Herbstwandern zwischen Almen und alten Frontlinien

(IINews) - Mediterrane Temperaturen, gestochen klare Sicht und hochalpine Herausforderungen: Der Herbst ist im Valsugana die ideale Zeit für Bergwanderer, egal mit welchen Ambitionen sie ihre Bergschuhe schnüren.
Das Lagorai in den Fleimstaler Alpen ist eine der größten naturbelassenen Berglandschaften des Trentino. Bis zu den schroffen Gipfeln um die Cima di Cece, Cimon Lastè delle Sute und Monte Croce durchziehen Hunderte Kilometer markierte Wanderwege die unverkennbar schwarz-rot-grünlich gefärbten Porphyrberge. Auf vielen Wegen taucht man in die Geschichte des Ersten Weltkriegs ein und trifft auf Spuren von alten Frontverläufen, Festungsbauwerken, Schützengräben und Militärstraßen. Leichtere Touren führen auf die Panarotta über Levico Terme, in das Val di Caldenave und das benachbarte Valtrigona mit dem einzigen WWF-Naturschutz¬gebiet im Alpenraum.
Das Beste von der Almkuh
Das Valsugana ist eine traditionsreiche Almregion mit uralten, steingemauerten und teilweise noch bewirtschafteten„Rustici“. Wie vor Generationen werden dort Butter, Joghurt, Tosella, Ricotta und Caciotte selbstgemacht. Auf vielen Rustici kann man einkehren und die Produkte verkosten – auf einigen davon außerdem übernachten und den nächsten Tag zu einem Gipfel weiterwandern. Nicht wenigeAlmwanderer „adoptieren“ im Valsugana auch eine Kuh. Das kostet sie 65 Euro pro Saison. Dafür bekommen sie zwischen Mitte Juni und Mitte September Butter und Käse im Gegenwert von 50 Euro bei ihren Besuchen auf der Alm. Die restlichen 15 Euro gehen an einen Fonds zur Erhaltung der traditionellen Almwirtschaft. www.adottaunamucca.org
Valsuganer Küche für Kenner
Im Herbst wird unten im Tal die Ernte eingebracht und die Vorratskeller sind bis oben hin gefüllt mit Qualitätsprodukten aus dem Valsugana. Feinschmecker lassen sich Ende Oktober die Festa della Castagna in Roncegno Terme nicht entgehen. Bekannt ist das Valsugana auch für seine köstlichen Rhododendren- und Kastanien-honigsorten. Aus dem Pignolino-Mais entsteht eine köstlichePolenta. Auch der Radicchio aus Bieno und der würzige Bergkäse von den Almen ringsum dürfen bei der typischen Valsuganer Küche nicht fehlen. Dazu trinken Kenner autochtone Trentiner Weine wie Marzemino, Nosiola, Rosen¬muskateller, Rebo oder einen „Spumante Trento DOC“ der in18 Meter Tiefe im Levicosee heranreift – und dazu das bekömmliche Acqua Levico. www.visitvalsugana.it
2.432 Zeichen
Abdruck honorarfrei,
Belegexemplar erbeten!
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Leseranfragen:
ourismusverband Valsugana Lagorai
I-38056 Levico Terme (TN), Viale V. Emanuele, 3
E-Mail: info(at)visitvalsugana.it
www.visitvalsugana.it
Ansprechpartner für Journalisten:
Sara Orsingher: sara.orsingher(at)visitvalsugana.it
Tel.: +39 0461 727700
Media Kommunikationsservice GmbH
PR-Agentur für Tourismus
A-5020 Salzburg, Auerspergstraße 42
Tel.: +43/(0)662/87 53 68-127
E-Mail: office(at)mk-salzburg.at
www.mk-salzburg.at
Datum: 07.05.2025 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2170094
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Urlaub & Reisen
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.05.2025
Dieser Fachartikel wurde bisher 6 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Herbstwandern zwischen Almen und alten Frontlinien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
mk Salzburg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).