Kommunikationstafeln machen Spielplätze inklusiver - Verständigung ohne Worte
Immer mehr Spielplätze setzen auf Kommunikationstafeln, damit sich alle Kinder miteinander verständigen und spielen können - unabhängig von Sprache, Behinderung oder Herkunft.

(IINews) - Die Tafeln zeigen farbige Symbole für Begriffe wie"rutschen","spielen"oder"Stopp". Ein kurzer Fingerzeig genügt - Worte sind nicht nötig.
Einfache Idee, große Wirkung
Zielgruppe: Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerung, Autismus, neurologischen oder geistigen Beeinträchtigungen sowie Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache, schüchterne Kinder oder solche, die neu auf dem Spielplatz sind, profitieren davon.
Funktionsweise: Durch Zeigen auf Symbole lassen sich Wünsche wie"noch mal!","Darf ich mitspielen?"oder"Stopp"schnell und eindeutig ausdrücken.
Kosten: Fertige Tafeln mit 66 METACOM-Symbolen sind ab rund 70 Euro beim Autismusverlag als PDF oder in den Formaten A1/A0 erhältlich. Viele Kommunen, Fördervereine oder Unternehmen finanzieren die Tafeln über Spenden und Förderprogramme.
Bereits im Einsatz
Kommunikationstafeln sind unter anderem auf Spielplätzen in Bottrop, Sinsheim (alla hopp!-Anlage), Schwerin, Steinfurt und Eslohe installiert. Die Nachfrage wächst, doch eine flächendeckende Versorgung steht noch aus.
Auf spielplatztreff.de gezielt finden
Das Online-Portal Spielplatztreff.de verzeichnet Spielplätze in ganz Deutschland. Über das Ausstattungsmerkmal"Kommunikationstafel / Unterstützte Kommunikation"lassen sich geeignete Plätze filtern. Neue Standorte können kostenlos eingetragen werden, um das Angebot für Familien sichtbarer zu machen.
Es braucht mehr Kommunikationstafeln auf Spielplätzen, denn: Jede Tafel signalisiert, dass alle Kinder willkommen sind - bei überschaubaren Kosten und großem Zugewinn an Teilhabe und Freude.
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Datum: 08.08.2025 - 07:50 Uhr
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