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UEFA Champions League Finale 2025 kurbelt die Wirtschaft an / Mastercard Economics Institute zeigtökonomische Effekte großer Events

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(ots) -
- München profitiert vom UEFA Champions League Finale 2025: Internationale Fans sorgen für deutliche Umsatzimpulse in Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel.
- Sportevents im Aufwind: 58 % der Europäer planen 2025 den Besuch mindestens eines Live-Events - ein Anstieg von 152 % gegenüber dem Vorjahr.
- Großveranstaltungen wirken lokal: Frühere Finalspiele steigerten die Ausgaben im Umfeld der Stadien teils um das 20-Fache.

Wenn am 31. Mai das Finale der UEFA Champions League in München angepfiffen wird, steht nicht nur der Fußball im Rampenlicht - auch Münchens Wirtschaft darf sich auf einen kräftigen Impuls freuen. Laut aktuellen Analysen des Mastercard Economics Institute profitieren insbesondere Gastronomie, Hotellerie und lokale Unternehmen von der internationalen Fangemeinde.

70 % der Europäer planen 2025, sich einen Lebenstraum zu erfüllen - und Sportevents stehen dabei ganz oben auf der Liste. Die Begeisterung für Live-Sport wächst rasant: 58 % der Befragten wollen in diesem Jahr mindestens eine Sportveranstaltung besuchen - ein Anstieg von 152 % gegenüber 2024. Zudemplanen 40 % der Europäer, zwischen 101 und 1.000 Euro für Sporterlebnisse auszugeben. Das zeigt eine aktuelle Mastercard-Umfrage [1] unter 15.000 Verbraucherinnen und Verbrauchern in 20 Ländern.

Sportevents als Wirtschaftsmotor: ein Blick auf vergangene Finalspiele

Die Daten des Mastercard Economics Institute belegen, dass Großveranstaltungen wie das UEFA Champions League Finale einen messbaren wirtschaftlichen Effekt auf die Austragungsorte haben:


- London 2024: Rund um das Wembley-Stadion stiegen die Ausgaben in Restaurants und Bars um 7,4 %. Die grenzüberschreitenden Ausgaben - vor allem von Fans aus Spanien und Deutschland - lagen 67-mal höher als an einem gewöhnlichen Wochenende.
- Berlin 2024 (UEFA Euro Finale): Im Umkreis von drei Kilometern um das Olympiastadion stiegen die Ausgaben in der Gastronomie um 130 %, die internationalen Ausgaben sogar um das 21,7-Fache. In Restaurants und Bars im Umkreis von zehn Kilometern sind die Ausgaben um 460 % gestiegen.




- Istanbul 2023: Das UEFA Champions League Finale generierte 120 Millionen US-Dollar für die lokale Wirtschaft. Die touristischen Ausgaben rund um das Event lagen 46 % über dem Vorjahr.

Neben den Spielen in den Stadien bieten alle Austragungsorte eigene Fanzonen - und die zeigen laut der Mastercard Experience Economy Umfrage [2] eine starke Wirkung: 56 % der Europäer, die in den vergangenen Jahren Fußball live verfolgt haben, geben an, am glücklichsten zu sein, wenn sie ihre Mannschaft live erleben können. Jede:r Zweite (51 %) ist überzeugt, dass gemeinsames Fußballschauen Menschen näher zusammenbringt und die Beziehungen zu Freund:innen und Familie stärkt.

"Sportgroßereignisse wie die UEFA Champions League haben in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gezeigt, wie stark sie die Wirtschaft in den Austragungsorten beleben - mit positiven Effekten weit über die Stadiongrenzen hinaus. Die Experience Economy gewinnt in Europa weiter an Dynamik, Fans setzen zunehmend auf Reisen und Live-Events. Das schafft nachhaltige Chancen für lokale Unternehmen - auch in Städten wie München."(Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe, Mastercard Economics Institute)

Sind Taylor und Adele auf der Bühne, boomt die Stadt: Wirtschaft profitiert von Event-Hochkarätern

München hat sich 2024 als Magnet für internationale Großveranstaltungen etabliert - mit spürbaren Effekten für die lokale Wirtschaft. Ob Musik oder Fußball: Wenn Weltstars wie Taylor Swift und Adele auftreten oder die UEFA EURO 2024 Station macht, klingeln die Kassen in Hotellerie,Gastronomie und Einzelhandel.

