Pferdehaftpflichtversicherung - die wichtigsten Fragen
Für Ross und Reiter bietet die Pferdehaftpflichtversicherung den besten Schutz.
(IINews) - Ist eine Pferdehaftpflichtversicherung überhaupt notwendig?
Ein Pferd ist vom Wesen her unberechenbar. Es ist scheu und schreckhaft, da es sich um ein Fluchttier handelt. Selbst für den Menschen subjektiv betrachtete Situationen können ein Pferd in eine Lage versetzen, die zu einem Schaden führt. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch § 833 ist der Pferdehalter voll und ganz für die Erstattung des Schadens verantwortlich. Weiterhin werden durch die Pferdehaftpflichtversicherung auch unberechtigte Forderungen abgewendet.
Für wen gilt der Versicherungsschutz der Pferdehaftpflichtversicherung?
Grundsätzlich werden durch die Versicherung alle Personen geschützt, die für ein Pferd verantwortlich sind. Dazu zählt einerseits der Tierhalter, der im Versicherungsschein genannt wird. Andererseits umfasst der Versicherungsschutz auch den Tierhüter, wenn diese Tätigkeit nicht gewerblich ausgeführt wird. Aber auch Verwandte oder Bekannte, die das Pferd ab und zu mal reiten, sind durch die Pferdehaftpflichtversicherung abgedeckt, ebenso wie die Reitbeteiligung.
Informationen zur Pferdehaftpflichtversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/pferdehaftpflichtversicherung.html
Wie sieht der Umfang der Versicherungsleistung aus?
Auch diesem Bereich werden, wie bei der Privathaftpflichtversicherung, drei Schadensarten abgedeckt. Am häufigsten kommt es zu einem Sachschaden durch Tritte oder Bisse. Stalltüren, Satteldecken oder Boxenwände sind nur einige Beispiele, was beschädigt werden kann. Der Personenschaden kann richtig teuer werden. Vielfach ist es nur der Biss oder der Tritt, durch den eine dritte Person eine Verletzung erleidet. Verursacht ein Pferd aber einen Verkehrsunfall mit Personenschäden, kann es richtig teuer werden, je nach dem, wie die Genesung der betroffenen Personen ausfällt. Ein Vermögensschaden führt, wie der Begriff schon sagt, zu einer Vermögensschädigung. Wenn ausgebrochene Pferde auf einer Landstraße oder Autobahn den Verkehr lahm legen und durch Polizei oder Veterinäre wieder eingefangen werden müssen, muss der Halter für diesen Schaden aufkommen.
Welche Versicherungssumme ist empfehlenswert und was kostet der Schutz?
Um jegliches Risiko zu vermeiden, sollte die Versicherungssumme hoch genug angesetzt werden. In der Regel werden 3 Mio. Euro empfohlen, doch verschiedene Anbieter bieten bis zu 15 Mio. Euro Versicherungssumme an. Die IAK GmbH, einer bundesweit größten Versicherungsmakler im Internet, bietet bereits gegen eine Jahresprämie von 28,32 Euro Versicherungsschutz für Pferde an
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