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Industrial AI erreicht ihren Wendepunkt: IFS identifiziert„die unsichtbare Revolution“

ID: 2193341

- Innerhalb von nur 12 Monaten wird sich die Einführung industrieller KI in den Unternehmen von 32 % auf 59 % fast verdoppeln

- 88 % der Unternehmen berichten von Rentabilitätssteigerungen

- Nur 29 % der Unternehmen trauen der KI strategische Entscheidungen zu

- 99 % der Belegschaften weltweit müssen sich wegen KI auf umfangreiche Umschulungen einstellen


(IINews) - Nürnberg, 26. August 2025 – Ein stiller Wandel verändert die Industrie: IFS, führender Anbieter von Industrial-AI-Software, hat eine globale Studie veröffentlicht, die das wachsende Tempo der Einführung von Industrial AI in verschiedenen Branchen aufzeigt. Die Studie identifizierteine „unsichtbare Revolution“: den raschen, aber noch zu wenig beachteten Wandel weg von GenAI-Experimenten hin zu eingebetteter operativer KI in allen Kerngeschäftsprozessen. Wie bei allen Revolutionen gibt es jedoch auch hier erhebliche Herausforderungen.

Für die IFS Invisible Revolution Study 2025 (https://info.ifs.com/the-invisible-revolution.html) wurden weltweit über 1.700 hochrangige Entscheidungsträger in Industrieunternehmen befragt. Sie zeigt, dass Unternehmen aktuell zwar KI einführen, aber noch nicht auf deren vollständige Implementierung vorbereitet sind. Dies führt zu einer Situation, die IFS als „KI-Implementierungslücke” bezeichnet. Sie entsteht dadurch, dass Unternehmen schneller auf KI umgestellt haben, als ihre Mitarbeiter sich weiterbilden konnten. In den nächsten 12 Monaten aber wird die Zahlder Unternehmen, die sich noch in der Frühphase der KI-Erprobung befinden, von 24 % auf nur 7 % sinken, in Deutschland von 35 % auf 9 %. Dennoch geben 52 % der Führungskräfte an, dass ihre Managementteams KI nicht vollständig verstehen, in Deutschland sind es dagegen nur 42 %. Und 99 % der Belegschaft weltweit werden umfangreiche Umschulungen benötigen, um die positiven Auswirkungen der KI-Einführung in der Industrie nutzen zu können.


Wachsende KI-Wertschöpfung, aber mangelnde Bereitschaft und Vertrauensprobleme

Die Studie zeigt einen auffälligen Widerspruch, der den Kern des KI-Booms betrifft. Während die Technologie bereits beeindruckende Ergebnisse liefert, sind die meisten Unternehmen noch nicht bereit, die Effekte zu skalieren. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte (53 %) gibt zu, dass ihr Unternehmen noch keineklare KI-Strategie hat. Doch die Studie zeigt deutlich die Chancen der KI-Nutzung: 70 % der Unternehmen berichten von einem besser als erwarteten ROI ihrer KI-Investitionen. Durchschnittlich 88 % geben an, dass KI bereits die Rentabilität verbessert hat, in den USA sind es 92 % und in Deutschlandsogar 94 %.





Wie können sich Unternehmen also anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Schulungen und Weiterbildungen, also die Unterstützung der Mitarbeiter, damit sie in einer KI-orientierten Umgebung erfolgreich sein können, wird entscheidend dafür sein, dass Industrieunternehmen relevant bleiben.Laut der Studie schätzen mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte, dass bis zu 60 % ihrer Mitarbeiter neue Fähigkeiten benötigen werden. Ein Drittel gibt sogar an, dass dieser Anteil bei 100 % liegen könnte.

Trotz wachsendem Vertrauen in das Potenzial von KI zur Steigerung von Produktivität und Wachstum bleibt Vertrauen ein großes Hindernis. Nur 29 % der Unternehmen akzeptieren, dass KI strategische Entscheidungen autonom trifft, in Deutschland sind es 31 %. Dagegen sagen weltweit 68 % (Deutschland: 65 %), dass ein Mensch die von KI generierten Ergebnisse weiterhin bestätigen oder genehmigen muss. Bedenken bestehen auch hinsichtlich der Voreingenommenheit (Bias) – insbesondere in den USA und Deutschland, wo 63 % respektive 65 % der Befragten dies als eines der wichtigsten Probleme nennen, verglichen mit nur 40 % in den nordischen Ländern. Erfreulicherweise unterstützen 65 % der weltweit führenden Unternehmen die Schaffung einer unabhängigen, internationalen KI-Regulierungsbehörde, um das Vertrauensdefizit zu beseitigen.


