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Akku leer: Gefahren beim Laden von E-Bikes

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R+V-Infocenter: Nicht unbeaufsichtigtüber Nacht laden


(IINews) - Wiesbaden, 25. August 2025. E-Bike-Akkus wieder aufladen: In den eigenen vier Wänden ist das kein Problem. Anders sieht es in gemeinschaftlich genutzten Räumen oder am Arbeitsplatz aus. Dort ist eine Erlaubnis notwendig. Darauf macht das Infocenter der R+V-Versicherung aufmerksam.



Die meisten Elektrofahrräder werden mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben und lassen sich an einer normalen Steckdose aufladen. Geschieht dies in gemeinschaftlich genutzten Räumen wie Keller oder Tiefgarage, muss jedoch der Vermieter oder die Hausverwaltung zustimmen."Aus Brandschutzgründen kann das Laden sogar untersagt werden", erklärt Roland Richter, Verkehrsexperte bei der R+V Versicherung. Zudem muss der Stromverbrauch in diesen Gemeinschaftsbereichen für die Mietparteien getrennt abgerechnet werden können."Sonst handelt es sich beim ungefragten Laden um Stromdiebstahl", ergänzt Richter.



Auch wer sein E-Bike für den Arbeitsweg nutzt und es im Büro wieder aufladen möchte, braucht eine Genehmigung. Unerlaubtes"Anzapfen"von Strom kann hier ebenfalls als Diebstahl gewertet werden - und arbeitsrechtliche Konsequenzen haben."Das ist auch bei geringen Mengen der Fall", warnt R+V-Experte Richter. Die gute Nachricht: Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden inzwischen kostenlose Lademöglichkeiten - selbst, wenn das E-Bike nur privat genutzt wird.



Brandgefahren vermeiden

Ganz gleich, wo der E-Bike-Akku geladen wird: Der Vorgang ist nicht ohne Risiko. Daher sollte der Akku nicht die ganze Nachtüber unbeaufsichtigt an die Steckdose angeschlossen werden. Denn er kann überhitzen und sogar einen Brand verursachen. Besser ist es, ihn beim Laden im Blick behalten. Das gilt besonders dann, wenn das E-Bike länger nicht genutzt wurde. Komplette entleerte Akkus können beim Wiederaufladen eine erhöhte Brandgefahr darstellen.



Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

- Schon beim Kauf darauf achten, dass der Akku abnehmbar ist und nicht fest im Rahmen verbaut - das erleichtert das Laden zu Hause.





- Wer mit dem Wohnmobil reist, kannüber einen Wechselrichter auch unterwegs Strom aus der Bordbatterie für den Fahrradakku nutzen. Das geht sogar während der Fahrt.

- Die meisten Brände entstehen durch defekte oder ungeeignete Ladegeräte. Daher sollte immer ein unbeschädigtes Original-Ladegerät verwendet werden.

- Akkus nie in der Nähe brennbarer Materialien laden. Am besten einen feuerfesten Untergrund wählen sowie direkte Sonneneinstrahlung und Hitze vermeiden.

- Den Akku idealerweise in einem Raum mit Rauchmelder laden - falls doch etwas passiert.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßigüber Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudieüber die"Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.



PresseKontakt / Agentur:

Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts& Others
Anja Kassubek
Daimlerstraße 12
61352 Bad Homburg
ruv-infocenter(at)arts-others.de
06172/9022-131
http://www.infocenter.ruv.de



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Datum: 25.08.2025 - 15:45 Uhr
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