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Erlösung für Wittmann und Ingolstadt, Härtel wütet bei Derby-Pleite, 1860"völlig Harakiri"

ID: 2198667

(ots) - Brustlöser für den FC Ingolstadt 04 nach einem spektakulären Comeback-Sieg nach 0:2-Rückstand bei Aufsteiger TSV Havelse. Die Freude über den 1. Saisonsieg der Schanzer ist Trainerin Sabrina Wittmann aber nicht wirklich anzumerken."Es war das schlechteste Spiel, das wir in dieser Saison gespielt haben. Umso verrückter, dass wir das so deutlich gewinnen konnten", attestiert die 34-Jährige."Auf der anderen Seite ist der Killer-Instinkt da, der uns die letzten Wochen gefehlt hat. Das ist ein richtiger Schritt nach vorne", fügt sie hinzu. Havelse bleibt weiterhin ohne Sieg am Tabellenende.

Im Ostderby beendet Cottbus eine lange Durststrecke und schenkt Trainer Claus-Dieter Wollitz in seinem 150. Spiel als Drittliga-Trainer den 1. Heimsieg seit April. Mit der 3. Niederlage in Folge positioniert sich Aue, im Kalenderjahr das schlechteste Team der Liga, auf Platz 18 im Tabellenkeller."Es geht auf die Verliererstraße mit dem Elfmeter, der keiner war. Das ist ein Bundesligaschiedsrichter. Da erwarte ich, dass der in so einem Stadion eigentlich souveräner ist", wütet Jens Härtel. Der Aue-Coach steht bereits mächtig in der Kritik."Wenn man nach so einem Spiel sagt, man muss den Trainer rauswerfen, sehe ich das nicht so. Es war eine gute Leistung. Am Ende ist das nicht meine Entscheidung. Ich gebe Vollgas für diesen Verein und brenne für diese Aufgabe", so Härtel.

Brinkmanns Forderung fruchtet - Rostock feiert nach 3 sieglosen Spielen in Folge einen wichtigen Sieg gegen den TSV 1860 München."Fantastisches Angriffspressing. Er (Daniel Brinkmann) hat die taktischen Voraussetzungen geschaffen und die Mannschaft hat sie perfekt umgesetzt", lobt Ex-Hansa-Profi René Rydlewicz."Was die 1. Halbzeit angeht, bin ich stolz, das war eine richtig gute Leistung. Wir haben ordentliche Ansprüche und das stimmt mich positiv", fügt Rostocks Trainer Daniel Brinkmann hinzu. Die 1. Saisonniederlage ist die Quittung für eine sehr schwache 1. Hälfte der Löwen."Da war gar nichts los. Es hat absolut alles an Einstellung und Mentalität gefehlt, was wir uns vorgenommen haben", bilanziert 1860-Coach Patrick Glöckner. Florian Niederlechner findet sogar noch deutlichere Worte:"Gegen den Ball völlig Harakiri. Obwohl wir das Spiel eigentlich aus dem FF kennen, wusste keiner mehr, wie wir anlaufen. Da müssen wir Klartext reden."





Essen und das leidige Elfmeter-Thema. Schon gegen Alemannia Aachen verschuldete man 3 an der Zahl, nun auch einen gegen den VfL Osnabrück."Das macht es dann schwer ein Spiel zu gewinnen. Das Unentschieden geht in Ordnung, ist für unsere Ansprüche zu Hause aber zu wenig. Es wird Zeit für einen Heimsieg", hadert Essens Coach Uwe Koschinat. Osnabrück kassiert nach über 6 Stunden zwar mal wieder ein Gegentor, bestätigt aber den Positivtrend mit nun 4 ungeschlagenen Spielen in Folge.

Mit einem Schlenzer in den Winkel entscheidet Stuttgarts Julian Lüers die Partie erst in der Nachspielzeit und beschert den Schwaben gegen Mannheim das 1. Erfolgserlebnis seit 3 sieglosen Spielen.

