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Vom Magnet bis zur Muschel: So ticken die deutschen Souvenirjäger / Opodo präsentiert Umfrageergebnisse zu Urlaubssouvenirs

ID: 2197207

(ots) -
- Spontane Entscheidung: Zwei Drittel (66 %) der Befragten kaufen ihre Souvenirs aus einem Impuls heraus.
- Reisen wecken Sammelleidenschaft: Jeder Dritte (33 %) hat sich von einer Reise zu einer neuen Sammlung inspirieren lassen
- Ungewöhnliche Erinnerungsstücke: Beinahe jeder Fünfte (19 %) bringt besondere Fundstücke wie Sand vom Strand, dekorative Steine oder Hotelseifen mit zurück.

Für viele gehören Souvenirs untrennbar zum Reisen dazu. Doch was bringen Reisende am liebsten aus dem Urlaub mit? Für wen werden die Souvenirs gekauft? Und welche Rolle spielen Erinnerungen und Sammelleidenschaften? Opodo (https://www.opodo.de/), eines der führenden Online-Reisebüros in Europa, hat in einer aktuellen Umfrage das Sammlerverhalten von Reisenden analysiert.

Urlaubserinnerungen: So bewahren Reisende ihre schönsten Momente

Auch abseits der klassischen Souvenirläden halten Reisende ihre Urlaubserinnerungen lebendig. Besonders beliebt ist es, eigene Andenken zu gestalten: Nahezu jeder Zweite (47 %) erstellt individuelle Erinnerungen, etwa in Form von Fotos, Reisetagebüchern oder Sammelalben.

Nicht fehlen dürfen für viele zudem die typischen Mitbringsel: 39 % der deutschen Befragten packen T-Shirts, Schlüsselanhänger oder Kühlschrankmagnete ins Gepäck. Auffällig dabei: Frauen (46 %) greifen häufiger zu diesen klassischen Souvenirs als Männer (33 %).

Kulinarische Mitbringsel stehen ebenfalls hoch im Kurs: 31 % der Befragten bringen lokale Spezialitäten, Getränke oder andere landestypische Produkte mit nach Hause. Etwas seltener, aber dennoch beliebt, sind Sammlerstücke wie Schmuck, Kunsthandwerk oder traditionelle Handarbeiten, die 28 % der Reisenden im Gepäck haben. Und auch Kurioses findet seinen Weg in den Koffer: 19 % der Befragten nehmen Fundstücke wie Hotelseife, Sand oder Steine als Erinnerungsstücke mit.

Mitbringsel im Koffer: Frauen greifenöfter zu Souvenirs





Bei der Frage, wie häufig Reisende überhaupt Souvenirs mitbringen, zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Insgesamt gibt rund jeder Fünfte (22 %) an, immer ein Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Frauen sind dabei etwas sammelbereiter als Männer: 26 % der Frauen greifen grundsätzlich immer zu einem Andenken, während es bei den Männern nur 18 % sind.

Ein Drittel der deutschen Befragten (30 %) gibt an, oft Souvenirs mitzubringen. Die Mehrheit entscheidet sich manchmal (32 %) für ein Mitbringsel - abhängig von Gelegenheit und Situation. Nur eine Minderheit bringt selten (13 %) oder nie (3 %) etwas mit.

Entdeckungen vor Ort inspirieren zu neuen Sammel-Leidenschaften

Reisen schaffen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern inspirieren auch zu neuen Sammelleidenschaften: Ein Drittel (33 %) der deutschen Befragten hat bereits durch Entdeckungen auf Reisen eine neue Sammlung begonnen.

Vor allem junge Reisende lassen sich inspirieren: Bei den 18- bis 24-jährigen deutschen Befragten liegt der Anteil mit 61 % deutlich über dem Durchschnitt. Auch in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen haben immerhin 50 % der deutschen Befragten bereits durch eine Reise mit einer neuen Sammlung begonnen. Mit zunehmendem Alter sinkt die Sammelneigung: In der Altersgruppe 35 bis 44 sind es noch 34 %, bei den 45- bis 54-jährigen deutschen Befragten nur noch 30 %. Besonders zurückhaltend zeigen sich ältere Reisende: Nur 19 % der 55- bis 64-Jährigen und lediglich 14 % der über 65-jährigen deutschen Befragten haben jemals durch eine Reisemit dem Sammeln begonnen.

Magnete für Opa, Schmuck für die Freundin: Wer bekommt die Reise-Souvenirs?

