Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen

(ots) - Investition statt Konsum - das ist der dringende Rat der Wirtschaftsweisen. Es droht ein ganz großer Etikettenschwindel, wenn normale Kernaufgaben des Staates umgedichtet werden und etwa Bildung plötzlich zur Investitionsmaßnahme erklärt wird, die aus dem neuen Finanzpaket bezahlt wird. Ob die Regierung dieser Versuchung widerstehen kann, muss sich zeigen, ihre Kreativität sollteman da nicht unterschätzen.
So weiter wie bisher, nur mit mehr Geld, so wird es nicht gehen: Die Wirtschaft steckt in einem Strukturwandel, den etwa die Industrie rund um das Auto längst spürt, und die Experten raten deshalb dringend davon ab, Arbeitsplätze ohne Zukunft mit Subventionen zu erhalten. Dieser Umbruch kann eine Chance sein, wenn man neue Geschäftsmodelle möglich macht und die Standortbedingungen wirklich verbessert. Die Bürger werden diesen Weg aber nur mitgehen, wenn die Sozialpolitik dabei nicht als verzichtbares Luxusproblem denunziert wird.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik(at)straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.05.2025 - 15:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2173294
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Straubing
Kategorie:
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Straubinger Tagblatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).