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen vom 6. Spieltag in der 3. Liga am Mittwoch - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Weiter geht es mit der 3. Liga bei Magenta Sport am Freitag. Ab 18.30 Uhr trifft der 1.FC Saarbrücken auf den 1.FC Schweinfurt 05.

TSV Havelse - FC Ingolstadt 04 2:6

Mit einem 0:2-Rückstand stehen die Schanzer nach 19 Minuten schon mit dem Rücken zur Wand, melden sich dank zwei sehenswerter Freistoßtore und der Roten Karte von Havelses Noah Plume aber noch vor der Halbzeit zurück. In der 2. Hälfte platzt der Knoten bei den Gästen in Überzahl endgültig,sodass der 1. Saisonsieg zu Buche steht. Aufsteiger Havelse kassiert dagegen die 4. Niederlage in Folge.

Samir Ferchichi, Trainer Havelse:"Es ist maximal bitter. Wer nach dem 2:0 sagt, wir verlieren so ein Spiel noch: Da hätte ich gesagt, es muss mit dem Teufel zugehen. Schlussendlich ist es so passiert. Wir machen in den entscheidenden Momenten brutale Fehler, die von einer Mannschaft wie Ingolstadt bestraft werden. Beim Stand von 2:0 gibt es die Notbremse und mit der Situation kippt das Spiel. Dann ist es brutalschwierig, gegen so eine euphorisierte Mannschaft mit 10 Mann 50 Minuten dagegenzuhalten."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=OHB1OGtjZDBlVHlOanhhTnNZRDVBZEhxWGJnREFlU0pMWlRNcEI0QlBlMD0=

Sabrina Wittman, Trainerin Ingolstadt:"Es war das schlechteste Spiel, das wir in dieser Saison gespielt haben. Umso verrückter, dass wir das so deutlich gewinnen konnten. Zu Beginn des Spiels läuft es wieder komplett gegen uns. Umso beeindruckender, dass sich die Jungs absolut zurückgekämpft haben. Das Ding nach einem 0:2 mit 6:2 nach Hause zu nehmen, fühlt sich sehr gut an. (...) Es war inhaltlich nicht so, dass wir uns die Dinger astrein erspielt haben. Deswegen muss man die Kirche im Dorf lassen. Auf der anderen Seite ist der Killer-Instinkt da, der uns die letzten Wochen gefehlt hat. Das ist ein richtiger Schritt nach vorne gewesen, wenngleich wir gut daran tun, nicht alles gut zu heißen.Wir sind weit davon entfernt, in allen Phasen perfekt zu sein. Aber es hat einfach mal gutgetan. Nach den letzten Wochen nehme ich auch dieses Scheiß-Spiel mal hin."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YzZ6ZkVHRFJPYXUwdGpTWjFVSkp1dXNhaExwam5valdGd3A3TUZwWm1tOD0=

Ivica Grlic, Sportdirektor Ingolstadt, in der Halbzeitüber den Havelser Elfmeter zum 1:0:"Das Spiel ging für uns beschissen los. Wenn er das pfeift, dann weiß ich auch nicht. Er hat das Nicht-Foul gepfiffen. Das ist eine absolute Frechheit. Und bei dem Zupfer, ganz ehrlich: Wenn wir den jedes Mal als Elfmeter geben, haben wir im Spiel 10 Elfmeter. Das ist eine absolute Frechheit. Dann liegst du hier 0:2 zurück. Prost Mahlzeit. Wir sind Profisportler, der Schiedsrichter ist Profi-Schiedsrichter. Er hat aus meiner Sicht keinen guten Tag."

... darüber, dass die Süddeutsche Zeitung am Sonntag titelte:"Die Trainerinnenfrage schwelt":"Die Süddeutsche Zeitung? Ich habe es nicht gelesen. Von daher ist es für mich Quatsch."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=c01ZQW9pM0lTZzRkUTU3NlRKWGtXM2xlMFUvQTI3c2xaMTkvRGJESVpIND0=

FC Hansa Rostock - TSV 1860 München 2:1

Die Kogge meldet sich mit einem dicken Ausrufezeichen zurück. Gegen 1860 München fährt Rostock nach zuletzt 3 sieglosen Spielen den 2. Saisonsieg ein. Die Löwen verlieren nicht nur das 1. Mal in dieser Spielzeit, sondern auch ihren Kapitän Jesper Verlaat, der verletzungsbedingt vom Platz musste.

