen sich in einer virtuellen Gesprächsrunde – montiert zu einem intensiven Dialog über Migration, Klima, Krieg und Gender.

Der Film zeigt, wie unterschiedlich und teilweise unvereinbar die Haltungen sind– und wie wichtig es ist, einander zuzuhören. Wie viel Pluralismus hält unsere Demokratie aus? Ist Meinungsvielfalt nicht gerade ihre Stärke – solange wir einander zuhören?





Die 90-minütige Dokumentation „Sind wir noch ein Volk?“ ist eine Koproduktion von MDR, BR, NDR, SWR und rbb und wurde von der mitteldeutschen Produktionsfirma Hoferichter&Jacobs GmbH produziert. Autoren des Films sind Jan Lorenzen (u.a.„Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“ sowie „Die große Angst – Zukunft in Ostdeutschland?“) und Emma Mack. Er ist ab dem 29. September in der ARD Mediathek verfügbar sowie am 29. September um 22.50 Uhr im Ersten und am 8. Oktober um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Hinweis für Journalistinnen und Journalisten: Hier (https://share.ard-zdf-box.de/s/DyBRNNztQCskWin) finden Sie ein Info-Paket zur Produktion mit weiteren Informationen zum Inhalt, den Protagonistinnen und Protagonisten sowie einem Kurzinterview und Fotos. Der Film steht außerdem im MDR-Vorführraum (https://www.mdr.de/unternehmen/kommunikation/video-vorfuehrraum/index.html) zur Ansicht bereit. Bitte wenden Sie sich an kommunikation-desk(at)mdr.de, um Zugang zu erhalten.

„Leuna-Komplex: Stadt, Land, Werk“ – Transformation im Herzen des Ostens

Leuna ist heute der größte zusammenhängende Industriekomplex Ostdeutschlands, ein Erfolgsbeispiel der deutschen Einheit. Trotz aller Skandale, Brüche und Zäsuren steht Leuna für gelungene Standortpolitik: Eine kaum verschuldete Kommune mit Steuereinnahmen, die dreimal so hoch sind, wie im deutschen Durchschnitt. Doch die Transformation hat Spuren hinterlassen. Leuna ist eine Region voller Widersprüche und steht damit beinahe exemplarisch für viele Regionen in Ostdeutschland. Trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung fühlen sich auch hier viele Bewohnerinnen und Bewohner nicht angekommen im vereinten Deutschland, hadern mit der Politik und haben Zukunftsängste.

35 Jahre nach der Deutschen Einheit erzählt der Film als Mikrokosmos die großen Gegenwartsthemen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer verstehen auf lebendige Weise, wie wirtschaftliche Umbruchsprozesse die Menschen prägen, aber auch wie eine starke Verbundenheit mit einer Region neuen Gestaltungswillen weckt.

Die Dokumentation ist ab dem 16. Oktober in der ARD Mediathek verfügbar und am 19. November im MDR-Fernsehen zu sehen.

„Wut. Jetzt fahren wir in den Westen“ – Ein Perspektivwechsel

Bereits zweimal war der Journalist und Grimme-Preisträger Matthias Schmidt unterwegs im Osten der Republik, um die Menschen zu fragen, wie es ihnen geht, was sie umtreibt oder eben auch, was sie wütend macht. Pünktlich zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit macht sich Schmidt zum dritten Mal auf die Reise. Unter dem Titel „Wut. Jetzt fahren wir in den Westen“ reist er in das „andere“ Deutschland. Mit großem Ernst, hier und da aber auch augenzwinkernd, fragt der Film: Was hat sich im Westen durch die Wiedervereinigung verändert?

Im Film durchreist Matthias Schmidt Nordrhein-Westfalen mit einem dezidiert ostdeutschen Blick. Lange genug sind Journalistinnen und Journalisten aus dem Westen in den Osten gefahren– 35 Jahre nach der Wiedervereinigung wird es Zeit für einen journalistischen Perspektivwechsel. Der Film wurde produziert von der Savidas Film GmbH und ist ab sofort in der ARD Mediathek (https://www.ardmediathek.de/tv-programm/68b8bd42abb52679fa8ca2c4) verfügbar sowie am 1. Oktober um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Hinweis für Journalistinnen und Journalisten: Weiteres Bild- und Videomaterial steht zur Verfügung und kann über diesen Link (https://www.dropbox.com/scl/fo/acu10u0ov15lhel75fnii/AFoJPdpkjHilqMNr4eonEj4?rlkey=1vry6b5uz76o3901zklwj6ln3&st=5mmgacqu&dl=0) unter Beachtung des Copyrights für redaktionelle Zwecke genutzt werden.

