CopenPay feiert Comeback - Bahnreisende profitieren / Zweite Runde des nachhaltigen Tourismusprogramms Kopenhagens startet mit dreimal mehr Attraktionen und verlängertem Zeitraum

(ots) - Kopenhagens grüne Erlebniswirtschaft CopenPay ist zurück: Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Touristen für nachhaltigere Entscheidungen sowohl unterwegs als auch vor Ort zu schärfen. Besucher können mit nachhaltigen Taten für Erlebnisse in der Stadt"bezahlen"und auf diese Weise direkt von ihrem Engagement profitieren. In diesem Jahr umfasst die Initiative gut dreimal so viele Attraktionen wie in der Pilotphase 2024, läuft doppelt so lange und belohnt sogar Gäste, die mit dem Zug anreisen.
Tourismus ist einer der Hauptfaktoren für CO2-Emissionen und es ist an der Zeit, die Mentalität der Touristen zu ändern und nachhaltige Entscheidungen zu fördern. Aktuelle Studien zeigen die vorhandene Bereitschaft unter Touristen nachhaltiger zu handeln und besuchte Orte ordentlich zu hinterlassen.
Im vergangenen Jahr setzte Kopenhagen weltweit neue Maßstäbe in der Tourismusbranche mit der Einführung des Pilotprogramms CopenPay, bei dem nachhaltige Aktivitäten in eine Währung umgewandelt wurden, mit der Reisende kostenlose Kulturerlebnisse verdienen können. Jetzt ist CopenPay zurück - mit 90 teilnehmenden Attraktionen in ganzKopenhagen dreimal so groß wie im vergangenen Jahr und mit einer Laufzeit von neun Wochen auch doppelt so lang.
"Wir integrieren verantwortungsvolles Verhalten stärker in das Besuchererlebnis und definieren so mit CopenPay unseren Ansatz für Tourismus in Kopenhagen neu. Es geht nicht darum, mehr Touristen in die Stadt zu bringen, sondern darum, unsere Gäste zu sensibilisieren - damit sie Kopenhagen bewusster erkunden und dabei mit einzigartigen Erlebnissen belohnt werden", sagt Søren Tegen Pedersen, CEO von Wonderful Copenhagen.
Zusätzliche Vergünstigungen für Zugreisende
Laut UN wird die Zahl internationaler Reisen von 1,4 Milliarden im Jahr 2019 auf 1,8 Milliarden bis 2030 steigen - umso wichtiger ist es, dass Reisende ihr Verhaltenüberdenken. In diesem Jahr belohnt CopenPay Besucher, die mit dem Zug anreisen, mit Vorteilen wie kostenlosen Fahrrädern, Yogastunden, geführten Touren oder vergünstigten Eintritten zu einigen der beliebtesten Sehenswürdigkeiten. All das liefert Anreize für Touristen, längere Zeit in Kopenhagen zu verbringen und somit weniger zu reisen.
"Der größte Klimaeinfluss des Tourismus liegt im Transport. Deshalb motivieren wir in diesem Jahr Reisende, mit dem Zug nach Kopenhagen zu kommen. Zudem wollen wir erreichen, dass Besucher länger und dafür seltener reisen. Deshalb belohnen wir alle, die vier Tage oder länger bleiben, mit Vorteilen wie kostenfreien Leihfahrrädern oder einer vegetarischen Mahlzeit", sagt Søren Tegen Pedersen und erklärt, dass die Initiative im Einklang mit Kopenhagens Bestreben steht, Spitzenreiter im globalen Index der nachhaltigsten Städtereiseziele zu werden, und ähnliche Initiativen weltweit inspirieren möchte.
Laut einer Studie von Booking.com für 2025 besteht großes Potenzial darin, den Tourismus zu einer Quelle des positiven Wandels zu machen: 7 von 10 Reisenden sind motiviert, ihr Reiseziel in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als sie es vorgefunden haben.
Søren Tegen Pedersen betont:
"Tourismus muss von einer Umweltbelastung zu einer treibenden Kraft für positive Veränderungen werden. Glücklicherweise ist die Bereitschaft der Touristen groß, einen positiven Beitrag in den von ihnen besuchten Gebieten zu leisten."
"Mit CopenPay wollen wir das Bewusstsein der Reisenden für Entscheidungen und deren Auswirkungen schärfen. Gleichzeitig bieten wir unseren Besuchern einen einfachen und lokalen Weg, sich für unsere Stadt zu engagieren. Und hoffentlich, gehen sie davon inspiriert nach Hause und handeln dort und auch auf zukünftigen Reisen nachhaltiger."