Daniel Brinkmann, Trainer FC Hansa Rostock:"Brutale Hingabe, aggressives Pressing, ein richtiges Maß zwischen Kontrolle und tiefe bespielen. Wir haben viele Chancen kreiert, hätten auch 3:0 führen können. Was die 1. Halbzeit angeht, bin ich stolz, das war eine richtig gute Leistung. Daran werden wir uns auch messen lassen müssen und das will ich auch. Wir haben ordentliche Ansprüche und das stimmt mich positiv."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TlVZOEhSS09rNVBybWFvOGVtajdWUXJNeUhOcWJzSEl4bE5yRFEraWVtdz0=

Patrick Glöckner, Trainer TSV 1860 München, sauer über die Leistung in der 1.Halbzeit:"Da war gar nichts los. Wir sind weder in den Zweikämpfen drin gewesen, noch haben wir die Bälle fest gemacht. Es hat absolut alles an Einstellung und Mentalität gefehlt, was wir uns vorgenommen haben. Deshalb die 1. Halbzeit absolut zum Vergessen. Deshalb gab es auch eine turbulente Halbzeitansprache und die Umstellung auf 3 Positionen. Dann haben wir endlich gezeigt, was wir können. Wir waren in der 1. Halbzeit nicht da und ich bin froh, dass wir in der 2. Halbzeit ein anderes Gesicht gezeigt haben."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YnZhR3A4TG4rUWMwMUtYYU9TUzdNMHRRaUNIVjNDR29rNUpMd3V2MzBFMD0=

Florian Niederlechner, TSV 1860 München, über sein Knie:"Tatsächlich habe ich wirklich gemeint, ich habe mir das Kreuzband gerissen, weil es richtig geknackst hat im Knie. Vielleicht war es irgendein Nerv, aber war auf jeden Fall ein kurzer Schock."Über die schwache 1. Halbzeit:"War gar nichts. Ich weiß gar nicht, was wir in der 1. Halbzeit gemacht haben. Das war nicht das, was wir die ersten Spiele gezeigt haben. Gegen den Ball völlig Harakiri. Obwohl wir das Spiel eigentlich aus dem FF kennen, wusste keiner mehr, wie wir anlaufen. Da müssen wir Klartext reden. Gegen so eine gute Mannschaft schenkst du es eigentlich schon her in der 1. Halbzeit. Es war klar, dass wir irgendwann mal ein Spiel verlieren. Wir sind nicht Leverkusen. Jetzt heißt es Mund abputze, es geht weiter, ich will keine hängenden Köpfe sehen."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eGExcWlVdTVpQmt2MzRNV0tOTGFzYkMvblZDSUZBd1lMd1JFN3REWkNDZz0=

René Rydlewicz, ehemaliger Spieler vom TSV 1860 München&FC Hansa Rostock, in der Halbzeit:"Wenn sich der Trainer von Hansa das hätte malen können, hätte er es sich so aufgezeichnet. Fantastisches Angriffspressing. Sie lassen den ersten Ball zu, dann setzen sie sie sofort unter Druck. Sie spielen hinten Mann gegen Mann, ohne Absicherung und doppelten Boden. Nur das, was man als Zuschauer sehen möchte. Er hat die taktischen Voraussetzungen geschaffen und die Mannschaft hat sie perfekt umgesetzt."Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=aHQ1OE11ZXlaQUlVakVuem1KNWhqTEpTVEthRnpETC8wcENYTnMxRXFxOD0=

FC Energie Cottbus - Erzgebirge Aue 2:1

Im Ostderby beendet Cottbus eine lange Durststrecke und schenkt Trainer Claus-Dieter Wollitz in seinem 150. Spiel als Drittliga-Trainer den 1. Heimsieg seit April. Schon nach 67 Sekunden bringt Moritz Hannemann Energie auf die Siegerstraße, Tolcay Cigerci führt im 2. Durchgang nach einem umstrittenen Elfmeter die Entscheidung herbei. Mit der 3. Niederlage in Folge positioniert sich Aue, im Kalenderjahr das schlechteste Team der Liga, auf Platz 18 im Tabellenkeller.

