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Unternehmenskauf statt Neugründung–So gelingt der Einstieg ins Unternehmertum

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(ots) - Der Schritt in die Selbstständigkeit ist für viele Menschen ein Lebenstraum, der viele Überlegungen und Entscheidungen erforderlich macht – aber er muss nicht zwangsläufig mit einer Neugründung beginnen. Immer mehr Nachfolger entscheiden sich dafür, einen lokalen Betrieb zu übernehmen, statt bei nullzu starten. Wer sich auf diesen Weg einlässt, kann auf zahlreiche Vorteile zurückgreifen, die viele Gründungswillige zunächst nicht in ihre Überlegungen einbeziehen.

"Beim Kauf eines laufenden Betriebs profitieren Nachfolger direkt von bewährten Strukturen, einem bestehenden Kundenstamm und sofortigem Cashflow", sagt Michael Polit, Geschäftsführer der Otter Consult GmbH."Dieser sofortige Marktzugang kann das Risiko deutlich senken."Eine lokale Betriebsübernahme kann folglich ein echter Vorsprung sein – allerdings nur, wenn man die Bereitschaft mitbringt, eigene Ideen einzubringen. Welche Chancen und Risiken mit einem Unternehmenskauf verbunden sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Der Weg zur Unternehmensnachfolge

Dass das Thema Unternehmensnachfolge in Deutschland zunehmend in den Fokus rückt, ist kein Zufall, sondern hat mit einer strukturellen Verschiebung zu tun. Immer mehr Unternehmer erreichen das Rentenalter, während gleichzeitig die Zahl der Gründungswilligen sinkt. Einer aktuellen Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zufolge suchen alleine in diesem Jahr mehr als 200.000 Unternehmen einen Nachfolger, doch nur etwa ein Viertel davon hat realistische Chancen auf eine Betriebsübernahme. Dass die Nachfolgefrage inzwischen sogar im neuen Koalitionsvertrag adressiert wird, unterstreicht die gesamtwirtschaftliche Relevanz dieses Themas.

Grundsätzlich haben natürlich sowohl die Neugründung als auch die Betriebsübernahme ihre Daseinsberechtigung. Allerdings sollten beide Wege in die Selbstständigkeit im Hinblick auf die persönliche Situation, das allgemeine Marktumfeld und die unternehmerischen Ziele abgewogen werden."Ein Unternehmenskauf ist dabei keineswegs bloß ein Kompromiss, sondern vielmehr eine eigenständige Form der Gründung, die ganz eigene Vorteile mit sich bringt", so Michael Polit.. Wer sich für eine Betriebsübernahme entscheidet, übernimmt im besten Fall ein über viele Jahre hinweg erprobtes Geschäftsmodell, das sich bereits im Markt bewährt hat. Hinzu kommt ein eingespieltes Team, das Expertise und Kompetenzen einbringt, die den Weg zum Erfolg ebnen – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein enormer Pluspunkt.





Von einem bestehenden Kundenstamm profitieren

Auch in Bezug auf Kundengewinnung, Marktakzeptanz und Markenimage bietet der Unternehmenskauf klare Vorteile. Gerade in unsicheren Zeiten fällt es neu gegründeten Unternehmen aktuell schwer, neue Kunden zu gewinnen, weil die Investitionsfreudigkeit im Allgemeinen eher zurückgeht. Bestehende Firmen hingegen haben sich in ihrer Region meist bereits einen Namen gemacht. In der Regel verfügen sie schon über ein etabliertes Netzwerk aus Kunden, Partnern, Lieferanten und Mitarbeitern. Beim Unternehmenskauf übernehmen Nachfolger nicht nur das Geschäft selbst, sondern auch diese wertvollen Beziehungen, deren Aufbau meist Jahre dauert. Wer ein Unternehmen übernimmt, profitiert also nicht nur von materiellen Werten,sondern auch von der gewachsenen Marktposition – ein Fundament, mit dem sich Nachfolger einen erheblichen Vorteil verschaffen können, wenn es darum geht, den Betrieb weiter zu skalieren. Darüber hinaus entfällt die mühsame Anlaufphase, die mit einer klassischen Neugründung verbunden ist. Stattdessen können Nachfolger direkt von bestehenden Umsätzen profitieren. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern erhöht auch die Erfolgschancen spürbar.