CopenPay - eine globale Bewegung
2024übertraf das Pilotprojekt der Initiative alle Erwartungen. Während der vierwöchigen Laufzeit von CopenPay im letzten Jahr stieg die Zahl der Fahrradverleihe um 29 %, es wurden tonnenweise Abfälle gesammelt und 98 % der Teilnehmenden kommunizierten, dass sie das Projekt weiterempfehlen würden.
Doch die Ambitionen von CopenPay gehenüber Kopenhagen hinaus. Das Projekt möchte Reisende inspirieren, vermehrt verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, sowohl während ihres Aufenthalts als auch danach. Seit letztem Jahr wurde Wonderful Copenhagen dazu eingeladen, ihre Erfahrungen mit über 100 Reisezielen weltweit zu teilen. Durch die erweiterte Initiative soll gezeigt werden, dass das Potenzial nicht nur in Kopenhagen liegt - sondern überall.
"Eines der großartigen Dinge am Tourismus ist der kulturelle Austausch", sagt Søren Tegen Pedersen."Wir lernen viel von unseren Besuchern, und im Gegenzug hoffen wir, dass sie Kopenhagen ebenso inspiriert verlassen - mehr Fahrrad fahren,öfter vegetarisch essen und generell bewusster handeln, egal wo sie sind."
Wonderful Copenhagen ist die offizielle Tourismusorganisation der Stadt Kopenhagen und organisiert CopenPay in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl lokaler Partner, darunter ausgewählte Sehenswürdigkeiten und die Stadtverwaltung Kopenhagens.
Über CopenPay
Letzten Sommer startete CopenPay als Pilotprojekt - vom 15. Juli bis 11. August konnten Besucher erste Erfahrungen mit dem innovativen Konzept sammeln. In diesem Jahr kehrt das Programm zurück, größer und spannender denn je: Vom 17. Juni bis 17. August heißt es wieder, nachhaltig reisen und belohnt werden! Rund 90 Attraktionen machen mit - vom Nationalmuseum über Schloss Kronborg in Helsingør, die Nationalgalerie, GoBoat und Copenhill bis hin zu urbanen Gärten unddem Fahrradverleih Donkey Republic. CopenPay kommt so gut an, dass es bereits andere Städte inspiriert hat - inzwischen ist es sogar Teil des EU-Programms"Transition Pathway for Tourism".
Übersicht aller teilnehmenden Orte: www.visitcopenhagen.com/copenpay-attractions.
Mehr Infos auch auf der offiziellen Website: www.CopenPay.com.
Über Kopenhagen
Kopenhagen gehört zu den Vorreitern im Bereich nachhaltiger Stadtentwicklung. In der Hauptstadtregion leben rund 1,9 Millionen Menschen. In der Stadt selbst dominieren Fahrräder das Straßenbild - mit etwa 750.000 Stück sind sie rund fünfmal häufiger vertreten als Autos. 62 Prozent der Einwohnernutzen das Fahrrad für ihren täglichen Arbeitsweg, unterstützt durch eine moderne Fahrradinfrastruktur mit 382 Kilometern Radwegen. Auch im Tourismusbereich setzt Kopenhagen Maßstäbe: Rund 70 Prozent der Hotelzimmer sind umweltzertifiziert. Das Leitungswasser ist von hoher Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden. Die Kanäle sind so sauber, dass sie im Sommer zum Schwimmen genutzt werden. Über 70 Prozent der städtischen Stromversorgung stammen bereits aus erneuerbaren Energiequellen.
Mehr Informationüber Kopenhagen und Nachhaltigkeit hier https://www.wonderfulcopenhagen.com/press
Mehr Bilder und Videomaterial
https://platform.crowdriff.com/m/visitcopenhagen
Besuchen oder teilnehmen?
Für weitere Informationen, zur Organisation eines Pressetermins oder zur Teilnahme am CopenPay Celebration Dinner am 28. Juni von 12:00-14:00, bei welchem Spitzenköche überschüssige Lebensmittel in Belohnungen für die grünen Taten der Gäste verwandeln, kontaktieren Sie bitte:
Amalie Frøkjær-Rubbås
E-Mail: Afr(at)ehrenbergsoerensen.com
Telefon: +45 26 83 36 61
Pressekontakt:
Amalie Frøkjær-Rubbås
E-Mail: Afr(at)ehrenbergsoerensen.com
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Datum: 13.05.2025 - 09:15 Uhr
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Kopenhagen
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