Claus-Dieter Wollitz, Energie Cottbus,über sein 150. Spiel als Drittliga-Trainer:"Ab dem 1:1 war es ein offenes Spiel. Mit dem Elfmeter ist das Spiel nochmal zu uns gekippt. Danach hatten wir Chancen zum 3:1 oder 4:1. Das wäre aber komplett übertrieben gewesen. Unterm Strich wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, obwohl wir bis zum 1:1 unfassbar rausgekommen sind. Dann hatten wir das Quäntchen Glück, dass du in so einem Derby und in dieser Situation vielleicht auch brauchst."

...über den umstrittenen Elfmeter zum 2:1:"Ich war mir von der Seite sicher, dass es Elfmeter ist. Er steht mit den Füßen auf der Linie. Es ist eine schwierige Entscheidung. Ich kann die Enttäuschung und die Emotionalität vom Gegner absolut nachvollziehen. Ich würde mich genauso ärgern. Danach war das Momentum auf unserer Seite."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=V1Joa0NQcWlVc1Y2Smp3VEZFeWo5Ky9nZ3VKbVpQMENvdndNaDBXKzA4VT0=

Tolcay Cigerci, Cottbuser Elfmeterschütze zum 2:1, über sein 5. Tor im 6. Spiel:"Ich spiele dafür. Ich bin der Zehner, der Spaß hat auf dem Platz. In der 1. Halbzeit muss ich nach dem 1:0 direkt das 2:0 machen, dann verläuft das Spiel ganz anders. (...) Nach 2, 3 Tagen direkt das nächste Spiel zu haben, war nicht einfach. Nach hinten raus hat uns die Luft gefehlt, aber wir haben das souverän gemacht."

...über das Ziehen von Aues Marvin Stefaniak, das zum Elfmeter führte:"Der Zweikampf ist außerhalb, aber ich weiß nicht, wie das bewertet wird. Er trifft mich schon leicht im Sechzehner. Ich bin da schon 2 Meter drin, es ist ein knappes Ding. Ich bin glücklich, dass er ihn pfeift."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=UUJ6d1BNVnc1dTR5L3BzS1NxMmtQM0ZGaVl5TGZJUmtFNk1QSzJIK2ZLdz0=

Jens Härtel, Trainer Aue, über die 3. Niederlage in Serie:"Das Momentum ist nicht auf unserer Seite, das müssen wir auf unsere Seite ziehen. Aber beim besten Willen: Das war kein Elfmeter. Es geht auf die Verliererstraße mit dem Elfmeter, der keiner war. Das ist ein Bundesligaschiedsrichter. Da erwarte ich, dass der in so einem Stadion eigentlich souveräner ist. Es ist ein Derby. Wenn ich mir nicht sicher bin, pfeife ich da nicht Elfmeter. Er bringt das Spiel in eine Richtung, wo es schon weh tut. (...) Dann fehlt der letzte Mut. Insgesamt kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat von der Leidenschaft her das gespielt, was ich mir von einer Auer Mannschaft vorstelle."

