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Planungssicherheit für Kfz-Betriebe: EU-Parlament beschleunigt Reform der CO2-Flottenregulierung

ID: 2169903

(ots) - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt den heutigen Beschluss des Europäischen Parlaments zur Beschleunigung einer geplanten Änderung der CO2-Flottenregulierung für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge.

Um Strafzahlungen seitens der Hersteller beiÜberschreitung der CO2-Emissionsvorgaben in diesem Jahr zu vermeiden, hat die EU-Kommission eine dreijährige Übergangsfrist für die Jahre 2025 bis 2027 zur Erfüllung der CO2-Grenzwerte vorgeschlagen. Während diese flexible Regelung es den Herstellern ermöglicht, ihre Emissionsbilanzen über einen längeren Zeitraum auszugleichen, erhalten Händler und Kfz-Betriebe wertvolle Zeit, sich auf die neuen Technologien einzustellen.

"Die europäische Automobilbranche befindet sich in einem tiefgreifenden und anspruchsvollen Wandel hin zu emissionsfreier Mobilität. Die vorgeschlagene Regelung gibt unseren Betrieben die notwendige Planungssicherheit, um unsere Werkstätten auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und unsere Mitarbeiter entsprechend zu schulen", erklärt ZDK-Präsident Arne Joswig.

"Mit dem heutigen Beschluss wird das zugrundeliegende Prozedere in ein Eilverfahren umgewandelt, was der Bedeutung der CO2-Flottenregulierung in angemessener Weise Rechnung trägt", so Joswig.

Nach der Entscheidung des EU-Parlaments wird das Dossier künftig in einem sogenannten Dringlichkeitsverfahren ("Urgent Procedure") behandelt. Dies bedeutet, dass die Beratungen und Abstimmungen im Parlament beschleunigt werden, um angesichts des hohen Drucks auf die Automobilbranche eine rasche Verabschiedung sicherzustellen. Das Dringlichkeitsverfahren wird angewendet, wenn Themen von erheblicher Bedeutung oder zeitkritisch sind - ein klares Signal dafür, wie wichtig es ist, jetzt für verlässliche Rahmenbedingungen zu sorgen. Das EU-Parlament und der EU-Rat können nun im Schnellverfahren zu einer Einigung kommen und schon bald einen finalen Text zur Abstimmung bringen.





"Als Deutsches Kfz-Gewerbe appellieren wir an beide Instanzen - Parlament und Rat - den Vorschlag zügig anzunehmen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und die Servicequalität für die Kunden aufrechtzuerhalten", so Joswig.

Pressekontakt:

Andreas Cremer, ZDK, Stellv. Pressesprecher
Tel.: 0173/64 00 542
E-Mail: cremer(at)kfzgewerbe.de


Original-Content von: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.,übermittelt durch news aktuell


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