Industrielle KI löst einen Wandel der Geschäftsmodelle aus

Während GenAI für die Revolutionierung persönlicher Produktivität und kreativer Aufgaben Aufmerksamkeit erregt hat, ist es die industrielle KI, die die Arbeitsweise von Unternehmen grundlegend verändert. Sie wird tief in Kerngeschäftsprozesse eingebettet, automatisiert Wartungsarbeiten, prognostiziert Störungen, optimiert Lieferketten und koordiniert intelligente Entscheidungsprozesse in den Bereichen Außendienst, Anlagenmanagement und Fertigung.

Das ist keine Zukunftsvision, sondern bereits Realität. 54 % der Unternehmen weltweit setzen Automatisierungs-KI ein (Deutschland: 52 %), während 45 % prädiktive KI einsetzen (Deutschland: 41 %). Bereits 35 % experimentieren mit agentenbasierter KI, die in der Lage ist, Entscheidungen über Arbeitsabläufe hinweg autonom auszuführen,in Deutschland sind es 42 %. Traditionelle Geschäftsmodelle werden durch KI beeinflusst. 77 % der weltweit führenden Unternehmen geben an, dass KI die Servitization beschleunigt, also die Entwicklung vom Produktverkauf hin zu ergebnisorientierten Services, bei denen Unternehmen nicht nur physische Güter liefern, sondern auch Verfügbarkeit, Leistung und kontinuierlichen Mehrwert.


Die Uhr tickt

Die Untersuchungen von IFS deuten auf eine neue Phase der Unternehmens-KI hin, die nicht mehr auf Innovationslabore beschränkt ist, sondern den Kernbereich der Unternehmen erreicht. Die nächsten zwölf Monate werden entscheidend sein, denn diejenigen Unternehmen, die jetzt die KI-Lücke schließen, werden die Zukunft der Industrie prägen und eine Führungsrolle einnehmen.

„KI ist der entscheidende Faktor für die Performance von Unternehmen. Daher ist es an der Zeit, die KI-Implementierungslücke zu schließen, und Menschen, Prozesse und Produkte zusammenzubringen, um greifbare Ergebnisse zu erzielen“, so Kriti Sharma, CEO von IFS Nexus Black. „Der nächste große Schritt wird durch die Verbindung von Vertrauen, Strategie und Talent geprägt sein. Industrielle KI ist ein mächtiges Werkzeug und wir befinden uns in einer Phase voller Chancen: Wer jetzt schnell handelt, wird im nächsten Jahrzehnt zu den industriellen Gewinnern gehören.“


Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/companies/ifs abgerufen werden.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

IFS ist der weltweit führende Anbieter von Industrial AI und Cloud-Business-Software für Unternehmen, die Güter produzieren und vertreiben, Anlagen bauen und betreiben sowie Dienstleistungen erbringen. Auf einer einzigen Plattform vereint IFS seine branchenspezifischen Industrial-AI-Lösungen, verbindet sie durch ein gemeinsames Datenmodell und integriert digitale Innovationen. Unternehmen können damit ihre ganze Stärke genau dann ausspielen, wenn es darauf ankommt: im Moment of Service™. Die Branchenexpertise der Mitarbeiter, das wachsendeÖkosystem von IFS und das erklärte Ziel, jedem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, machen IFS zum meistempfohlenen Anbieter auf seinem Gebiet.Über 7.000 Mitarbeiter unterstützen täglich mehr als 7.500 Unternehmen–agil, vertrauenswürdig und kollaborativ. Weitere Informationen: https://ifs.com



PresseKontakt / Agentur:

PR-COM GmbH
Jessica Hocke
Senior Account Executive
Tel.: +49 89 59997 764
jessica.hocke(at)pr-com.de



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Bereitgestellt von Benutzer: PR-COM
Datum: 26.08.2025 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jessica Hocke
Stadt:

Nürnberg


Telefon: +49-89-59997-764

Kategorie:

Internet


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 26.08.2025

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