... wie er das Vertrauen zurückgewinnen will:"Das geht nur mit Siegen. Heute waren wir nah dran. Es war ein gutes Auswärtsspiel. Wenn wir in Führung gehen, will ich dann mal erleben, wie sich so ein Spiel entwickelt. Dann gehen auch mal ein paar mehr Räume auf. (...) Wenn man nach so einem Spiel sagt, man muss den Trainer rauswerfen, sehe ich das nicht so. Es war eine gute Leistung. Am Ende ist das nicht meine Entscheidung. Ich gebe Vollgas für diesen Verein und brenne für diese Aufgabe."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MVFBaml0emtCT0UzbVZCOEpuT0UrdEZ0dkxzUmNvSVhOUUl3R200ZGV1Yz0=

Aues Marvin Stefaniaküber seinen verursachten Strafstoß und Schiedsrichter Max Burda:"Ich brauche die Szene gar nicht sehen, das ist kein Elfmeter für mich. Eine absolute Frechheit. Im Derby und auch in so einer Situation als erfahrener Schiedsrichter sowas zu pfeifen, das weiß ich nicht. Das ist schwierig für mich. Damit kann ich nicht leben. Tolcay ist so ein geiler Fußballer, ich mag es auch, ihm zuzusehen, aber das tut mir im Herzen weh für die Jungs. Wir haben ein überragendes Spiel gemacht. Ich muss mich echt zusammenreißen. Die Fans hätten es verdient, die Jungs hätten es verdient. Das ist deprimierend, als Offensivspieler sowas zu machen. Ich halte ihn klar draußen, gehe mit dem vollen Körper dannaber weg und mache meine Hände weg. Das tut weh."

... ob der Elfmeter ausschlaggebend für die Niederlage war:"Wir haben einen Elfmeter bekommen und verlieren 2:1. Deswegen verlieren wir das Spiel. Das war meine Schuld, da nehme ich die Jungs in Schutz. Ich verschulde dieses Drecksding. Ich weiß nicht, was ich für eine Mission von Gott gerade bekomme, aber ich werde es auf jeden Fall meistern."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=d0hNeWNYbENjeURnNkJtYXowOStURW5HMzJ5YTFvYVIxcmg5WUtMWlFydz0=

Matthias Heidrich, Aues Sport-Geschäftsführer, vor dem Spiel über den schwachen Saisonstart und zuletzt 2 Niederlagen:"Wir wollen gar nicht mehr viel zurückgucken, weil man an den Themen sowieso nichts ändern kann. Es gilt für die Jungs, mit viel Mut neu anzupacken. In den Spielen sind wir ja grundsätzlich auch konkurrenzfähig, die Jungs sollen sich nur mal belohnen. Das Glück brauchen wir jetzt mal. Trotzdem musst du etwas investieren, weil es ohne das nicht funktionieren wird."

...über den Austausch mit Trainer Jens Härtel:"Wir reden viel. Das ist völlig normal, weil du in der Analyse immer drauf schaust, wie die Spiele gelaufen sind, ob alles immer nur Pech war oder man ein paar Themen hat, wo wir bei uns gucken müssen und es hätten anders lösen müssen. Es bleibt ewig ein Prozess. Solange du keinen Erfolg hast, sind die Fragenimmer ein bisschen größer."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZGJOVFpxa2lwOUROczRscjM2VWl1dFZ3MDJyNGlWUTIrUnB0WDBJTmFpMD0=

Rot-Weiß Essen - VfL Osnabrück 1:1

Essen und die verschuldeten Elfmeter. Schon gegen Alemannia Aachen musste man 3 hinnehmen, nun auch einen gegen den VfL Osnabrück. Durch das Remis verpasst man den direkten Anschluss an die Spitze. Osnabrück hingegen bestätigt den Positivtrend mit nun 4 ungeschlagenen Spielen in Folge.

