Pressestatement zum Vorschlag eines Grunderbes

(ots) - Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
"Den Vorschlag der SPD Landesverbände Berlin und Thüringen, ein sogenanntes Grunderbe von 20.000 Euro zu Beginn des Erwachsenenlebens zu beschließen, lehnen wir strikt ab, ebenso wie die Finanzierung durch die Erhöhung der Erbschaftssteuer. Die Kosten in Höhe von 15 Milliarden Euro sind in Zeiten der äußerst angespannten Haushaltslage völlig fehl am Platz und eine Finanzierung durch höhere Steuern Gift für die Konjunktur. Hinzu kommt: Ein pauschales Grunderbe ist eine Umverteilung nach dem Gießkannenprinzip. Wesentlich wirksamer im Sinne der Chancengerechtigkeit ist es, gezielt in Bildung undBetreuung zu investieren und so die Startchancen für alle jungen Menschen zu verbessern. Die SPD sollte die Zeichen der Zeit erkennen und ihren traditionellen und überkommenen Ruf nach Umverteilung aufgeben."
Pressekontakt:
Lena Grümann, Tel. +49 (0) 89-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann(at)ibw-bayern.de
Original-Content von: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.06.2025 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2178702
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
München
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Dieser Fachartikel wurde bisher 19 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Pressestatement zum Vorschlag eines Grunderbes"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).