Erdbeben Myanmar: 100 Tage danach kämpfen die Menschen gegen den Monsun / Bündnisorganisationen von"Aktion Deutschland Hilft"unterstützen weiter bei der Grundversorgung der Menschen

(ots) - Fast 100 Tage nach dem schweren Erdbeben in Myanmar leben immer noch viele Menschen in temporären Notunterkünften. Während der Monsunzeit verschärft sich die bereits prekäre Lage in betroffenen Regionen weiter. Bündnisorganisationen von"Aktion Deutschland Hilft"können auch dank einer großen Spendenbereitschaft Menschen dabei unterstützen, einen Grundbedarf an Lebensmitteln, Trinkwasser und medizinischer Versorgung zu decken und sich gegen den Monsunregen zu wappnen.
Vorsorge vor drohendenÜberschwemmungen
Ein weiterer Fokus liegt auf der Wiederherstellung von Unterkünften, um ein sicheres Dach über dem Kopf und Schutz vor drohenden Überschwemmungen zu bieten. Teams von World Vision haben sich intensiv auf die Regenzeit vorbereitet. Im Mai traf eine Hilfslieferung mit wetterfesten Planen und weiteren Materialien ein, die in den letzten Wochen in Mandalay verteilt wurde. So konnten über 30.000 Familien mit Unterkünften versorgt werden. Parallel dazu bauen die Nothilfe-Teams neue Handwaschanlagen, installieren Wasserfiltersysteme und bereiten Reparaturen an größeren Anlagen vor, ergänzt durch Aufklärungsarbeit zum Schutz vor Krankheiten."Wir sehen, dass die geleisteten Spenden für hunderttausende Menschen einen großen Unterschied in ihrer Notlage machen. Aber ohne fortgesetzte Unterstützung könnten viele Familien die Verluste ihrer Lebensgrundlagen nicht ausgleichen und würden lange in einer Armutsspirale stecken bleiben", sagt Dr. Kyi Minn, Länderdirektor in Myanmar bei World Vision.
Sofort nach dem Erdbeben waren die Teams von Malteser International und ihre Partner vor Ort, um die Menschen mit sauberem Trinkwasser, medizinischer Hilfe und sanitären Einrichtungen zu versorgen. Bis heute unterstützen sie die Menschen unter anderem in drei temporär eingerichteten Camps mit psychosozialer Hilfe, medizinischer Versorgung und Nahrungsmitteln. Das Team von Malteser International vor Ort berichtet, dass größere Überschwemmungenbefürchten werden und die Situation derzeit täglich neu bewertet werden muss.
Bedarf an medizinischer Hilfe weiterhin enorm
Die Johanniter betreiben gemeinsam mit einem lokalen Partner mobile Kliniken in der besonders schwer getroffenen Region rund um die Stadt Mandalay. Dort können täglich bis zu 400 Patient:innen versorgt werden."Der Bedarf an medizinischer Versorgung ist groß. Viele Menschen kommen nicht nur wegen körperlicher Beschwerden in die Klinik, sondern auch, um jemanden zum Reden zu haben", sagt Anette Müller, Regionalbüroleiterin Südostasien bei den Johannitern."Nach Monaten voller Stress, Traumata und Unsicherheit ist ein offenes Ohr manchmal genauso heilsam wie jede Medizin."
An die Redaktionen: Wir vermitteln Ihnen gerne Gesprächs- und Interviewpartner:innen, die einen Überblick zur humanitären Lage im Erdbebengebiet geben können.
Mehrüber die Hilfe der Bündnisorganisationen erfahren Sie hier (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/erdbeben-myanmar/).
"Aktion Deutschland Hilft", Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet um Spenden für"Erdbeben Myanmar".
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Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
"Aktion Deutschland Hilft"ist das 2001 gegründete Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen. Überden Zusammenschluss von"Aktion Deutschland Hilft"koordinieren die beteiligten Organisationen ihren Einsatz, sodass vor Ort keineÜberschneidungen oder Versorgungslücken entstehen - und die Menschen im Katastrophengebiet die bestmögliche Hilfe erhalten. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf."Aktion Deutschland Hilft"hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Spenden verpflichtet und ist unter anderem zertifiziertes Mitglied im Deutschen Spendenrat.Über Einsatz und Wirkung der Spendengelder informiert das Bündnis in den jährlichen Finanzberichten: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/wir-ueber-uns/finanzen/
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