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"Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten"| Am Sonntag, 21. September 2025, 18:30 Uhr, vom NDR im Ersten

ID: 2199048

(ots) - Moderation: Tessniem Kadiri

Geplante Themen:

Ukraine - Dauernde Drohnen-Angriffe an der Front

"Wir schauen nicht mehr auf den Boden, wir schauen nur noch in die Luft", sagt ein ukrainischer Soldat angesichts der andauernden russischen Drohnen-Angriffe. Jede Nacht schickt das russische Militär hunderte Drohnen in die Ukraine, wo sie Schrecken verbreiten und Zerstörung anrichten. Die schlimmsten Attacken fanden Anfang September statt, als über 800 Drohnen in einer Nacht in die Ukraine gesteuert wurden. Es scheint, dass Russland wahllos zerstört und die Schwäche der ukrainischen Luftverteidigung ausnutzt. Der"Weltspiegel"berichtetüber die ukrainischen Soldaten an der Front und ihren Kampf gegen die Drohnen aus Russland. (Autorin: Susanne Petersohn, ARD-Studio Kiew)

Russland - Drohnenproduktion und Drohnenkrieg

Seit 2023 hat Russland seine Drohnenproduktion stark ausgebaut. Basierend auf iranischen Modellen, die Russland zu Beginn des Krieges noch einkaufen musste, produziert vor allem eine Fabrik in Jelabuga, Tatarstan inzwischen unter Hochdruck Kampfdrohnen. Die Produktion wurde durch die Nutzung chinesischer Komponenten und Technologien vorangetrieben. Analysten schätzen die jährliche Produktionskapazität auf bis zu 30.000 Drohnen, wobei die Stückzahlen weiter stark ansteigen. Durch den Einsatz von Drohnen hat sich die russische Kriegsführung gegen die Ukraine gravierend verändert. Der"Weltspiegel"berichtetüber russische Drohnen-Produktion und über die Strategie der russischen Militärführung.

Litauen - Unterricht: Drohnenfliegen in der Schule

Nicht nur in Polen sind russische Drohnen in den vergangenen Wochen abgestürzt, auch in Litauen wurde eine russische Drohne entdeckt. Das baltische Land rüstet sich seit Jahren gegen einen Angriff aus dem Osten, hat die Grenze zu Belarus mit einem hohen Zaun gesichert. Drohnen kann der Zaun aber nicht aufhalten. Jetzt sollen litauische Schülerinnen und Schülerlernen, wie sie Drohnen steuern können. Was als freiwilliger Kurs mit Spaßfaktor angelegt ist, hat einen ernsten Hintergrund: Kampf-Drohnen haben den Krieg in der Ukraine dramatisch verändert. Billige Wegwerf-Waffen, die großen Schaden anrichten können. Durch den Drohnen-Unterricht sollen die litauischen Schüler in die Lage versetzt werden, bei einem russischen Angriff mitzuhelfen und die reguläre Armee zu unterstützen. Aus dem Spaß würde dann Ernst, darüber sind sich alle im Klaren, die Lehrerenden und die Schülerinnen und Schüler. (Autor: Christian Blenker, ARD-Studio Stockholm)





Israel - Chance für Frieden? - UNO-Generalversammlung stimmt für ein souveränes Palästina

Auf der UNO-Generalversammlung hat eine große Mehrheit für einen eigenständigen Palästinenserstaat gestimmt und sich damit für einen"lebensfähigen und souveränen"Staat ausgesprochen. Bindend ist die Abstimmung allerdings nicht. Und so nannte Israels UNO-Botschafter Dani Danon die Abstimmung eine"hohle Geste", die nichts mit der Realität im Nahen Osten zu tun habe. Was erhoffen sich Menschen im Westjordanland von einem souveränen Palästina? Ist es für sie ein Zeichen von Hoffnung auf Frieden oder nur eine hilflose politische Geste? Der"Weltspiegel"begibt sich auf Spurensuche im Westjordanland. (Autorin: Pia Steckelbach, ARD-Studio Tel Aviv)

USA - Umstrittener Charlie Kirk - was fasziniert seine Fans?

