Richterwahl - Ein Tiefpunkt des Parlamentarismus

(ots) - Union und SPD haben jetzt den Sommerüber Zeit, sich gründlich zu überlegen, ob sie so ein Schauspiel, das am Ende nur den Radikalen nutzt, tatsächlich wiederholen wollen. Klar ist jetzt schon: Die Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf ist beschädigt. Die SPD sollte darauf verzichten, sie nochmals zu nominieren. Wenn es ihrgelingt, jemanden zu finden, der zwar linksliberale Rechtsauffassungen vertritt, diese aber nicht öffentlich zur Schau stellt, kann sie es schaffen, die Affäre zu beenden - und zwar ohne dem Bundesverfassungsgericht zu schaden. Und die Union, besonders ihr Fraktionschef Jens Spahn, sollte dieZeit nutzen, um sich etwas näher mit der Stimmung unter den eigenen Abgeordneten zu befassen. Da dürfte ihm bisher einiges entgangen sein.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik(at)straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.07.2025 - 17:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2184579
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Straubing
Kategorie:
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Richterwahl - Ein Tiefpunkt des Parlamentarismus"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Straubinger Tagblatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).