EILT: Griechenland und Nokia!
Wie in der letzten Markus Frick Ausgabe schon geschrieben, ist Griechenland aktuell wieder das Hauptthema an den Märkten. Nun wurde bekannt, dass Griechenlands Haushaltsdefizit im Jahre 2009 größer als die bisher angegebenen 12,7 Prozent sind. Markus Frick Leser sind schockiert.

(IINews) - Das Defizit belief sich auf 13,6 Prozent der Wirtschaftsleistung, teilte das Europäische Statistikamt Eurostat in Luxemburg mit. Es könnte aber auch noch höher liegen: Wegen noch nicht bekannter Daten aus der Sozialversicherung könnte der Wert nochmals um bis zu 0,5 Prozentpunkte steigen, berichteten die Statistiker. Griechische Kreditderivate (Credit Default Swaps, CDS) stiegen zum ersten Mal überhaupt über die Schwelle von 500 Basispunkten und erreichte lauf dem Finanzdatendienst Markt 565 Basispunkte. Im Markus Frick Seminar hatte ich Ihnen Bescheid gegeben. Das bedeutet, dass es 565.000 Euro jährlich kostet, um griechische Anleihen im Volumen von 10 Millionen Euro abzusichern. Aber nicht nur Griechenland war am Donnerstag ein Thema. Auch die Nokiazahlen wurden von den Anlegern in Augenschein genommen und was Sie da sahen, hat Ihnen nicht sehr gut gefallen. Markus Frick Leser reagieren jetzt.
Der finnische Handyhersteller Nokia hat den Aktienmarkt am Donnerstag mit seinen Zahlen und dem Ausblick enttäuscht. Zwar konnte Nokia den Handyabsatz steigern, Marktanteil und durchschnittlicher Verkaufspreis gingen hingegen im Vergleich zum Vorquartal zurück. Die Aktie stürzt um 13 Prozent ab und notierte um 12:52 Uhr in Helsinki bei 9,80 Euro. Markus Frick Leser wissen Bescheid.
Im ersten Quartal 2010 erzielte Nokia bei einem auf 9,52 (9,27) Milliarden Euro gestiegenen Umsatz einen Nettogewinn von 349 (122) Millionen Euro. Der operative Gewinn der Nokia legte auf 488 Millionen von 55 Millionen Euro zu. Analysten hatten im Mittel einen Nettogewinn von 370 Millionen Euro und einen operativen Gewinn von 493 Millionen Euro erwartet. Neben dem unter den Erwartungen liegenden Gewinn enttäuschte Nokia auch mit der gesenkten Prognose für die Handysparte "Devices& Services". Markus Frick Seminare jetzt besuchen.
Nokia, Griechenland und nun auch noch Irland. Dort soll die Verschuldung sogar noch höher sein als in Griechenland. Der Euro kommt stark unter Druck und man fragt sich, wie lange das noch gut gehen wird.
Markus Frick
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Datum: 06.05.2010 - 10:32 Uhr
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