Nach der Rückkehr von einer Reise teilen die meisten Deutschen ihre Souvenirs bevorzugt mit der Familie. 66 % der Befragten berichten, dass sie ihre Mitbringsel in erster Linie mit nahen Familienmitgliedern teilen. Auch Freunde werden nicht vergessen: 51 % der deutschen Befragten bringen Mitbringsel fürden Freundeskreis mit. Auffällig ist der Unterschied beim Partner oder der Partnerin: Während 36 % der Männer Souvenirs gezielt für ihren Partner mitbringen, tun dies nur 25 % der Frauen. Knapp ein Drittel (29 %) der Befragten kauft Souvenirs in erster Linie für sich selbst. Nur 3 %der Befragten bringen grundsätzlich keine Mitbringsel für andere mit.

Im internationalen Vergleich bringen Männer ebenfalls häufiger Reise-Mitbringsel für den Partner mit als Frauen. Während weltweit 40 % der Männer ein Souvenir für ihren Partner mitbringen, tun dies nur 33 % der Frauen.

Souvenirs: Mehr als nur materielle Mitbringsel

Souvenirs erfüllen für Reisende vor allem einen emotionalen Zweck: Zwei Drittel (66 %) der deutschen Befragten sammeln Andenken vor allem, um sich an das Reiseziel und die Erlebnisse vor Ort zu erinnern. Besonders ausgeprägt ist dieser Beweggrund bei Frauen: 72 % der weiblichen Befragten nennen diesen Grund, bei den Männern sind es 61 %. Für gut ein Drittel (36 %) haben Souvenirs zudem einen symbolischen oder kulturellen Wert.

23 % der deutschen Befragten sammeln Reiseobjekte gezielt, um ihre persönliche Sammlung zu erweitern. Dieser Aspekt ist am stärksten bei den 25- bis 34-Jährigen verbreitet (33 %), während nur 11 % der über 65-Jährigen aus Sammelleidenschaft Mitbringsel erwerben. Ein weiteres Viertel (22 %) gibt an, sich auf Souvenirs zu konzentrieren, die einzigartigoder schwer zu finden sind.

Impulskäufe dominieren beim Shopping auf Reisen

Beim Kauf von Souvenirs und Reise-Mitbringseln entscheiden sich die meisten Reisenden eher spontan: Zwei Drittel (66 %) der deutschen Befragten geben an, ihre Käufe vor Ort überwiegend aus dem Moment heraus zu tätigen. Besonders stark ausgeprägt ist dieser spontane Kaufimpuls bei den 45- bis 54-Jährigen (77 %) sowie den 55- bis 64-Jährigen (71 %). Jüngere Reisende kaufen seltener impulsiv: 48 % der 18- bis 24-Jährigen und 55 % der 25- bis 34-Jährigen entscheiden sich spontan.

Ein gutes Drittel (29 %) der deutschen Befragten orientiert sich an den eigenen Interessen, etwa bei Büchern, Mode oder Sammelobjekten. Dieser Wert liegt bei den 18- bis 24-Jährigen am höchsten (41 %) und sinkt mit steigendem Alter.

Der Einfluss von Social Media und Influencern auf die Kaufentscheidung spielt insgesamt nur eine untergeordnete Rolle: 12 % der Befragten lassen sich von so inspirieren. Empfehlungen durch lokale Reiseführer beeinflussen den Souvenir-Kauf bei 11 % der Befragten.

Im internationalen Vergleich kaufen Reisende deutlich häufiger nach persönlichen Interessen: 47 % der Befragten weltweit wählen ihre Mitbringsel gezielt nach eigenen Vorlieben aus (in Deutschland nur 29 % der Befragten). Aus dem Impuls heraus shoppen nur 43 % der internationalen Befragten, während in Deutschland ganze 66 % der Befragten ausdem Moment heraus kaufen.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.opodo.de/blog/urlaubssouvenir/

Methodik

Die Umfrage wurde von One Poll im Auftrag von eDreams ODIGEO unter 9.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in internationalen Märkten wie Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal, Spanien und den USA durchgeführt. In Deutschland nahmen 1.000 Personen teil. Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 14. Februar bis zum 13. März 2025.

Pressekontakt:

eDreams ODIGEO D-A-CH
press.dach(at)edreamsodigeo.com


Original-Content von: Opodo Deutschland,übermittelt durch news aktuell


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Datum: 11.09.2025 - 13:19 Uhr
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Kategorie:

Urlaub & Reisen



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