InternetIntelligenz 2.0 - GWW und Street Art:„Kunst am Bau schafft Identität, Orientierung und Verbindung der Bewohner“

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

GWW und Street Art:„Kunst am Bau schafft Identität, Orientierung und Verbindung der Bewohner“

ID: 2196448

Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH setzt ihre„Kunst am Bau“-Tradition mit italienischem Street-Art-Künstler Alessio-B fort


(PresseBox) - In Wernigerode schuf der italienische Street Art Künstler Allessio-B. sein bisher größtes Wandbild

Neunt- und Zehntklässler der Ganztagsschule Wernigerode-Burgbreite unterstützten den Künstler im Rahmen eines Workshops

„Wernigerode hat jetzt seinen ‚Banksy“, hieß es im März 2024 aus dem Hause der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH. Nun Anfang September 2025 ist GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann stolz, das größte Wandbild (8 x 10 Meter), das der italienische Street-Art-Künstler Alessio-B. je schuf, an einem frisch sanierten GWW-Plattenbau-Gebäude präsentieren zu können.

Die GWW setzt mit der aktuellen Kunstaktion von Allessio-B. ihren Ansatz fort, mit Kunst am Bau zur Vitalisierung ihrer Plattenbauareale beizutragen. Er ist jetzt mit 6 Werken an GWW-Gebäuden vertreten. Dazwischen lud die GWW den renommierten Hallenser Pop-Art-Künstler Moritz Götze ein, seine einzigartigen Emaille-Wandbilder als Farbenrausch auf Plattenbaugrund wirken zu lassen.

Für den GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann gibt es aus seiner Sicht drei Bausteine, die ein lebenswertes Quartier ergeben. „Es seien die Gebäude, die Freiflächengestaltung und letztlich die Kunst im öffentlichen Raum, die einem Viertel in ihrer Gesamtheit ein individuelles Gepräge geben.“

Kunst am Bau schaffe Identität und Orientierung. Deshalb sei sie so wichtig. Schon während der 5-tägigen Gestaltungsarbeit von Alessio-B im August an einer Giebelwand der Elise-Crola-Straße 2-4, an der er die Wandmotive in Schablonentechnik schuf, gab es viele positive Reaktionen der Bewohner, erzählt der GWW-Geschäftsführer weiter.

Angefangen hat für den 54-jährigen Street-Art-Künstler Alessio-B. alles in den Jahren seines Architekturstudiums in Venedig und bei seinen zahlreichen Reisen durch Europa. Nachdem er in Paris und London die Werke der Street-Art-Ikonen Blek Le Rat und Banksy kennenlernte, dauerte es nicht lange, bis diese Künstler auch seinen Stil und seinen Wunsch, in die Welt der Street-Art einzutreten, prägten.





Inzwischen arbeitet Alessio-B mit zahlreichen Kunstgalerien in Italien, Europa und dem Rest der Welt zusammen.

„Liebe und Frieden sind die Grundthemen des in Padua geborenen Künstlers“, so der GWW-Geschäftsführer. „Es gibt wohl keine bessere Zeit als jetzt, ihn diese Themen auf unsere Wohngebäude zu bringen“ Es sind einzigartige 3-D-Graffities, die nun ihre ganz eigenen Geschichten auf weißen seriellen Fassaden erzählen und sie zum Hingucker machen und für die Bewohner Identität schaffen und Verbundenheit. Unsere Kunst am Bau, das zeige sich immer wieder, so Christian Zeigermann, schaffe Orientierungspunkte für die Menschen. Die Kunst hole die Orte aus derBeliebigkeit und mache sie individuell, so wie die Menschen, die in den Häusern wohnten. Die Kunst führe zu Kommunikation der Bewohner und schaffe etwas, was alle verbindet.

„Die Kosten für diese Art Kunst am Bau belaufen sich auf nicht einmal 1 Prozent der Gesamt-Sanierungskosten eines Plattenbaus. Allerdings schafft ihre verbindende Wirkung für die Bewohner und die Zukunft des Areal einen 1000-prozentigen Mehrwert“, ist Christian Zeigermann überzeugt.