Laut Mastercard SpendingPulse [3], mit dem Umsätze im stationären und Online-Handel über alle Zahlungsarten hinweg gemessen werden, sorgten allein die ersten beiden Adele-Konzerte am 2. und 3. August für einen Anstieg der Übernachtungsausgaben um 57 % im Vergleich zum Vorjahr - ein Paradebeispiel für den Trend zur sogenannten"Funflation", bei der Menschen trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten gezielt in Erlebnisse investieren. Auch die beiden Eras-Tour-Konzerte von Taylor Swift am 27. und 28. Juli ließen die Hotelumsätze in München um 43 % steigen.

Und nicht nur die Musikfans kurbelten die Wirtschaft an: Die Spiele der UEFA EURO 2024 führten in den Gastgeberstädten zu einem deutlichen Umsatzplus in Restaurants und Bars [2] - mit bemerkenswerten Effekten auch abseits der Metropolen. So verzeichnete Dortmund dank vier Vorrundenspielen ein Umsatzwachstum in der Gastronomie von 283 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Düsseldorf, Köln und Stuttgart profitierten mit dreistelligen Zuwachsraten an Spieltagen.

Mit seiner starken Infrastruktur, internationalen Anbindung und fußballbegeisterten Atmosphäre ist München bestens gerüstet, um zum UEFA Champions League Finale 2025 Fans aus aller Welt willkommen zu heißen - und gleichzeitig einen nachhaltigen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Methodik&Quellen

[1] Die Umfrage wurde von Mastercard in Zusammenarbeit mit dem Forschungspartner Dynata durchgeführt, um Veränderungen in den Verbraucherpräferenzen besser zu verstehen. Die Erhebung fand im Februar 2025 statt und umfasste über 15.000 Befragte aus 20 Ländern. Erfasst wurden Daten aus Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien und Zypern.

[2] Analyse des Mastercard Economics Institute zu aggregierten und anonymisierten Ausgaben an den Tagen der Vorrundenspiele der Fußball-Europameisterschaft vom 14. bis 25. Juni 2024 an den jeweiligen Austragungsorten. Berücksichtigt wurden Umsätze in Restaurants, mobilen Gastronomieangeboten (z. B. Foodtrucks) sowie Bars und Kneipen - jeweils im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

[3] Analyse des Mastercard Economics Institute zu aggregierten und anonymisierten Ausgaben am 2. und 3. August 2024 in München anlässlich der ersten beiden Adele-Konzerte. Berücksichtigt wurden Umsätze in Restaurants, mobilen Gastronomieangeboten (z. B. Foodtrucks), Bars und Kneipen sowie im Beherbergungssektor - jeweils im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Über das Mastercard Economics Institute

Das 2020 gegründete Mastercard Economics Institute analysiert globale wirtschaftliche Entwicklungen aus der Perspektive der Verbraucher. Ein interdisziplinäres Team aus Ökonom:innen, Analyst:innen und Datenexpert:innen nutzt Erkenntnisse aus Mastercard-Daten - darunter auch Mastercard SpendingPulse(TM)- sowie Informationen von Drittanbietern, um regelmäßig fundierte Analysen für Unternehmen, Partner und politische Entscheidungsträger bereitzustellen.

Über Mastercard

Mastercard stärkt die Wirtschaft und unterstützt die Menschen in mehr als 200 Ländern und Regionen weltweit. Gemeinsam mit unseren Kund:innen arbeiten wir an einer nachhaltigen Wirtschaft, in der jede und jeder erfolgreich sein kann. Wir bieten eine große Bandbreite an digitalen Zahlungsmöglichkeiten, die Transaktionen einfach, sicher, smart und leicht zugänglich machen. Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke bilden eine einzigartige Kombination an Produkten und Lösungen, die Konsument:innen, Unternehmen und Behörden helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.

Mehr Informationen: www.mastercard.com

Pressekontakt:

Philipp Brüchert
Mastercard Communications Europe
philipp.bruechert(at)mastercard.com


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Datum: 28.05.2025 - 10:23 Uhr
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