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Jahresbericht 2024 der Berliner Feuerwehr

ID: 2182334

(ots) - Auch heute jährte sich wieder ein feststehendes Ereignis, die PK zum Jahresbericht 2024 der Berliner Feuerwehr wurde durch Senatorin Spranger eröffnet.

"Es sind keine ernsthaftenÜberraschungen zu vernehmen gewesen, was die Zahlen über Einsatzentwicklung und Hilfsfristen angeht. Was uns ein wenig fragend zurückgelassen hat, waren die umfangreichen Ausführungen zu Ausbildungsstruktur und Notfallkategorien, die erst im Jahr 2025 etabliert wurden.", so Lars Wieg, Vorsitzender der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft Berlin-Brandenburg.

Wieg weiter:"Auch der in der Pressekonferenz dargestellte Personalaufwuchs bildete nicht ab, wie sich das in die verschiedenen Laufbahnen verteilt. Es ist unbestritten, dass es auch in rückwärtigen Bereichen mehr Personal braucht. Die Entwicklung im mittleren Dienst, bei den tarifbeschäftigten Rettungsdienstkräften, bei eben jenen, die die Einätze bewältigen müssen, ist der Anstieg allerdings mehr als übersichtlich."

"Der Jahresbericht 2024 weist auch aus, was die Feuerwehr jedem Bürger pro Tag kostet. 22 Cent sind es im Jahr 2024 gewesen. Das ist nicht zu viel, im Gegenteil. Im letzten Jahr wurde noch von 25 Cent gesprochen. Das zeigt doch das überwältigende Problem der stetig zunehmenden Unterfinanzierung. So kann man den steigenden Bedarfen und Kosten nichts entgegensetzen und muss sich glücklich schätzen, wenn der Status quo gerade so gehalten werden kann. Das allerdings ist keine Basis, sich nach vorn zu entwickeln oder Menschen langfristig für den Beruf zu begeistern oder zu halten. Im Gegenteil. Die Arbeitsverdichtung steigt in allen Bereichen und dazu gehört auch die Feuerwehrschule. Aus unserer Sicht sind weder ein relevanter Anstieg an Lehrkräften noch eine relevante Zunahme an Ausbildungsmaterial zu verzeichnen. Die Belastung nimmt vollumfänglich und Jahr für Jahr zu, völlig entkoppelt vom netto Anstieg an notwendigem Personal und finanziellem Unterbau", so Manuel Barth, Vize Landesvorsitzender der dfeug Berlin-Brandenburg





"Wer immer noch mit dem Sparhammer der Feuerwehr gegenübersteht, wird sich in den nächsten Jahren sehr bemühen müssen, eine PK zum Jahresbericht mit optimistischer Note zu gestalten", so Lars Wieg abschließend.

Pressekontakt:

Manuel Barth
Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft
Tel.: 030 86 33 55 67
Mobil.: 0173 203 5 201
Mail: M.Barth(at)dfeug.de


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Datum: 02.07.2025 - 11:50 Uhr
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