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Dr. Reuter Investor Relations: Handelskrieg zwischen USA und Brasilien: Annäherungüber den Umweg Rohstoffe-

ID: 2191339

(PresseBox) - Brasilien muss seit dem 1. August 50 Prozent Zoll auf Produkte zahlen, die in die USA exportiert werden. Doch allen Drohungen und Warnungen in den Sozialen Medien zum Trotz: In Sachen Rohstoffen nähern sich die beiden Länder offensichtlich an und könnten ein Handelsabkommen schließen. Denn neben Kaffee, Fleisch und Holzprodukten ist das Land bei einigen Rohstoffen führend, wie beispielsweise Niobium, Graphit, Seltene Erden und Nickel. Metalle, die die USA dringend benötigen.

Brasilien zahlt für eine Männerfreundschaft

Die Männerfreundschaft zwischen Donald Trump und Jair Bolsonaro belastet inzwischen das Verhältnis der USA zu Brasilien. Denn der US-Präsident hat zum 1. August einen Zoll von 50 Prozent auf Waren aus Brasilien einführen lassen. Damit will er Druck auf das Land ausüben, dessen Gerichte gerade ein Verfahren gegen den Ex-Präsidenten Bolsonaro führen. Inzwischen wurden sogar Sanktionen gegen den leitenden Richter erlassen. Der Schritt ist ein ungewöhnlicher, diplomatischer Zug, aber seit Trumps Amtsübernahme wohl erwartbar. Damit sind vor allem Holzprodukte, Kaffee und Fleisch betroffen – die drei größten Exportgüter Brasiliens. Diese Produkte dürften für US-Verbraucher teurer werden oder in geringerer Menge zur Verfügung stehen. Zudem bemüht sich Brasilien bereits um neue Abnehmer in Fernost, wie beispielsweise China.

Diplomatische Annäherung

Doch das bedeutet nicht, dass dies ein Dauerzustand bleiben muss. Denn nur eine Woche vor der Einführung der Zölle haben die Vereinigten Staaten begonnen, Interesse an einem Handelsabkommen mit Brasilien signalisiert. Dabei steht der Zugang zu kritischen und strategischen Mineralien im Fokus, darunter Niobium und Selten Erden. Gabriel Escobar, Vertreter der US-Botschaft in Brasília undderzeit ranghöchster amerikanischer Diplomat im Land, sprach das Thema bei einem Treffen mit Vertretern des Bergbausektors an. Konkret wurde Ferroniobium bereits von den hohen Zöllen ausgenommen. Nun geht es darum, dass Niobiumoxid und Seltene Erde-Oxide im Rahmen eines Abkommens ebenfalls vonZöllen befreit werden.





Seltene Erden und Niobium: Unersetzbar!

Seltene Erden sind eine Gruppe von 17 chemischen Elementen, die bei Permanentmagneten für Elektromotoren, Windkraftanlagen, Batterien, Smartphones und militärische Ausrüstung unverzichtbar sind. China beherrscht derzeit rund 70 Prozent der globalen Produktion und etwa 90 Prozent der Verarbeitungskapazitäten bei diesen Metallen und hat strikte Exportkontrollen als Maßnahme gegen US-Sanktionen eingeführt. Daneben aber verfügt Brasilien selbst über die dritthöchsten Reserven an Seltene Erden weltweit. Zudem dominiert das Land 90 Prozent des Weltmarktes für Niobium – hauptsächlich kontrolliert durch das Privatunternehmen CBMM. Das Metall wird hauptsächlich zur Verstärkung von Metalllegierungen in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und dem Bauwesen verwendet. Auch es ist für die US-Industrie unverzichtbar. Der Vorschlag des US-Diplomaten könnte jedenfalls als möglicher Weg zur Aufnahme von Verhandlungen angesehenwerden, die eine weitere Eskalation des anhaltenden Zollstreits verhindern könnten. Laut Teilnehmern des Treffens wies Escobar darauf hin, dass Brasilien strategisch gut positioniert sei, um ein wichtiger Lieferant dieser unverzichtbaren Rohstoffe für sein Land zu werden.

