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Koalitionsvertrag geht auf Forderungen des Onlinehandels ein

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(ots) - Mit dem Koalitionsvertrag ist den zukünftigen Regierungsparteien ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gelungen, findet Daniela Bleimaier, Leiterin Public Affairs für Deutschland und Regionales beim bevh:

"Die neue Regierung will den Rückbau bürokratischer Markthürden im EU-Binnenmarkt voranbringen, wovon der Onlinehandel besonders profitiert. Digitalisierung wird nicht als Bedrohung, sondern als Chance für unsere Innenstädte und ihre Händler verstanden. Auch begrüßen wir, dass die Kompetenzen und die Selbstbestimmung der Verbraucher gestärkt werden sollen, damit sie verantwortungsvolle Kaufentscheidungen ohne gesetzliche Bevormundung treffen können. Ein Erfolg ist, dass die Koalition unserem Apell folgt, Sachspenden an gemeinnützige Vereine endlich von der Umsatzsteuer zu befreien. Bisher führt sie dazu, dass die Entsorgung von unverkäuflichen Waren günstiger ist als die Spende. Ihre Abschaffung sollte daher so schnell wie möglich erfolgen, um damit die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Ansonsten bleibt die Koalition bei dem Thema Kreislaufwirtschaft hinter unseren Erwartungen zurück. Der Onlinehandel ist die größte Drehscheibe für gebrauchte oder überschüssige Artikel und das wichtigste Werkzeug, das wir haben, um Waren so lange wie möglich im Lebenszyklus zu halten. Wir hätten uns deshalb ein Bekenntnis der Koalition gewünscht, den wachsenden Re-Commerce zu fördern. Zukünftige Gesetze müssen sowohl für Neuware als auch für gebrauchte Ware funktionieren und nachhaltige Geschäftsmodelle dürfen nicht durch übermäßige Bürokratie ausgebremst werden."

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler(at)bevh.org


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Datum: 10.04.2025 - 11:21 Uhr
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