Logicalis CIO Report 2025: CIOs kritisieren Security-Systeme als kostenintensiv und schwer zu managen
•Tech-Führungskräfte sehen kein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Sicherheitslösungen–viele Tools bleiben ungenutzt
•Mehr als die Hälfte der CIOs halten ihre Security-Patch-Systeme für zu komplex undüberinvestiert
(IINews) - Frankfurt am Main, 29. April 2025– Logicalis, internationaler Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services, stellt fest: CIOs fällt es angesichts der wachsenden Bedrohungslage zunehmend schwer, einen Nutzen aus ihren Sicherheitsinvestitionen zu ziehen. Laut dem jährlichen CIO Report gibt mehr als die Hälfte der 1.000 weltweit befragten IT-Führungskräfte an, dass ihre Security-Patch-Systeme zu komplex geworden sind, um sie effektiv zu verwalten.
Trotz beispielloser Ausgaben für Sicherheitslösungen hatten 88 Prozent der Befragten in den letzten zwölf Monaten mit Cybersecurity-Vorfällen zu kämpfen; 43 Prozent waren dabei von mehreren Sicherheitsverletzungen betroffen. Infolgedessen rechnen nahezu alle CIOs im kommenden Jahr mit erheblichen Sicherheitsverletzungen.
Flickenteppich: zu viele Tools, zu wenig Nutzen
Laut Bericht sind fast alle CIOs der Meinung, dass ihre Security-Abdeckung verbessert werden muss. Die Hälfte gibt an, dass ihr Unternehmen zu viel in überflüssige Sicherheitslösungen investiert hat. Ebenso viele räumen ein, dass für sie das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt, weil sie nicht alle verfügbaren Funktionen ihrer Sicherheitstools nutzen.
Die Hälfte der Tech-Führungskräfte gibt an, keinen Zugang zu Sicherheitslösungen zu haben, die den Anforderungen ihres Unternehmens vollständig entsprechen. Nur 58 Prozent sind davon überzeugt, potenzielle Sicherheitslücken erkennen zu können. Angesichts der zu erwartenden Bedrohungen klafft eine besorgniserregende Lücke zwischen dem Sicherheitsbewusstsein der IT-Verantwortlichen und ihrer Fähigkeit, ihr Unternehmen wirksam zu schützen.
Bedrohungslage: KI und Deepfakes rücken in den Fokus
Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter und neue Technologien führen zu neuen Schwachstellen. KI-gesteuerte Angriffe treten inzwischen ebenso häufig auf wie Phishing und zählen damit zu den drei größten Bedrohungen für die Cybersicherheit. Darüber hinaus zeigt sich jeder vierte CIO besorgt über den erwarteten Anstieg von Deepfakes im kommenden Jahr.
Bob Bailkoski, Global CEO der Logicalis Group, zum Report:„Technologieführer agieren in einem Umfeld, in dem die Bedrohungen für die Cybersicherheit stetig zunehmen. Nach mehr als einem Jahrzehnt sicherheitsbezogener Ausgaben für Einzellösungen zeigen die Forschungsergebnisse, dass dieser Flickenteppich-Ansatz kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und in vielen Fällen sogar zusätzliche Probleme verursacht. Sicherheit muss zwar weiterhin eine Budgetpriorität bleiben, sollte aber als strategische Investition und nicht als spontane Anschaffung verstanden werden. CIOs sind gut beraten, ihr Security-Ökosystem zu analysieren, zu entwirren und den Umstieg auf eine einheitliche Lösung in Betracht zu ziehen, die einen umfassenden und tiefgreifenden Schutz vor Bedrohungen ermöglicht.“
Weitere Erkenntnisse zum Thema Security:
•Malware und Ransomware (42 Prozent), Datenschutzverletzungen (37 Prozent), KI-gesteuerte Angriffe (34 Prozent) und Phishing (33 Prozent) gehören zu den größten Sorgen der CIOs in Bezug auf Cybersicherheitsrisiken.
•78 Prozent der CIOs beobachten, dass die Häufigkeit von Cybersicherheitsverletzungen entweder gleichgeblieben oder gestiegen ist.
•76 Prozent der Befragten sehen eine zunehmende Bedrohung durch den Verlust von Zugangsdaten.
•41 Prozent der CIOs sind der Meinung, dass ihre derzeitigen Sicherheitsinvestitionen den Anforderungen ihres Unternehmens nicht vollständig gerecht werden.
•Nahezu alle CIOs (96 Prozent) sehen Verbesserungsbedarf bei der Sicherheitsabdeckung ihres Unternehmens – 45 Prozent halten erhebliche Verbesserungen für notwendig.
Der vollständige CIO Report 2025 ist abrufbar unter: https://www.de.logicalis.com/de/cio-report-2025
Über den CIO Report
Ende 2024 beauftragte Logicalis das unabhängige Marktforschungsinstitut Vanson Bourne mit der Durchführung der jährlichen CIO-Umfrage. Vanson Bourne befragte 1.000 Geschäfts- und IT-Fachleute in den Regionen EMEA, APAC, USA und Südamerika. Unter den Befragten waren nur solche mit mehr als 250 Mitarbeitern, die sich in ihremUnternehmen mit digitaler Transformation und Cloud Computing beschäftigen. Der aktuelle Report ist der elfte seiner Art.
Als Architects of Change unterstützt Logicalis Unternehmen dabei, in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Mit umfassender technologischer Expertise begleitet der internationale Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services seine Kunden auf dem Weg zu nachhaltigen Geschäftsergebnissen.
Die Lifecycle-Services von Logicalis in den Bereichen Cloud, Connectivity, Collaboration und Security sind darauf ausgelegt, Betriebsabläufe zu optimieren, Risiken zu minimieren und Mitarbeitende zu befähigen.
Als globaler IT-Dienstleister bietet Logicalis zukunftsweisende digitale Managed Services der nächsten Generation an, um Unternehmen umfassende Echtzeiteinblicke in die Leistung ihres digitalenÖkosystems und konkrete Mehrwerte zu bieten. Dazu zählen Verfügbarkeit, Nutzererfahrung, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Mehr als 7.000„Architekten des Wandels“in 30 Ländern tragen weltweit dazu bei, dassüber 10.000 Kunden aus verschiedensten Branchen mit Hilfe von Technologie langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen. In Deutschland ist Logicalis mitüber 600 Mitarbeitern an den Standorten Frankfurt a.M., Köln, München, Weiterstadt und Karlsruhe präsent.
Logicalis erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 1,7 Milliarden US-Dollar mit Niederlassungen in Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Asien-Pazifik und Afrika.
Das Unternehmen ist eine Division der Datatec Limited, die an der Johannesburger Börse notiert ist und einen Umsatz vonüber 5,1?Milliarden US-Dollar erzielt.
Weitere Informationen unter: www.logicalis.de
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Datum: 29.04.2025 - 10:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Jessica Auweiler
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Freigabedatum: 29.04.2025
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