Uwe Koschinat, Trainer Rot-Weiß Essen:"Wir haben kein Spiel auf den Platz gebracht, wo man ein richtiges Feuerwerk hat erleben können. Kaum Torabschlüsse, dafür ist Osnabrück taktisch zu gut organisiert. Dafür haben wir taktisch ein herausragendes Spiel absolviert. Uns hat aber die Präzision Richtung Strafraum gefehlt, das muss man klar so bemängeln. Wir waren richtig schwach bei eigenen Standardsituationen, das kotzt mich an. Am Ende musst du so ein Spiel durch solch eine Situation mal in die richtige Richtung bringen. Wieder einmal ein Elfmeter gegen uns, das macht es dann schwer ein Spiel zu gewinnen. Das Unentschieden geht in Ordnung, ist für unsere Ansprüche zu Hause aber zu wenig. Es wird Zeit für einen Heimsieg."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=c2lZRzNEUldCNXUzek9KZTRGQ1BpRXorQU0rV05JL3VsaVV5OGlGTFQ4cz0=

Jannik Müller, VfL Osnabrück:"Hier an der Hafenstraße muss man erstmal bestehen. Jeder weiß um die Qualität von Rot-Weiß Essen. Leider haben wir das eine Mal den 2. Ball nicht gut verteidigt, aber ansonsten Riesenkompliment an die Jungs, alles wegverteidigt, auch die Standards. Der Punkt geht in Ordnung, für mehr hätten wir noch mehr investieren müssen."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MTFZVWk2M2ZmMHFRdjVDU1dSYjZJNGZvbmdBaGEwNE5QMDVtSVFsUEZOaz0=

SV Waldhof Mannheim - VfB Stuttgart II 0:1

Mit einem Schlenzer in den Winkel entscheidet Stuttgarts Julian Lüers die Partie erst in der Nachspielzeit und beschert den Schwaben das 1. Erfolgserlebnis seit 3 sieglosen Spielen. Durch die Gelb-Rote Karte von Mannheims Verteidiger Tim Sechelmann in der 61. Minute muss der Waldhof im 6. Spiel bereits den 3. Platzverweis hinnehmen und verliert zum 2. Mal in dieser englischen Woche.

Luc Holtz, Trainer Mannheim:"Es war sehr unglücklich. Wir mussten wieder 25 Minuten mit 10 Mann spielen. Von der Leistung und vom Inhalt her war es das beste Spiel, seitdem ich hier bin. Wir wollten Stabilität haben und die hatten wir über 90 Minuten. Man kann nicht immer alles kontrollieren, aber von der Leistung her gibt es absolutkeinen Vorwurf an die Mannschaft. Das stimmt mich auch zuversichtlich. Wenn wir so weitermachen, kommen die Punkte auch wieder."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VXlKZlVWbzFSdGtpWklGQVYxT1M1YnBhVUhpc043dE9GdXhPMGtTOFBXVT0=

Nico Willig, Trainer Stuttgart,über den Last-Minute-Sieg:"Ich bin sehr erleichtert. Den Glauben darfst du als Trainer nie verlieren, sonst kannst du es bleiben lassen. Die Liga und die Spiele sind verrückt. Auch dieses Tor ist verrückt. Insgesamt war es ein total ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. Wenn es 0:0 ausgeht, dürfen wir uns nicht beschweren. Wir waren nicht so gefährlich, dass das Tor da lag. Dann ist es das Quäntchen Glück, das uns in anderen Spielen schon gefehlt hat. Von daher darf ich mich darüber freuen."Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VGNqVldUbk51bnY0Z2taTEYza0lEcTNaNWNDcFFCb3MwYit3cHBVWGhUMD0=

Fußball live bei MagentaSport

Freitag, 19.09.2025

ab 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken - 1. FC Schweinfurt 05

Samstag, 20.09.2025

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und 13.45 Uhr als Einzelspiel: VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue, VfB Stuttgart II - Viktoria Köln, FC Ingolstadt 04 - SV Wehen Wiesbaden, Rot-Weiss Essen - FC Hansa Rostock, Alemannia Aachen - SV Waldhof Mannheim

ab 16.15 Uhr: TSV1860 München - TSG Hoffenheim II

Sonntag, 21.09.2025

ab 13.15 Uhr: TSV Havelse - MSV Duisburg

ab 16.15 Uhr: SC Verl - FC Energie Cottbus

ab 19.15 Uhr: SSV Ulm 1846 - SSV Jahn Regensburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause(at)thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24


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Datum: 17.09.2025 - 23:32 Uhr
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