Wenn KI das Denken lernt: Europas Antwort auf den globalen Effizienzdruck

(ots) - In einer Welt, in der Arbeitskräfte knapp sind, braucht es neue Lösungen. Nicht mehr das Wer, sondern das Wie entscheidet über Erfolg. Der Einkauf wird zur Bühne für künstlich-intelligente Helfer.
Instabile Lieferketten, schrumpfende Budgets, fehlende Fachkräfte. Wer heute Einkaufsverantwortung trägt, jongliert hohe Kosten und hohen Zeitaufwand. Ein Zirkus - nur mit weniger Applaus. Und während Indien und China auf Effektivität durch Masse setzen, bleibt Europa nur eine Option: klüger arbeiten. Doch wie gelingt das? Die Antwort ist eineneue Generation Künstlicher Intelligenz. Genauer: KI-Agenten, die sich an menschlichen Arbeitsweisen orientieren, statt nur starre Regeln zu befolgen. Sie lernen mit, arbeiten eigenständig und werden zu digitalen Kollegen, die Menschen Zeit für das Wesentliche zurückgeben.
Denn viele Aufgaben im Procurement sind zwar wichtig - aber nicht wertschöpfend. Ein tausendfaches Wechselspiel aus Abfragen und Freigaben, das kaum Differenzierung bringt. Strategische Maßnahmen hingegen, Lieferantenanalysen oder Preisverhandlungen, bleiben auf der Strecke. Zu komplex, zu aufwendig, zu selten. Hier springen KI-Agenten ein. Sie übernehmen schnell, prozesssicher und frustrationsfrei die tausendfachen Aufgaben, und schaffen Freiräume für Weiterentwicklung. Wer früher Zeit verlor, kann sie heute investieren.
Eine Erfolgsgeschichte liefert das Münchner Start-up askLio. Die Gründer Lukas Heinzmann und Vladimir Keil definieren Digitalisierung im Einkauf neu. Mit generativer KI bauen sie Agenten, die mit vorhandenen Tools wie SAP, E-Mail oder Teams interagieren."Unsere Agenten arbeiten dort, wo die Menschen sind", sagt Vladimir Keil. Kein neues System, kein Change-Management-Marathon. Die Technologie fügt sich nahtlos ein - und genau das macht sie so wirkungsvoll. Lio, wie der Einkaufsagent von Kollegen genannt wird, übernimmt Artikelsuchen, verhandelt autonom mit Lieferanten und macht aus einer Anfrage eine fertige Bestellung.
Die Lösung überzeugt: die KI-Agenten"Made in Germany"wurden 2023 in den renommierten Y Combinator aufgenommen - eine Art Ritterschlag im Silicon Valley. Der US-Accelerator investiert in Start-ups mit globaler Relevanz. Vom deutschen Wirtschaftsministerium wurde askLio der Gründerpreis verliehen und von ProcureTech100 die Auszeichnung als eine der fortgeschrittensten KI-Lösungen im Bereich Einkauf und Supply Chain - neben US-Größen wie Microsoft und Palantir.
Das große Potenzial spiegelt sich auch in der Praxis wider. Zu seinen Kunden zählt das Start-up Industrieunternehmen, größere Mittelständler sowie DAX-Konzerne. Ein gemeinsames Projekt mit dem Polymerkonzern Rehau wurde kürzlich mit dem BME Procurement Excellence Award ausgezeichnet. AuchMedienkonglomerat SWMH ist Kunde. Ludwig Hager, Director Procurement Excellence bei SWMH, sagt:"Mit askLio steigern wir unsere Effizienz und können uns auf die wirklich wertschöpfenden Themen konzentrieren."
Die Botschaft ist klar: KI-Agenten im Einkauf machen ausÜberlastung durch administrative Fleißarbeit Kapazitäten für strategische Führung. Sie ersetzen nicht den Menschen - sie machen ihn wirksam. Und das ist die vielleicht beste Nachricht, die wir in Zeiten des Fachkräftemangels hören könnten.
Über askLio:
askLio hat Milliarden von Datenpunkten verarbeitet, um der beste Einkaufsassistent der Welt zu werden. Die KI arbeitet rund um die Uhr, um Ihnen zu helfen, operative Einkaufstätigkeiten zu automatisieren, damit sich Ihr Team auf die strategischen Entscheidungen konzentrieren kann.
Weitere Informationen unter: www.asklio.ai (https://de.asklio.ai/)
Pressekontakt:
Vladimir Keil
T: +49 156 785 497 74
M: vladimir.keil(at)asklio.ai
W: www.asklio.ai
Original-Content von: askLio,übermittelt durch news aktuell
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Datum: 30.06.2025 - 09:00 Uhr
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