St. George Mining: Seltene Erden und Niobium in Brasilien

Insofern ist zu beobachten, wie sich in Brasilien tätige Unternehmen im Bereich Seltenen Erden und Niobium am Kapitalmarkt entwickeln werden. Denn diese könnten die größten Profiteure eines möglichen Handelsabkommens sein. Zu jenen gehört auch St. George Mining (AU000000SGQ8). Das australische Unternehmen entwickelt das Araxá-Projekt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Auf der Lagerstätte finden sich relevante Mengen an Niobium und Seltenen Erden. Erste Meilensteine hat das Unternehmen bereits erreicht. So präsentierte St. George Mining jüngst die erste JORC-konforme Ressourcenschätzung für das Araxá-Projekt. Demnach finden sich dort 41,2 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 0,68 % Niobpentoxid sowie 40,6 Millionen Tonnen mit 4,13 % an Seltenen Erden. Bei Seltenen Erden weist das Vorkommen damit mit der höchsten Grade außerhalb Chinas auf. Der Clou: Fast die gesamte Lagerstätte befindet sich innerhalb der oberen 100 Meter und damit direkt an der Oberfläche. Das hält die Produktionskosten für die geplanten Tagebauerschließung niedrig. Parallel wurden geologische und geotechnische Studien gestartet. Das Ziel: die Machbarkeit des Projekts im Rahmen einer Scoping-Studie bis Ende 2025 wirtschaftlich zu bewerten.

Niobium: Unbekannt, aber enorm wichtig!

Neben Seltenen Erden finden sich auf der Lagerstätte auch relevante Mengen an Niobium. Das Metall ist aus der modernen Industrie kaum wegzudenken. Es verleiht Stahl eine hohe Festigkeit, ohne ihn schwerer zu machen – ein Vorteil, der in Pipelines, Fahrzeugrahmen oder Hochhauskonstruktionen entscheidend ist. Trotz wachsender Nachfrage istdas Angebot begrenzt und wie bei Seltenen Erden stark konzentriert.

Analysten sind optimistisch!

Finanziell ist St. George Mining gut aufgestellt, um von diesen Entwicklungen zu profitieren.  Jüngst konnte die Firma 5 Mio. Dollar bei Investoren einsammeln. Dieses Jahr sollen neben der Scoping-Studie, die einen ersten Einblick in die Wirtschaftlichkeit des Projekts gibt, auch weitere Bohrungen zur Vergrößerung der Ressource stattfinden. Auch die Wiederinbetriebnahme einer bestehenden Pilotanlage wird geprüft – mit dem Ziel, erste Produktproben herzustellen. Der Börsenwert von St. George Mining liegt aktuell bei fast 100 Mio. AUD. Die Analysten von East Coast Research sehen deutlich höheres Potenzial und gaben im Mai ein Kursziel von 0,14 AUD aus. Das Kursziel entspräche einer Vervierfachung des aktuellen Aktienkurses, der bei 0,037 AUD liegt.

Lassen Sie sich in den Verteiler für St George Mining oder Nebenwerte eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter(at)dr-reuter.eu mit dem Hinweis: „Verteiler St George Mining“ oder “Nebenwerte”.

St George Mining

Land: Australien

ISIN: AU000000SGQ8

https://stgm.com.au/

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Interessenkonflikte: Mit St George Mining existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der St George Mining. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von St George Mining können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations - unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

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Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen über das Unternehmen. Wo immer möglich, wurden Wörter wie"können","werden","sollten","könnten","erwarten","planen","beabsichtigen","antizipieren","glauben","schätzen","vorhersagen"oder"potenziell"oder die Verneinung oder andere Variationen dieser Wörter oder ähnliche Wörter oder Phrasen verwendet, um diese zukunftsgerichteten Aussagen zu identifizieren. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Einschätzungen der Geschäftsleitung wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts vorlagen.

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Verantwortlich&Kontakt für Rückfragen

Dr. Reuter Investor Relations

Dr. Eva Reuter

Friedrich Ebert Anlage 35-37

60327 Frankfurt

+49 (0) 69 1532 5857

www.dr-reuter.eu

www.small-microcap.eu

Für Fragen bitte Nachricht an ereuter(at)dr-reuter.eu

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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 15.08.2025 - 14:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Joachim Brunner
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Kategorie:

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