Knapp die Hälfte der Steuerzahler bekommt durch die Steuerer-klärung Geld vom Staat zurück

(IINews) - Bonn, 6.Mai 2010. Ende Mai ist Stichtag, und so mancher schiebt sie auf die lange Bank – die Steuererklärung. Doch warum unnötig Geld verschenken? Über die Hälfte der Deutschen, davon zum Großteil Erwerbstätige, bieten dem komplizierten deutschen Steuerrecht die Stirn und nutzen ihre Chance auf Rückzahlung. 27 Prozent tun dies noch von Hand, zehn Prozent greifen zur zeitsparenden Steuersoftware und gut jeder Dritte vertraut seinem Steuerberater. Als Belohnung erntet über die Hälfte einen erfreulichen Betrag vom Staat. Das ergab eine Um-frage des Marktforschungsunternehmens forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statisti-sche Analysen im Auftrag von Softwareload, dem Download-Portal der Deutschen Telekom.
Steuererklärung für 2008 und die Prognose für 2009
Weit über die Hälfte, exakt 60 Prozent der Befragten, gaben 2009 eine Steuererklärung für 2008 ab. Darunter trugen die Berufstätigen mit 76 Prozent den größten Anteil; am aktivsten füllten die 45- bis 59-Jährigen die Formulare aus. Mit zehn Prozent Unterschied reichen mehr Männer als Frauen die Steuererklärung ein und bekommen so ihr Geld zurück. Der Unter-schied zwischen West und Ost beläuft sich auf schmale sieben Prozent Vorsprung für den westlichen Teil des Landes. Knapp die Hälfte derjenigen, die eine Steuererklärung abgegeben haben, freuten sich über Rückzahlungen: ein Viertel erhielt bis zu 500 Euro, sieben Prozent davon gar pralle Beträge über 1.500 Euro. Dieses Jahr sieht es ähnlich aus – mit steigender Tendenz: Etwas mehr als 60 Prozent der Deutschen möchten auf das Geld nicht verzichten, das ihnen vom Staat zusteht, und wieder wird der Anteil der Erwerbstätigen mit vier Fünfteln der mit Abstand größte sein.
Per Hand, Programm oder Beratung?
Rund jeder Zweite kümmerte sich selbst um seine Steuererklärung. Davon vertrauen zehn Prozent auf Steuersoftware, gut die Hälfte füllte ihre Unterlagen von Hand aus und der Rest, 14 Prozent, nutzte das ELSTER-Formular. Einen Steuerberater beauftragten 39% der Befrag-ten.
Erwartungen an eine Steuersoftware
Spezielle Steuerprogramme schenken Zeit, lüften das Dickicht der Steuergesetze und schla-gen zudem weit günstiger zu Buche als ein Steuerberater. Welche Wünsche haben versierte Nutzer an eine solche Software, was erwarten Einsteiger? An erster Stelle rangiert ganz klar der Wunsch nach einer leicht verständlichen Hilfe-Funktion, die User bei der Hand nimmt und durchs Programm führt: 65 Prozent der Befragten legen großen Wert darauf. Dicht auf den Fersen folgt der Punkt Ersparnismöglichkeiten: 60 Prozent wünschen sich unbedingt konkrete Steuer-Tipps. Fast genauso wichtig erscheint vielen die Möglichkeit, via Software das Formu-lar ans Finanzamt zu senden. Etwas mehr als die Hälfte halten Hilfestellung bei Betreuungs-kosten, Kinderfreibeträgen und der Eigenheimzulage für ausdrücklich relevant. 49 Prozent freuen sich über vorgefertigte Musterbriefe fürs Finanzamt. Ein gutes Viertel hegt weder Wün-sche noch Vorstellungen zu Funktionen einer Steuersoftware; die Gewohnheit dürfte dabei eine große Rolle spielen, denn diese Antwort gaben die über 60-Jährigen am häufigsten.
Digitale Lotsen durch den Steuerdschungel
Steuerprogramme schöpfen ihr Medium Computer voll aus: Videos und zahlreiche detaillierte Erklärungen nehmen selbst Ungeübten Berührungsängste und bilden Einsteiger zu Kennern weiter. Unbestechliche Prognosen teilen mit, wie hoch die Rück- oder Nachzahlung ausfällt. Auf Unstimmigkeiten oder das Übersehen einzelner Punkte im Formular weist ein solches Programm automatisch hin – so entgeht dem Steuerzahler nichts. Selbstständige, die Umsatz- und Gewerbesteuer beachten müssen, vertrauen speziellen, etwas umfangreicheren Kom-plettpaketen; für relativ einfache Steuerfälle genügen Basispakete. Die Kosten der einzelnen Programme liegen zwischen zehn und 30 Euro.
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Datum: 07.05.2010 - 13:58 Uhr
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