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Wenn Bello alt wird - So genießen Tiersenioren ihre letzten Lebensjahre

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(IINews) - Hannover, April 2010. Gemächlichere Bewegungen, erhöhtes Ruhebedürfnis und erste graue Haare auf der Schnüffelnase – auch Hunde werden alt. Dieser traurigen, aber unausweichlichen Tatsache muss sich jeder Tierbesitzer einmal stellen. Damit Bello möglichst noch viele schöne Jahre mit seinem menschlichen Rudel verbringen kann, benötigt er im Alter ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung von Herrchen und Frauchen. Daher sollten sich Besitzer auf die veränderten Bedürfnisse des Tieres einstellen.

Bewegung ja, aber in Maßen
Generell unterscheidet sich der Alterungsprozess der Vierbeiner kaum von dem der Menschen. Wie schnell ein Tier allerdings altert, hängt vor allem von der Rasse ab. So erreichen große Arten wie die Deutsche Dogge schneller das Greisenalter als Zwergrassen. Egal ob Dackel oder Dogge, bei allen Hunden übt insbesondere der Gesundheitszustand erheblich Einfluss auf diesen Prozess aus. Regelmäßige Bewegung sollte daher auf dem Programm stehen, um den Kreislauf des Vierbeiners anzukurbeln. Zudem beugen die täglichen Runden Übergewicht und anderen altersbedingten Erkrankungen vor. Denn mit zunehmendem Alter lässt die Muskulatur nach, es kommt zu Gelenkverschleiß wie Arthrose und die Fitness nimmt ab. Besitzer sollten daher die Länge und das Tempo der Spaziergänge dem Gesundheitszustand des Tieres anpassen und ihm die nötigen Pausen gönnen. Auch wilde Zerrspiele und gemeinsames Toben verlangen ihm große Anstrengungen ab. Vielleicht muss der Vierbeiner auch öfter raus, da ihm das Wasserhalten schwerer fällt, denn auch Hunde können wie ihre menschlichen Freunde unter Inkontinenz leiden. Wenn der Senior lieber in seinem Körbchen liegt, sollte dies warm und gemütlich ausgestattet und die Umgebungstemperatur nicht zu hoch oder zu niedrig sein. Denn älteren Hunden fällt es schwer, ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Weniger ist mehr
Mit zunehmendem Alter frisst der Seniorhund den innig geliebten Fressnapf kaum noch leer. Kein Wunder, denn in seinem Lebensherbst braucht ein Tier rund ein Drittel weniger Energie als in jungen Jahren. Aus diesem Grund sollten Besitzer die Futtermenge entsprechend reduzieren, um dem verbreiteten Altersproblem Übergewicht vorzubeugen. Leicht verdauliche Kost, die viel hochwertiges Eiweiß, Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe enthält, ist die geeignete Nahrung, da die die Darmtätigkeit der Hunde mit steigendem Alter abnimmt. Die Folge: Verstopfung tritt häufiger auf. Abhilfe schaffen hier Ballaststoffe, die beispielsweise überwiegend in Gemüse, Obst oder Weizenkleie vorkommen. Zahn- und Zahnfleischprobleme können dem kleinen Liebling darüber hinaus das Kauen erschweren, da sich mit dem Alter auch die Zähne abnutzen. Weiches Futter mit nicht zu großen Brocken ist daher von Vorteil.





Veränderungen erkennen
Altersbedingte Erscheinungen treten bei Hund und Mensch gleichermaßen auf, aber alt bedeutet nicht immer gleich krank. Allerdings sollten Herrchen und Frauchen jede Veränderung unter die Lupe nehmen, um Bello ein möglichst langes und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Oftmals lassen sich diese Veränderungen an auffälligen Verhaltensweisen des Tieres erkennen, da der Alterungsprozess meist sehr schleichend vor sich geht. So kann bei älteren Hunden das Hör- und Sehvermögen nachlassen. Zu Beginn merken Besitzer dies oft nicht, da dem Vierbeiner seine Umgebung vertraut ist. Sein Erinnerungsvermögen und scharfer Geruchssinn erleichtern ihm die Orientierung. Tritt eine fortschreitende Linsentrübung auf, sollte der kleine Liebling jedoch unbedingt dem Tierarzt einen Besuch abstatten, denn dies kann ein Zeichen für die Augenkrankheit „grauer Star“ sein. Eine 15-minütige Operation kann die beginnende Erblindung verhindern und das Sehvermögen wieder herstellen. Erkrankungen des Bewegungsapparates äußern sich beispielsweise durch Lahmen oder eingeschränkte Bewegungsabläufe.

Vorsorge ist besser als heilen
Dabei lassen sich viele Erkrankungen bereits im Vorfeld vermeiden – durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Mindest einmal im Jahr sollte ein sogenannter Alterscheck beim Tierarzt stattfinden, beim dem der Veterinär das Gebiss, sämtliche Sinnesorgane wie Augen und Nase sowie Herz und Lunge untersucht. Ein umfassendes Blutbild zur Überprüfung der Leber- und Nierenwerte sowie die wichtigsten Impfungen runden die Vorsorge ab. Zudem können bei dieser Prophylaxe bereits in jüngeren Jahren erste Alterserscheinungen wie Gelenkverschleiß frühzeitig erkannt und gemildert werden. Bei einigen Tierkrankenkassen gehören die Vorsorgeuntersuchungen zu den Leistungen der Krankenversicherung (zum Beispiel der „Gesundheitspass“ der AGILA Haustierversicherung, Informationen im Internet unter www.agila.de und telefonisch unter der Servicehotline 0511-71280-800).

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG
Im Jahr 1994 gegründet, entwickelte sich die AGILA Haustierversicherung AG zu einem der größten Tierversicherer auf dem deutschen und österreichischen Markt. Dabei steht das Unternehmen Tierhaltern und -ärzten gleichermaßen als aktiver Partner zur Seite. Zu den Produkten zählen eine Tierkrankenversicherung, ein OP-Kosten-Schutz sowie eine Hundehalterhaftpflichtversicherung. Derzeit versichert das Unternehmen ausschließlich Hunde und Katzen, dabei schließt die AGILA Haustierversicherung AG jedoch keine Rasse aus. Das Unternehmen vertreibt die Produkte über die firmeneigene Webseite und Versicherungsmakler sowie über ausgesuchte Tierarztpraxen und den Fachhandel.



Leseranfragen:

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Breite Straße 6-8
30159 Hannover
Telefon 0511 71280-800
Telefax 0511 71280-200
E-Mail info(at)agila.de



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Tel: 04221-9345-324; Fax: 04221-15 20 50
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Bereitgestellt von Benutzer: AstridBurmester
Datum: 27.04.2010 - 17:24 Uhr
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