„DNA des Ostens“ – Der Podcast zur deutschen Einheit mit Anna Thalbach

Zum 35. Jubiläum der Wiedervereinigung startet MDR Aktuell den Podcast „DNA des Ostens“ – ein vielstimmiges Porträt ostdeutscher Lebensrealitäten. Schauspielerin Anna Thalbach, selbst „Wossi“, führt durch fünf Episoden voller persönlicher Geschichten, gesellschaftlicherReflexionen und überraschender Perspektiven – vom ehemaligen Bundespräsidenten bis zur Influencerin, von Zingst bis ins Erzgebirge. Sie sprechen über Prägung, Zugehörigkeit und das Gefühl, nicht gesehen zu werden. Alle fünf Folgen des Podcast sind ab dem 1. Oktober in derARD Audiothek verfügbar und wurden in Zusammenarbeit mit der Hoferichter&Jacobs GmbH produziert. Der Podcast baut auf der Marke„DNA des Ostens“ (https://www.mdr.de/themen/dnadesostens/index.html) auf, unter der bereits eine Dokumentation sowie ein interaktives Online-Angebot entstanden sind, und führt das Format weiter.

Hinweis für Journalistinnen und Journalisten: Eine Kontaktvermittlung zu den Protagonistinnen und Protagonisten ist möglich. Außerdem steht die erste Folge des Podcast vorab zum Reinhören zu Verfügung. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an kommunikation-desk(at)mdr.de.

„Meine Elbe – Mein Fluss der Einheit“ – Spurensuche an der einstigen Grenze

Moderatorin Wiebke Binder begibt sich entlang der Elbe auf Spurensuche: Wie leben die Menschen heute die deutsche Einheit? In vier filmischen Episoden entsteht ein vielschichtiges Bild von Heimat, Vielfalt und Veränderung – und von den Sorgen und Hoffnungen entlang eines Flusses, der einst Grenze war und heute verbindet.

Die Serie läuft als Wochenformat im ARD Mittagsmagazin vom 29. September bis zum 2. Oktober sowie bei MDR Aktuell vom 30. September bis zum 3. Oktober.

„Boom Boom Leipzig“ – 35 Jahre Wandel in der Stadt der Friedlichen Revolution

Leipzig– einst fast am Ende, heute auf der Überholspur. Die Stadt, in der 1989 tausende Menschen friedlich für Freiheit und Demokratie demonstrierten, hat sich seit der Wende radikal verändert. Der Film zeigt einmaliges Archivmaterial aus der Wendezeit und erzählt von Leipzigs extremer Entwicklung in den letzten 35 Jahren. Nach dem Mauerfall waren Häuser kaputt, die Flüsse verschmutzt und rund 100.000 Bewohnerinnen und Bewohner verließen die Stadt. Heute gilt Leipzig als coole, junge Stadt, mit viel Grün und einer abwechslungsreichen Kulturszene. Aus Tagebaukratern sind Seenlandschaften entstanden, die zum Wassersport einladen. Der Film erzählt von Visionen, die diese Stadt prägen – manche erfolgreich, andere gescheitert.

Jetzt in der ARD Mediathek (https://www.ardmediathek.de/video/boom-boom-leipzig-zwischen-visionen-und-groessenwahn/boom-boom-leipzig-zwischen-visionen-und-groessenwahn/mdr/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC8yMDI1MDkzMDIwMTUvYm9vbS1ib29tLWxlaXB6aWctendpc2NoZW4tdmlzaW9uZW4tdW5kLWdyb2Vzc2Vud2Fobi0xMDA) verfügbar– ein Muss für alle, die wissen wollen, wie Leipzig zu der Stadt wurde, die sie heute ist.

Pressekontakt:

MDR, Kommunikations- und Mediendesk, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E-Mail:
kommunikation-desk(at)mdr.de


Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk,übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.09.2025 - 07:00 Uhr
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