Stegemann/Jung: Koalition beschließt Neuausrichtung beim Umgang mit dem Wolf

(ots) - Politischer Meilenstein für Herdenschutz und regionales Wolfsmanagement
Die Bundesregierung hat sich in Abstimmung mit der Regierungskoalition auf eine grundlegend neue Bewertung des Erhaltungszustandes des Wolfs in Deutschland geeinigt. Dazu erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann und Andreas Jung:
Albert Stegemann:"Das ist ein politischer Meilenstein. Endlich und erstmals wird der günstige Erhaltungszustand für den Wolf in Teilen Deutschlands gemeldet. Die weiteren Schritte für ganz Deutschland sind konkret für die kommenden Monate vereinbart. Sie werden konsequent umgesetzt. Als nächste Schritte muss der Wolf im Bundesjagdgesetz aufgenommen und der Erhaltungszustand in allen Regionen Deutschlands überprüft werden. Die Neubewertung der kontinentalen Region wird in Abstimmung mit der EU-Kommission noch dieses Jahr nach Brüssel gemeldet. Damit wird der Weg für ein regionales Wolfs-Management, zu dem auch die Entnahme gehört, vorbereitet. Für uns war stets klar, dass ein echter Herden- und Weideschutz nur so gelingen kann. Die Bundesregierung und CDU/CSU und SPD setzen damit den Koalitionsvertrag erfolgreich im Sinne der Landwirtinnen und Landwirte und der Menschen in den Wolfsgebieten um."
Andreas Jung:"Erstmals wird der günstige Erhaltungszustand des Wolfs in der atlantischen Region gemeldet. Die Entwicklung der Population ist allerdings insgesamt dynamisch. Die konkreten Schritte sind vereinbart, um bis in einem halben Jahr die notwendigen Maßnahmen zum Herden- und Weideschutz in ganz Deutschland umzusetzen:Mit einer Änderung der Parameter wird der Erhaltungszustand noch dieses Jahr auch in der kontinentalen Zone neu bewertet und der EU gemeldet - und die erforderlichen Änderungen von Naturschutzgesetz und Jagdgesetz sollen im Januar abgeschlossen werden. Damit ist der Weg geebnet, um die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen jetzt zügig und rechtssicher umzusetzen. Mit diesen Vereinbarungen werden die Interessen von Landwirtschaft und Naturschutz zusammengebracht."
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Datum: 31.07.2025 - 12:59 Uhr
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