Einen weiteren Mehrwert schuf die GWW mit der Kunstaktion diesmal auch für die Neunt- und Zehntklässler der Ganztagsschule Burgbreite. Sie durften sich im Rahmen eines Workshops mit dem italienischen Graffiti-Star ganz legal mit Graffiti verewigen. In einer entsprechenden Schul-Arbeitsgemeinschaft erlernen die Schüler schon länger die verschiedenen Technikendes Sprühens.

Bei einem Workshop mit dem Künstler persönlich durften sie nun u. a. helfen, ein Gebäudewandbild in der Alessio-B.-bekannten Schablonentechnik entstehen zu lassen. Ein Highlight für alle und unvergesslich.

Voraus ging dem Ganzen ein Trainingssprühen auf Leinwände und Papier nach den Ideen der Schüler. Selbst Wernigerodes OBM Tobias Kascha kam, um dem GWW-Wand-Graffiti das farbige I-Tüpfelchen aufzusetzen. Die Aktion fand insgesamt breite Aufmerksamkeit in der Stadtgesellschaft.

Deshalb plant die GWW für 2026 eine nächste Street-Art-Aktion mit Alessio-B. und weiteren 2 Künstlern zusammen mit ihren Mietern. Die Kunst am Bau soll auch an weiteren Orten in Stadtfeld und Burgbreite Identität, Kommunikation und Verbindung schaffen. GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann ist überzeugt, dass die Street-Art-Wandbilder zu neuen Anziehungspunkten in den GWW-Vierteln werden. Sie seien ein weiterer Baustein des Bemühens der GWW, beim Stadtumbau neue individuelle Stadträume und spannende Architektur zu schaffen.

September 2025

Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, Tochter der Stadt Wernigerode, verwaltet in der Harzmetropole fast 3.000 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 176.000 Quadratmetern. Die Wohnungen befinden sich unter anderem in den Wohngebieten Altstadt, Burgbreite, Stadtfeld, Harzblick und im Ortsteil Benzingerode. Etwa 7.500 der ca. 34.000 Wernigeröder wohnen bei der GWW.

Die GWW verwaltet zudem 28 Gewerbeeinheiten, darunter ein Café, das Wernigeröder Kino Volkslichtspiele, der Fürstliche Marstall, das Krummelsche Haus und ein Kreativloft mit Co-Working-Arbeitsplätzen. Zugleich ist sie Bauherr der neuen August-Hermann-Francke-Grundschule in Wernigerode und des 100-Prozent energiealternativen „Sonnenhauses“. 2024 wurde die GWW mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für die Sanierung das Gebäude-Karrees mit Klimagarten rund um den Wernigeröder Walther-Grosse-Ring ausgezeichnet.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, Tochter der Stadt Wernigerode, verwaltet in der Harzmetropole fast 3.000 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 176.000 Quadratmetern. Die Wohnungen befinden sich unter anderem in den Wohngebieten Altstadt, Burgbreite, Stadtfeld, Harzblick und im Ortsteil Benzingerode. Etwa 7.500 der ca. 34.000 Wernigeröder wohnen bei der GWW.
Die GWW verwaltet zudem 28 Gewerbeeinheiten, darunter ein Café, das Wernigeröder Kino Volkslichtspiele, der Fürstliche Marstall, das Krummelsche Haus und ein Kreativloft mit Co-Working-Arbeitsplätzen. Zugleich ist sie Bauherr der neuen August-Hermann-Francke-Grundschule in Wernigerode und des 100-Prozent energiealternativen„Sonnenhauses“. 2024 wurde die GWW mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für die Sanierung das Gebäude-Karrees mit Klimagarten rund um den Wernigeröder Walther-Grosse-Ring ausgezeichnet.



drucken  als PDF  an Freund senden  
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 09.09.2025 - 11:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2196448
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Michael von Raison
Stadt:

Wernigerode



Kategorie:



Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"GWW und Street Art:„Kunst am Bau schafft Identität, Orientierung und Verbindung der Bewohner“"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.275
Registriert Heute: 2
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 53


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.