Am Sonntag findet in Arizona die Trauerfeier für den ultrarechten Politik-Aktivisten Charlie Kirk statt. Der 31-Jährige war am 10. September bei einer öffentlichen Veranstaltung an einer Universität in Utah erschossen worden. Bereits im Jahr 2012 hatte Kirk die konservative Jugendorganisation"Turning Point USA"gegründet. Sie gilt als wichtiges Sammelbecken für konservative Studierende mit Regional-Gruppen überall in den USA. Was hat Studierende an Charlie Kirk so sehr fasziniert? Welche seiner politischen Thesen haben ihn bekannt gemacht? Wie einflussreich war Charlie Kirk in der konservativen US-Politik? Der"Weltspiegel"spricht mit Studierenden, für die Charlie Kirk ein wichtiger gesellschaftspolitischer Fixpunkt war. (Autorin: Bettina Scharkus, ARD-Studio Washington D.C.)

Mexiko -"Gringos raus"- Vor allem US-Amerikaner treiben Immobilienpreise hoch

"Gringo go home"schmieren wütende Demonstranten an Häuserwände. Einige zertrümmern Café-Mobiliar im Hipsterviertel Roma. Szenen aus Mexiko-Stadt, von einer Demo gegen Gentrifizierung. Gründe gibt es viele. Zum Beispiel die Mieten. Während Amis und Europäer in den In-Vierteln teils tausende Dollars hinlegen, finden Einheimische kaum noch bezahlbaren Wohnraum. Tortillerías, Kiezläden und Friseurgeschäfte wurden durch Weinbars, Cafés und Pilates-Studios ersetzt - viele von ihnen werben auf Englisch. Ein Grund für die"Gringo-Flut"ist auch, dass US-Amerikaner als Touris und ohne legalen Aufenthaltsstatus jahrelang aus dem"Homeoffice"in Mexiko-Stadt arbeiten können, während Mexikanerinnen und Mexikaner für einen Kurz-Urlaub in den USA schon ein Visum brauchen und dafür extrem hohe Hürden nehmen müssen. Grundsätzlich stößt den Menschen in Mexiko übel auf, dass die Gringos es sich bei ihnen gemütlich machen, während sievon US-Präsident Trump ständig diffamiert werden. (Autorin: Marie-Kristin Boese, ARD-Studio Mexiko City)

Argentinien -Überlebenskampf in Patagonien: der Puma und die Schafzüchter

Er ist fast ein Geist, aber er ist zurück: Der Puma erobert schrittweise die Steppe in Patagonien. Mit Hilfe und zur Freude der Stiftung"Rewilding Argentina". Ihr Ziel ist es mitzuhelfen, dass sichÖkosysteme wieder erholen, in dem man Tiere und Pflanzen wieder ansiedelt, die hier früher beheimatet waren. Für den Biologen Donadinio ist die karge Region ein Paradies und der Puma ein wichtiger Teil davon. Ganz anders sehen den Puma die Familien, die hier seit Generationen von der Schafzucht leben. Landwirt Martin steht frustriert vor zwei gerissenen Schafen. Der Puma hat nur einen Teil gefressen, der Rest verrottet. So gehe das nicht weiter. Wer komme für ihren Schaden auf, fragt er? Die Schafzüchter fühlen sich von der Umweltstiftung zunehmenden verdrängt. Deren Ziel sei offenbar eine Natur ohne Menschen. (Autorin: Xenia Böttcher, ARD-Studio Ro de Janeiro)

Redaktion: Clas Oliver Richter (NDR)

Pressekontakt:

NDR, Presse und Kommunikation,
Tel.: 040/4156 2300, E-Mail: presse(at)ndr.de


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Datum: 18.09.2025 - 13:03 Uhr
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