Wichtige Punkte beim Unternehmenskauf

Natürlich bringt eine Übernahme trotz aller Vorteile auch Herausforderungen mit sich – insbesondere in Bezug auf mögliche Altlasten. Entsprechend wichtig ist es, vor einem Unternehmenskauf immer eine ordentliche Betriebsprüfung durchzuführen – am besten, indem man den Kauf professionellbegleiten lässt. Steuerliche Risiken und rechtliche Aspekte sollten Kaufinteressenten immer mit einem Steuerberater und einem Rechtsanwalt abklären. Zusätzlich empfiehlt es sich, den gesamten Prozess von einem M&A-Berater begleiten zu lassen. So lassen sich potenzielle Fallstricke frühzeitig erkennen.

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Frage nach dem Kaufpreis. Hier gilt: Gerade beiälteren Inhabern steht nicht immer ein hoher Kaufpreis im Vordergrund. Viel wichtiger ist ihnen meist, dass ihr Lebenswerk in gute Hände kommt. Mit einem überzeugenden Konzept lassen sich daher oftmals faire Konditionen verhandeln. Das sogenannte Multiplikatorverfahren kann dabei helfen, einen realistischen Kaufpreis zu bestimmen – meist das Zwei- bis Vierfache des Jahresgewinns. So kann sich die Investition in absehbarer Zeit aus dem Gewinn refinanzieren.

Diese Finanzierungsmöglichkeiten bestehen bei dem Kauf eines Betriebs

Natürlich braucht es ein gewisses Eigenkapital, um einen Kaufpreis in dieser Höhe zu finanzieren. Doch mit zehn bis 20 Prozent des Kaufpreises sind Nachfolger oft schon gut aufgestellt. Zusätzlich stehen viele attraktive Förderprogramme zur Verfügung, auf die Kaufinteressenten zurückgreifen können – so etwa der KfW-Existenzgründungskredit. In vielen Fällen kommen auch Bürgschaftsbanken als Finanzierungspartner infrage, die eine Art Eigenkapitalersatz liefern, wenn Sicherheiten fehlen.

Besonders attraktiv ist zudem die Möglichkeit der Verkäuferfinanzierung."Ob durch Ratenzahlung, Earn-out-Modelle oder Verkäuferdarlehen – es gibt zahlreiche Wege, um gemeinsam mit dem Verkäufer eine sinnvolle Lösung zu entwickeln", berichtet Michael Polit."Wichtig ist hier ein offener Dialog auf Augenhöhe, in dessen Rahmen beide Seiten dasselbe Ziel verfolgen: den erfolgreichen Fortbestand des Unternehmens."

Fazit

Zusammenfassend sei festgehalten, dass ein Unternehmenskauf eine großartige Chance sein kann, erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten. Wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, das bestehende Geschäft weiterzuentwickeln und eigene Ideen einzubringen, kann von einem stabilen Geschäftsmodell, etablierten Strukturen und einem bestehenden Kundenstamm profitieren. Im Vergleich zur Neugründung bietet der Unternehmenskauf oft einen deutlich stabileren Start. Welche Variante letztlich besser passt, hängt von der individuellen Gründerpersönlichkeit und den konkreten Rahmenbedingungen ab. Fest steht jedoch: Wer auf eine gründliche Vorbereitung, einen durchdachten Businessplan und die richtigen Partner setzt, schafft optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Betriebsübernahme.

Über Fabian Zamzau und Michael Polit:

Fabian Zamzau und Michael Polit sind die Geschäftsführer der Otter Consult GmbH. Sie unterstützen Unternehmer dabei, einen qualifizierten Nachfolger für ihren Betrieb zu finden, um ihn im Anschluss gewinnbringend an den Interessenten zu verkaufen. Das Team der Otter Consult GmbH begleitet seine Kunden hierbei bei allen wichtigen Prozessen und Entscheidungen und betreut sie vollumfänglich bis zum Verkauf. Weitere Informationen unter: https://otterconsult.de/.

Pressekontakt:

Otter Consult GmbH
Vertreten durch: Fabian Zamzau&Michael Polit
E-Mail: Beratung(at)otterconsult.de
Webseite: https://otterconsult.de/

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion(at)dcfverlag.de


Original-Content von: Otter Consult GmbH,übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.05.2025 - 14:40 Uhr
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