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Frische bewahren, Abfälle vermeiden - so lagern Sie Lebensmittel im Kühlschrank richtig

ID: 2192209

(ots) - Zu viele Lebensmittel landen in Deutschland aufgrund falscher Lagerung in der Tonne. Dabei lassen sich Haltbarkeit und Geschmack oft ganz einfach verlängern und bewahren. Wer weiß, was wo in den Kühlschrank gehört, spart Geld, schont wertvolle Ressourcen und reduziert Lebensmittelabfälle.

Ob Joghurt, Fleisch oder Gemüse: Der Kühlschrank ist ein zentraler Lagerort im Alltag - doch oft nutzen wir ihn falsch. Besonders empfindliche Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch verderben schnell, wenn sie falsch platziert sind. Wer die unterschiedlichen Temperaturzonen des Kühlschranks kennt, kann sie effektiv nutzen:

- Oben und Mitte (5-7 Grad Celsius): Ganz oben ist der ideale Ort für gekochte Speisen oder Käse. Weitere Milchprodukte wie Joghurt oder Quark sowie verarbeitetes Fleisch wie Wurst sind in der Mitte gut aufgehoben.

- Unten (0-4 Grad Celsius, die kälteste Zone): Ganz unten, direkt über dem Gemüsefach, ist es am kältesten: Null bis vier Grad sind perfekt für frisches Fleisch oder Fisch.

- Gemüsefach (6-10 Grad Celsius): Das Gemüsefach bietet mit sechs bis zehn Grad Celsius eine schonende Kühlung für viele Obst- und Gemüsesorten. Ausnahmen wie Tomaten, Zitrusfrüchte oder Bananen bleiben besser draußen.

- Tür (10-12 Grad Celsius): In der Tür ist es am wärmsten - hier sind Butter, Saucen und Getränke gut untergebracht.

Wichtig ist: Den Kühlschrank nicht zu voll räumen, damit die Kälte zirkulieren kann. Ältere Produkte gehören nach vorn, neue nach hinten, so behalten Sie den Überblick. Die"Iss mich zuerst!"-Sticker (https://www.ble-medienservice.de/iss-mich-zuerst-klebeetikett-postkarte-zu-gut-fuer-die-tonne.html) von Zu gut für die Tonne! helfen zusätzlich dabei, keine Lebensmittel im Kühlschrank zu übersehen. Bereits geöffnete Verpackungen sollten Sie immer gut verschließen oder in luftdichte Behälter umfüllen. Und nicht vergessen: Den Kühlschrank regelmäßig reinigen, damit Keime keineChance haben. Findet sich dabei mal ein Produkt, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) abgelaufen ist, machen Sie den Sinnestest und prüfen Sie Aussehen, Geruch und Geschmack - Lebensmittel mit MHD sind oft noch länger genießbar.





Was Sie ausÜbriggebliebenem noch machen können, verrät Ihnen die Zu gut für die Tonne!-App. Hier finden Sie viele einfache Reste-Rezepte, etwa für Aufläufe, Suppen, Salate oder Pfannengerichte. So verwandeln Sie angebrochene Milchprodukte, Gemüsereste, gegarte Nudeln oder Gegrilltes ganz einfach in leckere Gerichte.

Tipps zur Resteverwertung und passenden Lagerung von Lebensmitteln im Kühlschrank gibt es dieses Jahr auch wieder auf dem Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Am 23. und 24. August öffnet das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) in Berlin seine Tore und Zu gut für die Tonne! zeigt hier unter anderem mit einem XXL-Kühlschrank, wie sich Lebensmittelabfälle im Alltag reduzieren lassen.

Hintergrund

Jährlich fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, 58 Prozent davon allein in Privathaushalten. Dazu zählt auch Unvermeidbares wie z. B. Obst- und Nussschalen, Kaffeesatz und Knochen. Wie Verbraucherinnen und Verbraucher die Lebensmittelverschwendung reduzieren können, zeigt Zu gut für die Tonne! bereits seit 2012.

Mit der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung adressiert das BMLEH neben den privaten Haushalten auch die Sektoren Primärproduktion, Verarbeitung, Groß- und Einzelhandel sowie Außer-Haus-Verpflegung. Ein Pakt gegen Lebensmittelverschwendung mit dem Handel und eine Zielvereinbarung für die Außer-Haus-Verpflegung wurden bereits geschlossen. Anfang 2025 wurde die sektorenübergreifende Kompetenzstellezur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und -verlusten (KLAV) bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) eingerichtet. Sie wird praxisnahe Informations- und Schulungsangebote besonders für Unternehmen am Anfang der Lebensmittelversorgungskette anbieten sowie den Dialog an den Schnittstellen zwischen den Sektoren verstetigen.

Pressekontakt:

Zu gut für die Tonne!
E-Mail: kontakt(at)zugutfuerdietonne.de

Weitere Presseinformationen:
www.zugutfuerdietonne.de
https://x.com/zgfdt


Original-Content von: Koordinierungsstelle Zu gut für die Tonne!, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 20.08.2025 - 09:45 Uhr
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